Cloître Cathédrale Le Puy L' Instant Durable 1:250

  • Nach langer Zeit der Abstinenz im Kartonmodellbau wage ich noch mal einen Beginn. Rund dreizehn Jahre ist es jetzt her, dass ich seinerzeit in München wohnhaft diesen Bausatz schon einmal gebaut habe. Ich bevorzuge Architektur-Modelle, vielleicht auch weil mich solche fitzeligen Wunderwerke wie von unserem @Lemmi an den Rand der Verzweiflung bringen würden. ;)


    Und mir gefallen die Bausätze von L' Instant Durables aufgrund ihrer insgesamt schönen Colorierung und ihrer interessanten Gebäudeauswahl, Sie sind aber nicht ganz ohne und auch nicht frei von Fehlern. Lieber fünfmal mehr trocken anpassen, bevor Kleber auf die Laschen kommt.


    Fangen wir an, wird schon schief gehen. ;)


    Der Bausatz ist in Baugruppen die mit Buchstaben versehen sind angeordnet. Innerhalb der Baugruppen sind die Teile nummeriert, also A1, A2 usw. L' Instant Durables verwendet ein einfaches System der Klebelaschen, blaue Laschen müssen nach hinten gefalzt werden. Gelbe Laschen nach vorne und weiße gar nicht.


    Der Bausatz beginnt mit der Baugruppe A, der Kathedrale Notre Dame, genauer mit dem Treppenaufgang und der Fassade. Die Kathedrale hat ihren Ursprung im 11. Jahrhundert, kam als erst viel später zu dem Gebäudekomplex hinzu. Mitte des 19. Jahrhunderts rekonstruierte man Teile der Kathedrale willkürlich neu, nur das dritte und vierte Langhaus wurden später ordentlich restauriert und nicht demoliert.


    Für den Treppenaufbau werden die Teile A1 bis A5 benötigt.


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    Die Teile selber sind nicht einfach irgendwelche Aufbauten, sondern zum Teil eigene kleine Konstruktionen, die man sich genauer anschauen sollte. Hier mal am Beispiel von A2, dem linken Treppengeländer gezeigt.


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    So sieht es angebaut dann aus.


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    Alle bisher ausgeschnittenen Teile angebracht ergebn die Treppe und die Flächen daneben.


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    Bevor diese Teilkonstruktion weiter verwendet wird, muss erst A6 an A7 geklebt werden. Und hier findet sich schon der erste Fehler, der nicht auf den ersten Blick offensichtlich wird. Die rot markierten Stellen von A6 müssen eingeschnitten werden. Ein Scherensymbol oder einen Hinweis in der Bauanleitung findet man jedoch nicht.


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    Bisher sind es nur sieben Teile, aber mehr als drei Stunden Arbeit. 250 Teile können sich ziehen. ;)


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    Eventuell mache ich noch eine Stütze unter den Boden. Habe ich damals auch gemacht.

  • Mittlerweile bin ich schon bei irrwitzigen 15 Teilen. Einige Fehler hatte ich am Anfang gemacht. Hat einfach einen Moment gedauert, bis ich wieder bei allem drin war. Ist aber alles ohne bleibende Schäden korrigiert und nun ist auch der leicht schiefe Eindruck verschwunden. ;) Bilder dann morgen wieder.

  • Moin Micha.
    Bisher habe ich nur fertige Modelle dieses Verlages gesehen. Schön, jetzt mal den Bau life zu sehen. Und man sieht deutlich, die Anzahl der Teile sagt nicht unbedingt etwas über die Schwierigkeiten.

  • Zunächst einmal allen ein ganz herzliches Willkommen. Freut mich, dass Ihr rein schaut. :)


    Willst Du denn den noch Aufhübschen mit Bergrasung und Sträuchern sowie Bäumen? Etwas Felsiges um das Modell währe auch noch nett Anzuschauen...


    Darüber habe ich sogar schon nachgedacht. Material habe ich heutzutage ja genügend zur Verfügung und auch weitestgehend hier rum liegen. Bin mir nur noch unsicher ob es auch wirklich gut aussieht. Vielleicht finde ich ja in den Weiten des Netzes Bilder von jemandem, der das auch schon mal gemacht hat.


    Weiter geht's. Aber ich muss erst mal ganz mächtig mit mir selber schimpfen. Wenn auf solchen Teilen - wie auf dem nächsten Bild - eine Schere zu sehen ist, dann heißt das ausschneiden!


