Zitat von chris86c

hat die Gute an der rechten Hüfte und am Hals noch nen leichten Grat oder sieht das nur so aus?

Nein, das täuscht Dich nicht Christoph. Das kommt auch immer erst nach dem grundieren wirklich zum Vorschein.
Die sind aber so minimal, dass nach dem bemalen mit Acrylfarbe davon nichts mehr zu sehen sein wird.
Aber mit der schattierten Grundierung sieht man wirklich jede noch so kleinste Unebenkeit, am linken Arm ist oben
auch noch mal einer, der vorher beim Besten Willen nicht zu erkennen war.

Vielen lieben Dank.

Das Wasser ist zu dunkel geworden! Und ich dachte noch, es wird zu transparent.
Aber egal, das bleibt jetzt so, denn von oben und der Strandseite sieht es sehr gut aus.
Eine Schaumkrone kommt auch noch.

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Dafür bin ich mit dem ersten Wurf der Augen von dem Mädel sehr zufrieden. Immerhin ist die
Pupille grad mal so groß wie Pinselspitze eines 10/0 Pinsel.

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Und falls Ihr fragt, ich brauch immer die Augen als erstes. Wenn die nicht stimmig sind, kann ich
den Rest einfach nicht in Ruhe bemalen.

Vielen lieben Dank Euch Allen.

Von oben her ist es klasse, aber ich hätte es gerne am Rand ein wenig transparenter gehabt.
Aber wie man sieht gehört ein wenig Übung dazu. Zwischenzeitlich hat die Dame die erste
Hautschicht bekommen. Jetzt sieht sie wieder ein wenig nach Aquarellmalerei aus, Bilder morgen.

Danke Christoph. Die Dame ist 80mm groß, das ist in etwa 1:22,5.
75mm sind passend zu 1:24 Autos. Trotzdem ist das je nach Modellierung
eine Herausforderung. Ich hab mal eine Drive-In Serviererin angefangen und
unterbrochen, weil ich es schon zum dritten mal nicht hinbekommen habe und
die noch mal in Verdünnung baden darf.

Werde ich auf jeden Fall tun, versprochen. Heute gibt es auch nur ein Bild, dass schnell
mal die erste Hautschicht zeigt.

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Dir Rückansicht ist leider verhunzt.

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Dieser extrem dünne Auftrag ist gewollt. Ich verdünne die Farben hierzu 1:1 mit Wasser, so dass
sie wie Milch daher kommt. Nach einem zweiten Auftrag sieht man kein grau mehr durchschimmern,
aber die Farbe bleibt schön dünn.

Während des malens sollte man immer wieder den Pinsel in Wasser tauchen und wenn die Farbmischung
auf der Palette dunkler und trockener wird, auch hier wieder einen Tropfen Wasser hinzu geben.

Alternativ kann man auch einen Klecks Farbe auf ein durchtränktes Küchenpapiertuch machen, dann trocknet die
Farbe nicht aus.

Übermalen kann man nass in nass, oder aber richtig trocknen lassen! Wenn die nächste Schicht auf eine angetrocknete,
aber noch nicht durchgetrocknete Schicht kommt, dann bilden sich winzigste Kügelchen, die dann haften bleiben und so
einen grieseligen Effekt erzeugen.

Das meinte ich ja mit verhunzt, das Mädel ist es nicht.

So, die zweite Hautschicht ist drauf und damit die Basisfarbe abgeschlossen.
Licht und Schatten folgen morgen. Übrigens, diese verdammten Mini-Grate sieht man wirklich nur auf den Fotos,
selbst mit Intelligenzgestell auf der Nase sind die nicht wirklich zu erkennen.

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Ja Christoph, das ist das Hautfarben Set von Andrea, ich finde das wirklich Klasse.
Das von Scale75 ist aber auch gut. Vor allem dann besser, wenn man indianische
oder afrikanische Figuren machen möchte.

Bei Andrea gibt es zwei Basisfarben, eine hellere und eine dunklere. Je mehr von
der dunkleren in die hellere gegeben wird, desto sonnengebräunter wird die Haut.
Zusätzlich sind noch zwei aufhellende Töne und zwei abdunkelnde Töne dabei.
Damit werden dann Lichter und Schatten gezeichnet.

Heute gibt es zwei Parts, einmal die Vervollständigung der Wellen und einmal weitere Malarbeiten an der Figur.

