Man kann "Hektik pur" durchaus mit "Panik pur" ersetzen.
LG
pancha
Man kann "Hektik pur" durchaus mit "Panik pur" ersetzen.
LG
pancha
Ich mag es mir gar nicht vorstellen wollen, bei solchen Aktionen kann ich sogar panisch werden!
Liebe Grüße
Frank
Kann ich auch voll verstehen ... denn bei euren Hochglanzlacken bei den Autos ist sowas "tödlich" und führt zu einer Fluchorgie am Basteltisch!
Bei mir in meinem Militär Modellbaubereich (besonders bei den Panzern) ist sowas wiederum deutlich entspannter ... insbesondere wenn man wie ich generell die Sachen im "used look" macht und nicht im sauberen Museum Stil usw.
Das ist echt ein ganz anderes Lackieren als bei euch und da kommt es wiederum auf ganz andere Dinge an, die es bei den Autos so nicht gibt ... die aber beim Misslingen ebenfalls Panik verursachen können
Sollte ich jemals ein Auto machen ... was nicht ausgeschlossen ist, weil wenn es jemals eine 56er Chevy Corvette in 1/12 oder größer geben sollte, dann ist die sowas von fällig für meinen Basteltisch ... dann graut es mir schon jetzt einigermaßen vor einer perfekten Hochglanzlackierung
führt zu einer Fluchorgie am Basteltisch!
Vor lauter Hektik und Panik habe ich sogar vergessen zu fluchen - was beim Herrgott sicher
gut ankommt - und als ich fertig war braucht ich nicht mehr zu fluchen, denn das Ergebnis stimmte.
dann graut es mir schon jetzt einigermaßen vor einer perfekten Hochglanzlackierung
Selbst nach fast 50 Jahren Modellbau graut's mir immer noch vor dem Lackieren der Karosse.
Drum schieb ich das immer ganz nach hinten - und manchmal geht's gut - und manchmal nicht.
LG
pancha
Nachdem ich jetzt
schon länger mit der Airbrush arbeite, war ich überrascht, wie viel
Farbe beim Druck auf den Sprühknopf auf die Karosse prasselt.
Und die Farbe prasselt nicht nur auf die Karosserie nieder, sondern auch aufs komplette Lackier-Umfeld. Deshalb sag ich mir immer wieder: Beschäftige dich mit der Luftpinsel-Technik. Und verschiebe das dann immer von einer Woche zur nächsten
Das wired wieder ein echter Pancha
I would hope so!
LG
pancha
Nur ein kleines Update, aber ein Schritt in die richtige
Richtung.
Nun hat auch die Fronthaube ihre Farbdusche erhalten,
Noch 2 PE Teile drauf,
und dann die Decals.
Und das ganze ans Modell gesteckt - passt wie
A.... auf Eimer.
Dann kommt jetzt der Heckflügel dran - hoffentlich
klappt dort auch alles so gut.
LG
pancha
Ja Mensch...schick,schick.
Die Bremse gefällt mir ausgesprochen gut und den Lack kann man wohl als gelungen bezeichnen
passt wie A.... auf Eimer
Ich würde sagen: passt auf´s trefflichste, Panche, so bleibt mir nur noch für die Monatge des Heckgeflügels beide Daumen zu drücken!
Liebe Grüße
Frank
Bevor das Forum in den Lockdown geht, noch ein Update.
So langsam kommt Fahrt in die Sache - und Licht
am Ende des Tunnels leuchtet zaghaft auf.
Diese Woche wurde dann auch der Heckflügel fertig.
Zuerst mal die Farbdusche,
wobei der Gurney Flap noch ein Band aus BMF erhalten
hat. Wollte zuerst mit Alclad Alu ran, aber die BMF Lösung
kommt etwas authentischer rüber, weil sie mit ihren leichten
Falten plastischer wirkt.
Dann die Decals,
wobei ich für die 2 goldenen Goodyear Schriftzüge extra einen
großen (und teuren) Decalsatz beim guten Wim aus Belgien gekauft hab.
Wollte unbedingt die Monaco Version bauen, und da fehlten halt die
2 Decals und noch ein Goodyear Schriftzug auf der Cockpitverkleidung
im Bausatz.