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    Denn hinterher ist das kaum noch bis gar nicht mehr möglich. Ist aber nochmal gut gegangen. Gleichzeitig kamen auch die ersten Anbauteile an die Mauern links und rechts.


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    Diese Öffnungen sind nämlich nicht umsonst da, sondern dienen Durchgängen in das Gebäude, die aus solchen Teilen gefertigt werden. Übrigens sieht man hier sehr gut das prinzip von L' Instant Durable. Die fett gedruckte Nummer ist die eigene Teilenummer, die kleiner gedruckten Nummern geben imm die Position der anzuklebenden Teile an. Das zieht sich überall durch. Teil 18 kommt also an Teil 6 und irgendwo auf Teil 6 ist genau abgebildet wie Teil 18 zu platzieren ist.


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    Damit sind die ersten beiden Bögen mit genau 20 Teilen abgearbeitet. Weiter geht es mit dem Bogen Nummer drei, der die Fassade der Kathedrale beherbergt.


    Zunächst müssen vier Teile an der Vorderseite angebracht werden.


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    Vorsicht ist geboten, denn die Fassade ist nicht flach, sondern hat zwei Vorsprünge. Dazu verstecken sich mehrere Falzlinien direkt im Gemäuer.


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    Nach dem anbringen der Rückwand sollte die Fassade nun, wenn ich am ersten Teilstück alles richtig gemacht habe, exakt passen.


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    Puh, Glück gehabt, alles noch mal richtig gemacht. Ich kann mich daran erinnern, dass die Fassade beim letzten mal deutlich windschiefer war. Noch ist sie aber nicht fertig. Mit den folgenden Teilen werden noch zwei weitere Giebel gebaut. Diese sind ebenfalls je dreimal durchbrochen.


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    Damit ist auch Bogen drei beendet und bisher 33 Teile verarbeitet. Ihr seht, die Bausätze gehen ziemlich streng der Reihenfolge nach vor. Soweit also der Baufortschritt


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    Ob ich am Schluss die Fassade wirklich abnehmbar mache, weiß ich noch nicht. Durch die Bilder des Baus hat man ja das Innenleben irgendwann zur Genüge gesehen. Und von abnehmbaren Teilen halte ich nicht viel, nicht bei Plastik, nicht bei Papier.

  • Geht ja Flott voran :thumbup: . Das System mit den farbigen Laschen und den Nummern finde ich gut, so behält man besser den Überblick wie was gemacht werden muss und wo was hin gehört. Auch das die Bauteile nicht verstreut sind ist praktisch, da kann man schön Blatt für Blatt abarbeiten. Übrigens, sauber gebaut bisher ;) .


    Bernd

  • Ganz herzlichen Dank an Euch Beide und die zahllosen Likes. Bin total geplättet. Kartonmodelle ziehen auf jeden Fall schon mal mehr Leute als Trucks an. ;)


    Aber glaubt mir, ich bin noch nicht wirklich wieder gut und betrachte diesen Einstand auch erst mal als Übung. Aber angefixt bin ich auf jeden Fall schon wieder. Es ist einfach entspannend auch mal ohne große Lackier-, Schleif- und was weiß ich was für Orgien zu arbeiten. Hätt ich schon viel früher wieder anfangen sollen.


    Weiter geht es mit dem Bogen vier, der insgesamt zwölf Teile beinhaltet.


    Bei L' Instant Durable gibt es auch immer wieder direkt neben den Teilen Hinweise, wenn etwas unklar erscheint wie bei den folgenden zwei Teilen.


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    Ohne Hinweis wäre ich beim ersten mal unsicher gewesen, warum ich auf einer Hälfte einen Halbkreis ausschneiden soll und auf der anderen nicht. Aber so ist das vollkommen klar.


    Zunächst wird der Treppenaufgang von vorne mit Stufen weiter geführt. Dazu kommt auch eine kleine zusätzliche Treppe, die vom Seiteneingang her kommt.


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    Hier sieht man noch mal gut, wo die Teile A35 mit der kleinen Treppe A34 angebracht werden müssen.


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    Auf dem folgenden Bild sieht man gut, dass nicht immer alle Zeichnungen exakt sind. Das Teil ist sauber eingepasst, aber die Markierungen für Teil 36 sind nicht bündig. Nicht beirren lassen, das passt schon nachher.


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    Darauf kommt eine weitere Stufe die Halle hinauf. Die sieht noch ein wenig verbogen aus, da abstützende Elemente noch fehlen. Ihr seht zwei ausgefranzte Öffnungen. Wichtig sind die fetten schwarzen Punkte in der Öffnung.


