Scania lb 141

    Vielen lieben Dank Björn. :)


    Heute auch nur ein kleiner Zwischenschritt, hin und wieder will der Arbeitsplatz auch Aufmerksamkeit haben. X(


    Womit klebt man am besten Halbschalenreifen aus Gummi? Im Netz sind mir immer wieder Reifen von dem Heller Modell aufgefallen, die hässliche weiße Klebeflecken auf den Gummis haben. Oder die Erbauer sind gleich auf Italeri Reifen ausgewichen und haben dem Modell gleich den nächsten Fehler mit den falsch sitzenden Radmuttern beschert.


    Nun wie auch immer, Gummi klebt man am Besten mit Gummi. Das Zeug hier kann man bei Conrad kaufen, stinkt bestialisch nach Reifengummi und härtet relativ schnell.


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    Und so steht der Kleine schon mal auf seinen Rädern und alle vier sind am Boden. ;)


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    Ein Wort zu den Felgen. Viele finden sie hässlich und ersetzen sie durch andere. Bei relativ vielen Originalaufnahmen kann man aber sehen, dass damals durchaus noch die Fünfloch-Felgen aufmontiert waren. Außerdem heben sie sich wohltuend von dem überall vorherrschenden Italeri Einheitsbrei ab. Und endlich mal ein Scania mit korrekten Hinterachsnaben. Allerdings sind die Felgenlöcher nur angedeutet und mussten alle aufgebohrt werden, nachdem die Felgen vom Chrom befreit waren. Hier ist noch ein wenig Nacharbeit notwendig.


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    Hallo Micha


    Ich habe damals die Reifen mit Enamel-Klarlack verklebt, hält immer noch und müffelt auch weniger bei der Verarbeitung :rolleyes: .
    Die Heller Felgen passen viel besser als die Standard-Italeri-Felgen, insbesondere da der Trailer auch zeittypische Felgen besitzt :yes: .
    Bernd

    So geht es natürlich auch Bernd, auf die Idee bin ich nicht gekommen. ;) Man sieht, es gibt immer viele Wege zu Ziel und schlimm fand ich den Gummigeruch jetzt nicht wirklich.


    Heute habe ich dem Kleinen ein paar weitere Kabel am Rahmen spendiert. Das ist alles ein ziemliches Geduldsspiel und funktioniert nur, wenn man Stück um Stück verlegt und
    einzeln trocknen lässt. Zwischendrin habe ich mich dann mit der Stoßstange vorne beschäftigt.


    Im CTM Kit liegen fotogeätzte Trittstufen bei, die man anstatt der lieblosen Originale verwenden kann.


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    Auch hier noch schnell ein paar Drähte zu den Scheinwerfen verlegt.


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    Und soweit der Stand der Dinge für heute.


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    Nun war der zweite Tank an der Reihe. Die Bänder mit dem Messer abschaben, mit 80er Schleifpapier die Reste runter schleifen und mit 400er und 600er glätten.


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    Ein paar Kabel dran.


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    Bei den hinteren Kotflügeln sind die Schmutzfänger direkt mit angegossen. Da aber im CTM-Kit wesentlich bessere dabei sind, habe ich sie mit dem Messer entfernt.


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    Die neuen sehen so aus. Der linke Leuchtenträger, der sich hier leicht nach unten schiebt wurde nach der Aufnahme noch korrigiert.


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    Der jetzige Stand. Die Zahnstocher dienen nur der Stabilisierung der Kotflügel bis der Kleber ausgehärtet ist.


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    Damit sind die Arbeiten am Rahmen fast abgeschlossen. Es folgen noch die Kabel zu den Rücklichtern und die Lufttanks bekommen noch fotogeätzte Typenschilder und die Kästen drüber je zwei fotogeätzte Flügelmuttern. Aber erst wenn die wackeligen Kotflügel soweit stabil sind.

    Herzlichen Dank Peter. :) Ob's ein Prachstück wird, wird man sehen. ;) Bin aber bisher zufrieden damit.