Wer noch goldene Decals braucht, kann sich melden, hab jetzt noch
etliche übrig.
Und so sieht die Sache dann montiert aus.
Eigentlich fehlen jetzt nur noch die Reifen, wo mir aber
die Flankenbeschriftung nur schwer von der Hand geht.
Doch auch mit denen müßte ich nächste Woche fertig sein.
LG
pancha
Offensichtlich war das Daumendrücken nicht umsonst, das Ergebis ist schlicht makellos! Ich halte die Dinger weiter gedrückt - für die Reifenbeschriftung, Pancha!
Liebe Grüße
Frank
Offensichtlich war das Daumendrücken nicht umsonst,
Nein, war nicht umsonst - bin zufrieden mit dem Heckflügel.
Anscheinend hast Du wirklich Glückbringende Daumen!
LG
pancha
Was für ein "Modell"!
Die Reifen haben jetzt endlich ihren Goodyear Schriftzug
bekommen - nicht ganz Makrotauglich, aber für meine
vorhandenen Fähigkeiten in Ordnung.
Linkes Vorderrad,
rechtes Vorderrad innen,
rechtes Vorderrad,
und beide zusammen.
Linkes Hinterrad,
rechtes Hinterrad,
und beide zusammen.
Eigentlich dachte ich, jetzt bin ich fertig, und wollte schon
Bilder für die Galerie machen - aaaaaber das Lenkrad
fehlt noch.
Also nach dem Gießast gefahndet - und schwupps hat das
Lenkrad auch seine Farbe abbekommen.
Und noch ne Sechskantschraube drauf (eigentlich sollte es ja
eine Inbusschraube sein, hatte aber keine so kleine da) - fertig.
Ins Cockpit geklebt - passt.
Dann hab ich noch diese Reifensticker gefunden, und vor ich sie
mit in's Grab nehm, dachte ich, passen auch hier drauf.
Jetzt aber - kein Nachdenken mehr - Modell fertig und ab in
die Vitrine, bzw. vorher noch ein paar Bilder für die Galerie
machen.
Wird jetzt vielleicht etwas ruhiger werden - bin gerade etwas ausgelaugt,
und vor allem muß ich mich erst noch entscheiden, was für ein
Projekt von meinen Vieren als nächstes drankommt.
LG
pancha
nicht ganz Makrotauglich
Sogar im Makro akkurater beschriftet als zumeist im Original! Die Reifenaufkleber sind natürlich ein weiters I-Tüpfelchen für dieses ausgesprochen gut gelungene Modell, Pancha. Eine wirklich erstklassige Arbeit, die unkorrekte Lenkradschraube fällt sicher nur dem intimen Kenner auf und die Sechskantlösung schadet Deinem hervorragenden Wolf in keiner Weise.
Liebe Grüße
Frank
Hallo Pancha,
ein wundervolles Modell hast du da abgeliefert, du hast meine Hochachtung.
Gruß Erich
Ein fantastisches Modell! Die Goodyear-Schriftzüge finde ich absolut gelungen. Und die Pancha-typischen Details wie die Schraube am Lenkrad und die Reifenaufkleber bringen mal wieder den Aha-Effekt beim betrachten.
Kann ich gut verstehen, dass es nach diesem großen Wurf erstmal eine Pause braucht. Welche beiden stehen denn neben GT40 und Sharknose zur Auswahl?
Welche beiden stehen denn neben GT40 und Sharknose zur Auswahl?
Da ist noch der Fiat Mefistofele von Italeri und der Matra MS 10 (oder11?) von Ebbro.
Am liebsten würde ich alle 4 noch bauen, aber aufgrund meiner doch limitierten
Restarbeitszeit werde ich das am schwierigsten zu bauende Modell als erstes in
Angriff nehmen, was auf den Ford GT 40 MKII oder den Ferrari Sharknose herauslaufen wird.
Nach einem Blick in die Sharknose Schachtel mußte ich zu meinem Entsetzen feststellen,
daß es doch großer Herausforderungen bedarf, um ein einigermaßen gefälliges Modell
herzustellen.
Mal sehen, für welches Modell ich mich entscheide.
LG
pancha
Da ich immer noch mit mir ringe, welches 1:12 Modell als nächstes
auf meine Werkbank kommen soll, gibt's als Zwischenbericht mal
ein paar Bilder aus meiner Rennsport Sammlung.
