Beiträge von Lemmi

    Bei weiterer Betrachtung fällt mir auf, dass die Begrenzungsstriche der Bauteile fast 1mm dick sind. Wo soll man den da schneiden? Links - rechts - mittig? :fearful_face:

    Zurzeit tüftle ich am Fahrwerk und stelle fleißig Kettenglieder her.


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    Die Lauffläche der Räder entstehen durch einen 30cm langen aufgewickelten Papierstreifen (120g-Papier). Das Endergebnis entspricht nahezu dem vorgesehenen Außendurchmesser von 1,8cm.


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    Für die Räder hat ein Modellbauer aus dem Kartonbauforum auf die Scheiben Speichen geklebt, so das sie wie die Speichenräder russischer Panzer aussehen. Das ist mir zu weit weg vom Original. Ursprünglich hatte ich geplant die Bausatzräder als Basis zu verwenden. Da aber kein Mittelpunkt vorgegeben ist, ist mir die Festlegung der Mitten nicht gut gelungen.


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    Also habe ich die Scheiben selbst konstruiert. Die Räder bestehen jetzt aus einer kompletten Scheibe aus Fotokarton, beidseitig mit einer segmentierten Scheibe aus 1mm Finnpappe beklebt. Das Ergebnis kommt dem Original recht nah.


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    Ich muss mal beim Museum für Arbeit in Hamburg vorbeischauen. Wie ich grad herausgefunden habe soll dort ein Menckbagger von 1937 stehen, der ein ähnliches Fahrwerk hat. Mal sehen, ob ich dann meine ganzen Pläne noch mal revidieren muss.

    Respekt, Respekt!!! Obwohl meine Englischkenntnisse recht gut sind, gute maritime Literatur ist nunmal überwiegend auf Englisch, käme ich dabei auch an meine Grenzen.

    Jetzt willst Du es aber wissen. :thumbsup: Ich habe eben gelesen, dass die Bögen gerollt verschickt werden. War das beim Crawler auch so? Und wenn ja, wie hast Du die Bögen wieder glatt bekommen?

    Moin zusammen,


    hier ein weiterer Versuch mich wieder an den Plastikmodellbau zu gewöhnen. Es handelt sich um das Modell einer Hawker Hurricane Mk. II von Hobby Boss. Das Modell ist aus dem Jahr 2005, aus der "Easy Assembly"-Linie. Die Teileanzahl ist wirklich überschaubar, 20 Teile. Die Bemalung wurde mit Pinsel unter Verwendung von Humbrolfarben hergestellt. Auf Alterungen und Gebrauchsspuren an der Lackierung habe ich bewusst verzichtet, da fehlt mir die Übung. Lediglich die Unterseite habe ich durch verschiedene Lasuraufträge etwas lebhafter zu gestalten. Für die Decals habe ich als Hilfsmittel Microset und Microsol verwendet, bin bin mir über deren richtige Verwendung aber noch nicht ganz sicher.


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    Moin zusammen,


    hier ein weiterer Versuch mich wieder an den Plastikmodellbau zu gewöhnen. Es handelt sich um das Modell einer Hawker Hurricane Mk. I von Airfix. Das Modell ist die Auflage aus dem Jahr 2013. Die Bemalung wurde mit Pinsel unter Verwendung von Humbrolfarben hergestellt. Auf Alterungen und Gebrauchsspuren an der Lackierung habe ich bewusst verzichtet, da fehlt mir die Übung. Für die Decals habe ich diesmal Hilfsmittel Microset und Microsol verwendet. Ich bin mir über deren richtige Verwendung noch nicht ganz sicher.


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    Moin zusammen,


    ich möchte hier das Ergebnis eines meiner seltenen Ausflüge in den Plastikmodellbau zeigen. Es handelt sich um den Boeing Clipper B-314 von Airfix. Das Modell ist die Wiederauflage aus dem Jahr 2005. Die Erstauflage war 1967. Seitdem ist die Form unverändert. Dafür gab es erfreulich wenig Fischhäute. Als Variante wäre die Darstellung einer getarnten BOAC-Maschine möglich gewesen, allerdings sagte mir die hier gezeigte Variante einer PAA-Maschine mehr zu. Die Lackierung wurde mit Pinsel aufgetragen.


    Lob oder auch kritische Anmerkungen werde ich interessiert zur Kenntnis nehmen - mit einer Ausnahme: Ich weiß, dass Airbrush-Lackierungen in der Regel besser aussehen. Ich werde mir allerdings für die wenigen Ausflüge in den Bereich Plastikmodelle keine Airbrush zulegen, bzw. die, die ich von einem Kumpel geschenkt bekommen habe, in Betrieb nehmen. Vielleicht später irgendwann mal.


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    Leider sieht man nicht viel Fortschritt, aber massenhaft Fehler durch das Makro

    Makroaufnahmen sind in der Regel gnadenlos, da man mehr sieht als aus dem normalen Betrachtungsabstand. Das geht mir mit meinem Rumpf nicht anders.


    Den Rumpf konnte ich nun schließen. Der Bugbereich war durch den Knick etwas tricky, da die beiden Teile stumpf aufeinander geklebt wurden. Auf eine Hinterklebung durch eine Lasche wurde verzichtet. Im Nachhinein hätte ich aus dünnem Papier selbst Klebelaschen zuschneiden sollen. Fazit: Nicht so gut wie ich es gerne hätte, aber ich bin zufrieden.


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    Man muss selber ein Gerippe bauen, dazu gibt es aber keine Maßangaben, jeder nimmt dazu unterschiedliche Baustoffe und

    muss dann die Maße danach ausrechnen.

    Ich hatte mich schon gefragt, wo die Teile für das Gerippe sind. Das erfordert einiges an Überlegung und messen, messen , messen. Nicht das es nach dem Motto geht "3x abgeschnitten und immer noch zu kurz". Ich bin aber sicher, dass Du das hinbekommst.

    Mensch Ulli,


    das hätte ich jetzt nicht vermutet. Abgesehen von der Bismarck lagen Deine sonstigen Bauten für einen Anfänger aus meiner Sicht voll im grünen Bereich. Klar gibt es frustrierende Situationen, in denen man alles hinschmeißen möchte. Dann reißt man sich zusammen und schmeißt eben nicht hin, bzw. seine Modelle und Ausrüstung in die Tonne (oder verschenkt sie quasi), sondern legt alles beiseite und wartet ab. Meistens bekommt man nach geraumer Zeit doch wieder Lust weiterzumachen oder etwas Neues anzufangen. Ich vermute mal, so ganz lässt Dich der Virus "Modellbau" nicht los, denn sonst würdest Du Dich hier im Forum auch nicht mehr umschauen wollen. Also, wenn Dich wieder packt fang klein und einfach, sowie mit Ruhe und Geduld an.

    Schön gebaut, Sven. Aber ich halte die Cockpitfarbe für zu dunkel. Ein deutlich helleres Türkisgrün ist bei russischen Cockpit der Normalfall. Selbst in Airlinern wurde diese Unfarbe verwendet.

    Die "richtigen Airlinerfans" spachteln die Löcher sowieso immer zu und kleben Kabinen - und Cockpitscheiben auf....

    Das ist genau der Plan. Das Spachteln ist schon deshalb notwendig, da die Fenster des Modells nicht mit denen der Decals von HaHen korrespondieren. Bei der Gelegenheit verschwinden auch die Nieten.