    Hier noch mal ein Bild der Flügelmuttern und des Typenschildes am Lufttank. Das Schild besteht aus zwei Teilen, die eigentliche Plakette kommt nach dem lackieren. Die Flügelmuttern wurden mit GS Hypo Cement geklebt. Mit Sekundenkleber hat man bei der Auflagefläche keine Chance.


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    Und dann kam auch schon Farbe ins Spiel. Erst schwarz grundiert.


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    Mit grau übernebelt.


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    Und blau lackiert.


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    Insgesamt ist das blau eine Spur dunkler als hier auf den Bildern. Ist übrigens der aufgehobene Rest der Mischung für den Marmon Conventional (das Besprechungsmodell).


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    Vorne kamen noch mal ein paar Schlauchschellen zum Einsatz.


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    Das ist alles noch nicht geklebt, nur lose zusammen gesteckt. Die Alterung muss aber noch warten, der blaue Lack ist noch zu empfindlich.


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    Die fotogeätztenScheinwerfer der Stoßstange sind auch schon mal drin. Der kleine weiße Fleck links im Bild zeigt den noch sehr empfindlichen Lack. Einmal berührt, schon eine Macke drin. Deswegen bleibt das alles für ein paar Tage so stehen.


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    Als nächstes geht es mit der Front der Kabine weiter. Hier bietet das CTM-Set korrekte Lüftungsöffnungen. Dafür müssen aber alle Querstreben weg und durch neue ersetzt werden.

    Ich danke Euch ganz herzlich. :)


    Und eigentlich wollte ich ja auch voller Tatendrang weiter machen, aber nun bremst wieder die Hitze ganz gewaltig.
    Morgen soll es noch schlimmer werden.


    Ein wenig habe ich noch begonnen, kann aber noch nicht sagen ob das Teil heute noch was wird oder liegen bleiben muss.


    Das hier ist Front der Fahrerkabine, wie sie dem Bausatz beiliegt. Die kann aber nicht so bleiben und so wurden im ersten Schritt die freiliegenden Streben entfernt.


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    Nach einer ersten ziemlich ruppigen Behandlung (links zu sehen) kommt eine zweite feinfühligere Behandlung, so dass das Ganze wie rechts abgebildet aussieht.


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    Warum das Ganze? Nun, ein wenig Spannung muss sein, lasst Euch überraschen. Insgesamt wird auf jeden Fall das lackieren einfacher, da die Wand hinter den Streben schwarz werden muss und nicht jede Strebe einzeln abgeklebt werden muss.

    Freut mich, wenn's Euch gefällt. ;)


    Und da ich halb angefangene Sachen nicht mag, hab ich das auch noch durchgezogen und die linke Seite auch noch voll weg geschliffen.


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    Das muss nicht 100%ig glatt sein, denn da kommen zwei Fotoätzteile drüber. Gleichzeitig braucht es noch acht gleich lange Streifen aus 1,5 x 1,0 Sheet.


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    Die kommen dann später in die Vertiefungen, das sind die etwas dunkleren Streifen.


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    Da werde ich die Kanten noch etwas schleifen und dann können die schön separat lackiert werden.

    Danke Peter. :thumbup:


    Ich war nicht ganz untätig die letzten Tage. Zunächst wurden die Baugruppen weitestgehend zusammen gebaut.


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    Der angegossene Tacho muss weg, da kommt ein fertig bedrucktes fotogeätztes Armaturenbrett rein.


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    Heller typisch sind die Innentüren aus transparentem Kunststoff.


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    Einmal alles schwarz grundiert und bei der Gelegenheit auch gleich die schwarzen Teile an den Kotflügeln und Schmutzfängern gesprüht.


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    Mit hellgrau drüber gegangen und schon mal die benötigten Teile in blau lackiert. Die unterste noch angegossene Strebe habe ich mit dem Pinsel lackiert. Sieht aber so aus, als müsse ich das noch mal ein wenig schleifen und noch mal drüber gehen.


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    Die Sattelkupplung hat noch einen Griff bekommen.


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    Die blaue Farbe darf nun wieder eine Weile aushärten. Derweil kann ich morgen das Fahrgestell endgültig verkleben und mit der Alterung anfangen.