Speziell für Frank (und natürlich alle, die sowas interessiert) habe
ich mal meine Juan Manuel Fangio Vitrine dokumentiert.
Zuerst mal ein Überblick, was sich dort drinne alles befindet.
Leider muß ich alle Aufnahmen in der Vitrine machen, da ich
inzwischen doch so tollpatschig bin, daß ich meine Modelle nur
noch in ganz wichtigen Fällen aus dem Regal nehme, alle feinen
Details laufen sonst Gefahr beim hantieren abzubrechen.
Von links nach rechts stehen da folgende Modelle:
Stnr. 33 ist ein Simca Gordini T 15S, mit dem Fangio in Le Mans 1950
teilnahm, allerdings erfolglos, er fiel aus.
Interessant ist sein damaliger Teamkollege, Jose Froilan Gonzalez, wo
ich mich immer noch frage, wie sich dieser Übergewichtige Mann in
diese kleine Kiste gezwängt hat.
Hersteller des Modell's weiß ich nicht mehr, aber Maßstab 1:43 ist mal
sicher.
Stnr. 1 ist der Ferrari D50, mit dem Fangio den GP Deutschland 1956
gewann.
Das Modell ist im Maßstab 1:20, ein Bausatz von Revival, den ich vor
über 20 Jahren gebaut habe. Es ist das teurere Metallmodell, zu
erkennen an den Metall Speichenrädern.
Stnr. 18 ist der Mercedes W 196, mit dem Fangio den GP Italien 1955
gewann.
Das Modell ist im Maßstab 1:18 von CMC. Als das Modell herauskam,
wurde es nur ohne Startnummern geliefert, also habe ich welche selbst
gedruckt. Inzwischen gibt es das Modell auch mit Startnummern, so geht's
halt, wenn man nicht warten kann.
Hier nochmal der niedliche Simca Gordini,
und ein paar Details zum Lancia D50.
Stnr. 16 ist ein Ferrari 166 FL.
Eines der ersten Formelautos von Fangio. Er fiel damit in Argentinien 1950
leider aus. War aber ein nationales Rennen.
Das 1:43 Modell war sehr einfach gestrickt, aber mit PE Speichenrädern von
einem anderen Modell und einer Fahrerfigur kommt es schon besser zur Geltung.
Stnr. 10 ist der unverkleidete Mercedes W 196.
Mit diesem Fahrzeug gewann Fangio den GP Belgien 1955.
Auch dieses Modell ist von CMC und im Maßstab 1:18.
Wie schon beim vorherigen Mercedes habe ich auch hier die Startnummern
selbst gedruckt, da die damaligen CMC Startnummern viel zu klein
dimensoniert waren.
Außerdem hab ich noch eine Fahrerfigur eingepasst, die zwar vom
Gesichtsausdruck nicht ganz passt, aber am braunen Helm und dem
blauen Hemd sollt Ihr ihn erkennen.
Dahinter steht Alfred Neubauer, eine schwere Metallfigur von Schuco, wenn
ich mich recht erinnere.
Stnr. 19 ist der Mercedes 300 SLR.
Den pilotierten J M Fangio und Stirling Moss bei den 24h von Le Mans 1955.
Nach dem fürchterlichen Unfall von Levegh zog Mercedes allerdings ihre
Wagen vom Rennen zurück.
Das Modell ist im Maßstab 1:24 von Minichamps.
Stnr. 99 ist der Toyota Eagle Mk III GTP.
Mit ihm gewann Juan Manuel Fangio II mit Andy Wallace die 12h Sebring 1992.
J M Fangio II ist ein Neffe von Altmeister J M Fangio.
Das Modell im Maßstab 1:43 dürfte von TSM sein.
Stnr. 730 ist ein Alfa Romeo 6C 2500.
Diesen Wagen pilotierten Fangio und Zanardi auf den 3. Platz in der
Mille Miglia 1950.
Das Modell ist im Maßstab 1:43, der Hersteller könnte Top Model sein,
aber genau weiß ich es nimmer.
Dahinter lugt noch der kleine 1:43 Mercedes W 196 mit Fahrerfigur von
Spark hervor.