Doch zunächst zu den Wellen, dafür geht es erst mal mit Video drei weiter.

Vorweg, da ich das Meer etwas ruhiger wollte, habe ich auf den heftigeren Welleneffekt mit der Spritzpistole verzichtet.

Zuerst kommt das transparente Wasser Effekt Gel zum Einsatz. Das dient dazu die glatte Oberfläche des Resin Wassers
mit einer Struktur zu versehen. Wasser ist nie wirklich ganz glatt. Meine Meinung: Rein theoretisch könnte man auch hier
gleich weiß beimischen. Doch dazu später mehr.

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Ähnlich wie im Video gezeigt mit dem Pindel auftragen.

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Das trockent komplett transparent aus. Hätte man hier gleich ein wenig weiß hinzu gemischt,
würde auch schon ein toller Effekt entstanden sein.

Nach dem austrockenen sieht man keinerlei Farbe mehr.

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Und damit geht es auch schon mit Viedo Nummer vier weiter.

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Mit dem Water gel Effects (wo ist jetzt der Unterschied?) kommt noch mal eine Schicht Effekt auf das Wasser.
Nun muss ein wenig weiße Farbe zugemischt werden.

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Für das erste mal gefällt mir das wirklich gut. Vom Holzbalken ist praktisch nix mehr zu sehen. Aber wie sagen
die Autobauer immer zu irgendwelchen nicht sichtbaren Mini-Details? Ich weiß, dass er da ist.

Im zweiten Teil heute geht es mit der Figur weiter. Für die Basishautfarbe hatte ich ungefähr folgenden
Mischanteile aus Basisfarbe 1 und 2 genommen.

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Die ca. gleiche Menge Wasser hinzu geben um eine sehr dünne Konsistenz zu bekommen.

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Mit dieser Mischung können noch schnell vorhandene Fehler auseglichen werden.
Bemalt habe ich nur mit den vier folgenden Pinseln aus der Nova Serie von Da Vinci.

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Mit Pinsel Nummer 0 hatte ich den ganzen Körper bemalt. Man sieht hier sehr gut wie
ein Kunstfaser Pinsel in Form bleibt. Bei Naturhaarpinseln gelingt mir das nie.

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Als nächstes folgen die ersten Schatten. Hier gibt es kein Muss in welcher Reihenfolge man vor geht.
Manche fangen lieber mit den ersten Lichtern an.

In die vorhandene Mischung ein wenig Farbe Nummer 5 (erster Schatten) hinzu geben und Vertiefungen
großzügig ausmalen.

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Einen ersten ganz leichten Effekt kann man sehen.

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Nach dem zweiten mal wird es schon deutlicher.

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Den noch dunkleren Schatten hinzu geben und mit kleiner werdenden Pinseln kleinere Innenbereiche
des Schattens ausmalen.

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Keine Angst, wenn die Kanten zu scharf werden. Man kann vor den Lichtern noch mal mit sehr dünner Basisfarbe
etwas weichzeichnen. Bei den Lichtern gehen wir genau so vor. Erst die Basisfarbe zusammen mischen, dann mit dem
ersten Licht aufhellen. Danach mit dem zweiten.

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Zur Kleidung gibt es in diesem Fall nicht viel zu sagen, ist ja kaum was da. Nur, dass es eben
mit der gleichen Technik funktioniert. Das lila ist selber angemischt. Für den Schmuck habe ich
die Teile mit silber bemalt und dann mit Tamya Klarlack eingefärbt. Kann man übrigens auch selber
machen. Klares Blau hatte ich nämlich keines da, also einfach Tamiya Klaralack nehmen und einen
Tropfen blau hinzugeben.

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Die Schmuckteile bekommen noch mal eine Schicht, bei den Klarlacken von Tamiy ist es aber wichtig, die
nach der ersten Schicht aushärten zu lassen. Sonst verschmiert man immer mehr.

Soweit der Stand der Dinge.

Danke Christoph, ich bin auch gespannt.

Ich denke, es ist nur die Frage wieviel weiß. Und hier die genaue Menge zu erwischen ist beim
ersten mal wirklich schwierig, da man ja noch keine Erfahrungen hat. Selbst wenn man es auf
einem Stück Karton oder so testet ist das immer noch keine Gewähr, das es dann genauso aussieht.

Eins weiß ich aber jetzt schon, weniger scheint deutlich besser zu sein.