    Ganz herzlichen Dank Euch Beiden. :) Obwohl ich gestern ja nahe an der Verzweiflung war. Irgendwie war es wohl zu schwül und das arbeiten mit der Spritzpistole wollte einfach nicht gelingen. Alle zwei Minuten hatte sich vorne die Düse zugesetzt, egal wie dünn die Farbe war. Das hatte ich so noch nie. Hat dann auch viel länger gedauert als sonst.


    Und heute meint meine gesamte Nachbarschaft wohl, dass der Tag der Tage gekommen sei. Überall wird gemäht, getrimmt, mit dem Laubbläser geblasen...das ist nix für mich. Stattdessen habe ich meinen Scania durch den Dreck suhlen lassen. :D


    Zuerst die Reifen, die wurden einfach mit Pigmenten eingestrichen, das haftet auf dem Gummi ohne weiteres zutun.


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    Danach kamen verschiedene Washings und ein Filter von MIG zum Einsatz. Dunkles Blau ist da sehr undankbar und gegenüber helleren Farben kann man kaum etwas herausholen.


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    In dem Fall hilft aber der umgekehrte Weg ganz gut, mit hellen Pigmenten sieht das schon ganz anders aus.


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    Der Tank auf der Fahrerseite bekommt noch an der Seite ein wenig mehr. Nun fehlen noch die Rücklichter und dann ist der Rahmen soweit fertig. Kennzeichen und verschmutzen der Stoßstange folgen erst wenn die Kabine drauf ist. Ich habe übrigens drauf verzichtet, die Räder beweglich zu bauen und statt mit Hilfe dieser kleinen in den Felgen liegenden Kappen die Räder als ganzes mit GS Hypocement an die Achsen geklebt.

    Danke Karlheinz, das werde ich mir auf jeden Fall vornehmen. Der Trailer kommt ja auch noch dran.


    Die Rückleuchten habe ich heute noch ergänzt. Zunächst die Reflektoren mit Vallejo Aluminium bemalt.


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    Während die trocknen, die Rückleuchten von CTM ausgepackt. Zunächst dachte ich ja, ich müsste die Gehäuse noch ein wenig dicker machen. Aber zufällig ist das auf dem Bild ein Scania und man sieht sehr gut, das die Gehäuse so viel maßstäblicher aussehen als wenn man den dicken Glaskasten von Heller drauf setzt.


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    Rückleuchten angeklebt und reflektoren mit Tamiya Clear Red und Orange bemalt. Ich überlege mir, die Leuchten sauber zu lassen. Das ist durchaus realistisch, denn wenn ich mit meinen Böcken tanken war (die nach einem Spanientripp durchaus so ausgesehen haben), habe ich immer schön die Lampen geputzt.


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    Ein wenig ärgert mich, dass ich den hinteren Querträger nicht verspachtelt habe, aber da ja sowieso ein Auflieger dran kommt ist es nicht so schlimm.


    Und an der Fahrereseite kam noch mal ein wenig Staub dran.


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    Lackieren werde ich heute nichts mehr, es ist ähnlich schwül wie gestern und ich habe keine Lust mehr auf Stress mit der Pistole. ;)

    Danke Karlheinz. :)


    Jungs, manchmal ist man echt wirklich doof. Was hätte ich vor dem lackieren mit der letzten noch angegossenen Strebe machen müssen? Richtig, abkleben. ;(


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    Nun hab ich definitiv einen Grund sie noch mal abzuschleifen. Innen wird alles weiß, denn Scanias sind immer weiß ausgeliefert worden und bekamen ihre Außenfarbe erst auf Kundenwunsch.


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    So könnte dann mal alles aussehen wenn nichts schief geht. Ist nur lose zusammen gesetzt.


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    Der gelbe Lack muss aushärten und da ich die nächsten vier Tage Schulung habe und erst relativ spät nach Hause komme, wird es wohl vor Freitag nicht weiter gehen. Darf ich doch auf meine alten Tage noch mal eine neue Programmiersprache lernen und mich mit Angular 2 und TypeScript auseinandersetzen.