Stnr. 18 der Mercedes W 196 und Stnr. 24 Alfa Romeo Alfetta 159.
Mit dem Mercedes W 196 gewann Fangio den GP Frankreich 1954,
und mit dem Alfa Romeo den GP Schweiz 1951.
Beide Modelle im Maßstab 1:43 von Minichamps, wobei ich in
den Alfa noch eine kleine Fangio Figur reingestellt hab, wie er gerade
seine Handschuhe anzieht.
Stnr. 2 und Stnr. 32 sind zwei Maserati 250 F.
Mit der Stnr. 2 siegte Fangio beim GP Frankreich 1957.
Mit der Stnr. 32 siegte er beim GP Monaco 1957.
Stnr. 2 ist im Maßstab 1:20, ein Bausatz von Revival, der vor über
20 Jahren gebaut wurde. Auch hier ist es das bessere Metallmodell.
Stnr. 32 ist im Maßstab 1:18 von CMC, und dahinter steht Fangio
als Figur von LeMansMiniatures, glaub ich wenigstens.
Noch ein paar Details zum Revival Bausatz.
Zwischen den beiden versteckt sich noch die Stnr. 600.
Ein Ferrari 290 MM, mit dem Fangio den 4. Platz bei der Mille Miglia 1956
belegte.
Maßstab 1:43 von Art Model.
In einer anderen Vitrine steht dann noch die Stnr. 602.
Ein Alfa Romeo 6C 3000, mit dem Fangio den 2. Platz in der Mille Miglia 1953
belegte.
Dieses Modell ist von Tecnomodel im Maßstab 1:18.
Daneben steht die Stnr. 19.
Das ist der Maserati 450 S, mit dem Fangio die 12h von Sebring 1957 gewann.
Auch dieses Modell ist im Maßstab 1:18 von Tecnomodel.
Allerdings habe ich zusätzlich eine Figur eingepasst, diesmal sogar
mit den Gesichtszügen von Fangio. Es war eine stehende Resine Figur,
die ich mit einem gewissen Aufwand in die sitzende Position
gezwungen habe.
Last but not least stehen diese beiden Modelle in einer Einzelvitrine.
Stnr. 22, eine Alfa Romeo Alfetta 159, mit der Fangio den GP Spanien 1951
gewann.
Das Modell ist im Maßstab 1:20 von Revival und wurde vor über
25 Jahren gebaut. Hier handelt es sich um die günstigere Plastikausführung,
was an den doch groben Speichenfelgen zu erkennen ist.
Stnr. 75, auch eine Alfetta 159, mit der Fangio beim GP Deutschland 1951
den 2. Platz belegte.
Dieses Modell ist ein John Day oder FDS Bausatz im Maßstab 1:43, den
ich vor über 30 Jahren auf der Werkbank hatte.
Ist jetzt doch ganz schön viel geworden, hab aber grad ne Modellbaupause,
doch nächstes Wochenende könnte ich mir vorstellen, daß ich endlich weiß,
was als nächstes auf den OP Tisch kommt.
LG
pancha
Speziell für Frank (und natürlich alle, die sowas interessiert) habe ich mal meine Juan Manuel Fangio Vitrine dokumentiert.
Vielen lieben Dank dafür Pancha! Die große Anzahl der Modelle bietet schon fast eine komplette Werkschau von Fangios "Gefährten", lediglich ein oder zwei ganz frühe Fahrzeuge aus der südamerikanischen Periode seiner Karriere würden der Vitrine zur Abrundung noch gut anstehen, obschon der Platz ja schon jetzt ziemlich ausgenutzt ist.
Interessant ist sein damaliger Teamkollege, Jose Froilan Gonzalez, wo ich mich immer noch frage, wie sich dieser Übergewichtige Mann in
diese kleine Kiste gezwängt hat.
Hach, und wieder dazugelernt, die Le Mans Episode mit Gordini war mir gänzlich unbekannt. Ein Bild des recht stark entwickleten González im kleinwagenmäßigen Gordini dürfte in der Tat recht amüsant sein!
Nochmals herzlichen Dank und viele liebe Grüße
Frank
Nach einer Woche Pause (Modellbaupause), die ich wieder mal
im Allgäu zur Vitalisierung meiner altersschwachen Beine verbracht
habe, und auch einige Höhenmeter abspulte, geht's nun hier wieder
weiter.