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    Denn auf diese Punkte müssen die schwarzen Punkte der beiden Säulen, die hier reinkommen.


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    Diese werden noch mit drei Bögen verbunden.


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    Und nun der spannende Moment. Wenn die Treppe (Teil A36) nicht richtig platziert ist, dann passt die Fassade nicht mehr. Aber alles gut gegangen. ;)


    So der Einblick von vorne.


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    An der obersten Treppe muss noch ein wenig Leim rein.


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    Von den zwölf Teilen des Bogens vier sind nun noch drei übrig. Nach anbringen der drei Teile werde ich die Fassade fixieren. Das gibt dem gesamten mehr Stabilität und eine bessere Passung. Ihr seht ja auf dem vorletzten Bild wie die Seitenwände abstehen. Baut man das Konstrukt ohne Fassade wird es ziehmlich sicher schief werden. Ein Teil kann man sich dann auch ersparen, da hinter die Fassade noch eine Blende kommt, um die übrigen Klebelaschen abzudecken.

  • .....Bin total geplättet. Kartonmodelle ziehen auf jeden Fall schon mal mehr Leute als Trucks an. ;) ........


    na lass das bloß ned die Truck-Bauer hören X/ ned dass se sich herausgefordert fühlen und hier im Forum einfallen :00008185::saint::D
    Tolle Arbeit bisher übrigens :yes::thumbsup::00000436:

    Gruß vom Roland aus Pernitz ;) /NÖ :wikend01:


    Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen die ich nicht ändern kann,
    den Mut, Dinge zu ändern die ich ändern kann
    und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden


    ein gutes Wort verweilt vielleicht ein wenig, aber ein schlechtes geht nie wieder weg


    off Topic ist in meinen BB's

    ERLAUBT

  • Das ist schon ein Vorteil, nur sauber arbeiten muss man dabei auch sonst kommt man auch mit Karton ein schiefes Ergebnis hin. Wie ich letztens .


    Tolle Arbeit bisher übrigens


    Danke Euch. :) Auf den Bildern sieht man aber sehr gut, dass die Treppen nicht wirklich gerade sind. Sie sitzen aber da, wo sie hingehören. Auf dem Deckelbild des Heftes ist sie noch schiefer.

  • .....Auf den Bildern sieht man aber sehr gut, dass die Treppen nicht wirklich gerade sind. Sie sitzen aber da, wo sie hingehören. Auf dem Deckelbild des Heftes ist sie noch schiefer.


    :hmmm: aaaaaaaalso........wenn ich mir Stufen von alten Burgen etc. so in Erinnerung ruf..... :whistling:

    Gruß vom Roland aus Pernitz ;) /NÖ :wikend01:


    Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen die ich nicht ändern kann,
    den Mut, Dinge zu ändern die ich ändern kann
    und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden


    ein gutes Wort verweilt vielleicht ein wenig, aber ein schlechtes geht nie wieder weg


    off Topic ist in meinen BB's

    ERLAUBT

  • Mit Miniabweichungen muss man immer rechnen. Einmal ganz leicht etwas daneben geritzt und schon ist es nicht mehr gerade. Aber hier sieht das trotz der nicht tausendprozentig exakten Arbeit noch sehr gut passend aus. Und wenn selbst auf dem Kartondeckelbild nicht alles im Lot ist dann spricht dein Werk für deine gute und saubere Arbeit :thumbup: .


    Bernd

  • Ich danke Euch Allen ganz herzlich, schön das Ihr dabei bleibt.


    Mit Miniabweichungen muss man immer rechnen. Einmal ganz leicht etwas daneben geritzt und schon ist es nicht mehr gerade. Aber hier sieht das trotz der nicht tausendprozentig exakten Arbeit noch sehr gut passend aus.


    Nicht schlimm Micha ist doch nen sehr altes Gemäuer, da kann´s schon mal schief sein


    Ja, dem ist tatsächlich so, das ganze Gemäuer ist wirklich schief gebaut. Sieht man später noch am Boden des ersten Stockwerks. Und die Treppe ist ja auch nur ein kleiner Teil, das Ding wird groß. ;)


    Weiter geht es dem Bogen fünf, der Kapelle, von der man leider später überhaupt nichts mehr sieht. Aber ist wie bei diesen Panzern mit Innenleben, man weiß das es da ist.
    Die Kapelle wird aus mehreren Teilen zusammen gesetzt und ist durch einen Seiteneingang von außen direkt zugänglich.