Aber zuerst mal ein Beispielbild von meiner ersten Tour:
Und weil auch ich mal ein Katzenfoto einstellen wollte, ein Bild
vom Juni Wurf der Hofkatzen:
Auf dem Hof konnte ich mir einige Gedanken machen, und
die Entscheidung ist gefallen - mein nächstes Projekt wird
der Ferrari 156 Sharknose im Maßstab 1:12 von Model plus.
Ein, in die Jahre gekommener Bausatz - damals sicher ein
Highlight - heute, im Vergleich zu MFH, doch sehr rustikal
ausgeführt.
Dank Dirk und Bernd habe ich den Bausatz zu einem vernünftigen
Preis bekommen, und werde, auch wenn sehr viel Arbeit ansteht,
mein ganzes verbliebenes Können und Herzblut in das Modell
investieren.
Noch eine kleine Anmerkung zur Auswahl des Modell's.
Es standen noch 4 Objekte zur Auswahl, der Italeri Fiat Mefistophele,
der Tamiya Matra MS11, der Trumpeter Ford MK II, und eben der
Ferrari 156, alle Maßstab 1:12.
Vom Aufwand her, ist der Ferrari und der Ford wohl am zeitintensivsten,
deshalb kamen diese beiden in die engere Wahl - bei meiner doch
begrenzten restlichen Lebenszeit.
Da Philipp gerade am Ford baut, dachte ich mir, ist doch nett, wenn
ich am Ferrari anfang - kann Philipp den Ford fertigbauen, und ich
nach dem Ferrari an Philipp's Erfahrungen partizipieren.
Jetzt aber erstmal ein kurzer Blick in die Box:
Resine Karosse,
Rahmenteile, Weißmetall und Messing,
Räder, PE Speichen, Alu Felgen - etwas groß dimensioniert.
Zwei Beutel mit Weißmetallteilen und Resineteilen.
PE Teile und Decals, mit einem riesigen Lenkradkranz.
Dann noch Schläuche, Kabel und Alurohre.
Über die Version hab ich mir auch schon Gedanken gemacht.
Da ich von CMC in 1:18 den Wagen von Phil Hill, GP Italien 1961,
Stnr 2 schon in der Vitrine habe, wird dieses Modell ein Wagen von
Graf Berghe von Trips werden. Aber nicht der tragische Monza
Wagen, sondern der Siegerwagen vom GP England.
Hier ein paar Bilder dazu:
https://www.motorsportimages.c…british+gp+1961+trips&p=1
Für Monza müssten an der Karosse zu viele Änderungen gemacht werden,
für Aintree passt die Karosse und die beiliegende Startnummer 4.
Außerdem schwebt mir ein Fahrer im Wagen vor, und da Aintree
ein Regenrennen war, fuhr Trips nicht mit dem roten Lacoste T-Shirt,
sondern einem normalen Overall, was meiner Figur im Lager
entgegenkommt.
Jetzt mal sehen, was man aus dem ganzen machen kann,
bzw. was ich aus dem ganzen machen kann.
LG
pancha
mein nächstes Projekt wird
der Ferrari 156 Sharknose im Maßstab 1:12
Einfach prächtig!
wird dieses Modell ein Wagen von Graf Berghe von Trips werden. Aber nicht der tragische Monza Wagen, sondern der Siegerwagen vom GP England.
Diese Auswahl hätte von mir stammen konnen, ich bin jedenfalls restlos begeistert!
Liebe Grüße
Frank
ich bin jedenfalls restlos begeistert!
Meine Begeisterung hält sich in Grenzen, da doch etliche markante Klippen zu umschiffen sind,
wo es schlußendlich auf Kompromisse herauslaufen wird.
Aber man wird sehen wie das Teil schlußendlich auf dem Arbeitstisch steht.
LG
pancha
da doch etliche markante Klippen zu umschiffen sind
Wozu ich alle mir bekannten göttlichen Entitäten um Beistand anflehe und alle mir zur Verfügung stehenden Daumen drücke!
Liebe Grüße
Frank
P.S.: Welcher Gott ist eigentlich für den Modellbau zuständig, Hephaistos oder Loki?
Welcher Gott ist eigentlich für den Modellbau zuständig, Hephaistos oder Loki?
Da ein paar Weißmetallteile dabei sind, wohl eher Hephaistos, der Gott des Feuers und
der Schmiede.
LG
pancha
Und jetzt geht's los, allerdings sehr unkonventionell.
Bei meinen Recherchen fiel mir auf, daß zwar Fred Suber einen
MFH Ferrari 156 mit stehender Figur gebaut hat, ein anderer
hat den Helm von G B von Trips in den Fahrersitz gelegt, aber
ich hab noch kein Modell mit sitzendem Fahrer gesehen.
Da ich mir eh 3 Figuren in 1:12 zugelegt hatte - für den Ford MK II,
(einmal sitzend, einmal stehend, einmal Reserve), dacht ich mir, machst
hier mal die Probe, und versuchst den von Trips in das Fahrzeug zu setzen.
Zweiter Grund ist allerdings auch, daß ich überhaupt noch keinen Plan
habe, wie ich mit dem Ferrari anfangen soll, bei dem Fahrer weiß ich
wenigstens, daß er im Fahrzeug sitzen soll.
Basis ist der Tamiya Street Rider.
Zusammengeklebt,
und wieder auseinander gesägt.
Die Beine sind leider zu breit,
Also mußte ich mich am Schritt zu schaffen machen.
Jetzt geht er wenigstens mal ins Cockpit.
Hier ein kleines Beispiel wie toll die Passgenauigkeit bei
diesem Bausatz ist. Der Pin sollte eigentlich wie der rechte
ins Messingrohr gesteckt werden - leider ein Ding der
Unmöglichkeit.
Oberkörper mit Armen noch etwas zu breit, muß noch mal ein
Sägeschnitt in Längsrichtung gemacht werden.
Der Oberkörper ist auch noch zu hoch. Der Helm sollte mit
Oberkante Überrollbügel abschließen.
Muß halt nochmal was weg.
Schon besser - ein wenig muß er noch tiefer.
Die Hüfte ist allerdings jetzt zu breit zum Oberkörper.
Aber kein Problem, mit einem Sägeschnitt ist auch dies
gelöst.
Sieht jetzt allerdings ein wenig X Beinig aus - aber die Beine
müssen noch etwas gekürzt werden - vielleicht kann ich da was korrigieren.
LG
pancha
Pancha Frankenstein
... auseinander gesägt ... mußte ich mich am Schritt zu schaffen machen ... noch mal ein Sägeschnitt in Längsrichtung ... Muß halt nochmal was weg ... mit einem Sägeschnitt ist auch dies gelöst ... die Beine müssen noch etwas gekürzt werden
Auch wenn es sich streckenweise wie bestimmte Stellen aus Mary Shelley´s weltbekannten Bestseller liest, so entwickelt sich der zukünftige Pilot doch in die richtige Richtung!
Hier ein kleines Beispiel wie toll die Passgenauigkeit bei diesem Bausatz ist
Ups, das ist ein wirklich garstige Maßabweichung! Bleibt wohl nur absägen (schon wieder) und neu verstiften, oder?
Liebe Grüße
Frank
Klaro, der Fahrer muss ins Cockpit passen und nicht die "shitbox" drum herum gebaut werden.
Ein Nigel Mansell von damals würde sicher nicht mehr in ein aktuelles F-1 Cockpit passen.
Bleibt wohl nur absägen (schon wieder) und neu verstiften, oder?
Ich weiß noch nicht, ob ich den Messingrahmen auseinandersägen soll und enger machen, oder
den Weißmetallrahmen auseinandersägen und breiter machen soll.
Das schlimme ist, es zieht sich durch den ganzen Bausatz so, und ich muß das ganze Modell
erstmal trocken zusammenpassen, bis ich mal daran denken kann, etwas zu lackieren.
Jedenfalls erwarten mich noch etliche Baustellen - und ganz ehrlich, für den Preis hätte
ich doch eine um einges bessere Qualität erwartet.
Ein Nigel Mansell von damals würde sicher nicht mehr in ein aktuelles F-1 Cockpit passen.
Ja, im Alter geht man unweigerlich etwas in die Breite - ich allerdings nicht, aber ich darf
mich ja in kein Cockpit setzen.
LG
pancha