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    Ergänzt um weitere Pfeiler und Stützbogen sieht sie eingebaut dann so aus.


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    Im Moment noch der Durchblick von vorne, das wird immer dunkler werden. Die Kanten der Eingangsbögen habe ich nach dem Bilder machen noch ein wenig nachgearbeitet.


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    Der Bogen sechs beinhaltet nur vier Teile. Und bildet den Boden des oberen Stockwerks. Und hier sieht man gut, dass es eben kein gerades Rechteck ist. Hoffentlich hat man sich voher durch den schiefen Eindruck der Wände nicht täuschen lassen. ;)


    Hier ein letztes mal der Blick auf die offenen Türen in die Kapelle. Denn hier kommt noch ein Treppenaufgang zum oberen Stockwerk hin.


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    Und wenn man vorher alles richtig gemacht hat, kommt der auch an der Bodenöffnung an.


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    Nun fällt nur noch ein kleines Licht durch die Treppe.


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    Bogen sieben enthält die ersten Mauerverlängerungen und ein paar Mauerstreben.
    Ich habe aber zunächst nur die Verlängerungen angebracht,


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    und bin dann gleich zu Bogen acht, der die Vorderwand des Querschiffs bereit hält. Der Anbau stabilisiert zusätzlich und zeigt nun, ob man auch wirklich alles passgenau eingesetzt hat.
    Yup, sieht gut aus. :)


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    Als nächstes kommen die Kleinteile von Bogen sieben und acht. Der Bogen neun beginnt dann mit dem Innenausbau des oberen Stockwerks.

  • Ja wirklich, ein super Bausatz. Die Texturen wirken sehr plastisch und kommen echt gut. Dann noch so schön gebaut, da
    macht das zuschauen Spaß.

  • 8o:coolman::bowdown::bowdown::bowdown::bowdown::bowdown::bowdown::bowdown::bowdown::bowdown::super::super:

    Gruß vom Roland aus Pernitz ;) /NÖ :wikend01:


    Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen die ich nicht ändern kann,
    den Mut, Dinge zu ändern die ich ändern kann
    und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden


    ein gutes Wort verweilt vielleicht ein wenig, aber ein schlechtes geht nie wieder weg


    off Topic ist in meinen BB's

    ERLAUBT

  • Ich danke Euch ganz herzlich. :)


    Der Bogen neun bringt die Innenverkleidung und die Säulen des oberen Stockwerks, bestehend aus insgesamt dreizehn Teilen.
    Die Innenwände bestehen nur aus je einer Wand und dem hinteren Abschluss.


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    Man muss aber gut aufpassen, wie sie geknickt werden damit das nachher stimmt.


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    Vorher kamen noch die restlichen Teile aus Bogen sieben und acht an die Wand.


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    Und der komplett mit nur drei Teilen verkleidete Innenraum.


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    Als nächstes sind die zehn Säulen dran.

  • Damit man mehr vom Innenleben würde sich vielleicht eine dezente Beleuchtung anbieten, aber das müsste man bereits vorher einplanen.


    Ich überlege das jedes mal Bernd. Auf youtube gibt es auch ein paar Beispiele. Und ich selber hatte mal von einer heute unbekannten Firma, die den Kartonmodellbau revolutionieren wollte ein Gebäude mit Beleuchtung. Bzw. habe ich immer noch Notre Dame und die Kathedrale von Mailand von denen hier rumliegen. Wenn Ihr wollt stelle ich sie am WE mal vor. Aber ehrlich, die Beleuchtung schaltet man einmal ein und dann nie wieder. Und unbeleuchtet sehen die Fenster dann auf Folie ausgedruckt oft schlechter aus als das Original. Von L'Instant Durable habe ich immer noch ebenfalls Notre Dame hier. Die Fenster dazu habe ich mir vor 16/17 Jahren auf Laser-Folie gedruckt und noch immer hier liegen. Und immer denke ich, soll ich, soll ich nicht? Ohne Foliendruck hätte ich das Ding schon längst gebaut. ;)

  • Klar, warum nicht


    Ok, mach ich, hab sie extra schon raus gekramt. War eine chinesische Firma namens IDA und hat sich selber als No 1 in card modelling betitelt. Die Teile sind alle vorgestanzt. Insgesamt etwas einfacher gestaltet als ein Papierbausatz, aber insgesamt doch nicht so mies. Kamen damals inkl. Kleber, Figuren und sogar einem Auto. Aber alleine die deutsche Übersetzung der Bauanleitung ist ein Graus. ;)