Brandenburger Tor von Schreiber-Bogen MS: 1:160

  • :love: :love: :love:

    Gruß vom Roland aus Pernitz ;) /NÖ :wikend01:


    Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen die ich nicht ändern kann,
    den Mut, Dinge zu ändern die ich ändern kann
    und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden


    ein gutes Wort verweilt vielleicht ein wenig, aber ein schlechtes geht nie wieder weg


    off Topic ist in meinen BB's

    ERLAUBT

  • Moin Moin Freunde, vielen Dank für eure positiven Reaktionen.

    Das Modell sind grad mal 5,5 Bögen A4. Im großem und ganzem ist der Bausatz sind sehr anspruchsvoll, man hat also schnell dieses "Geschafft-Gefühl".

    Allerdings ist viel Fleiß und Geduld gefragt, hat man ja auch gefühlte 1000 Sockel. Hier mal nur ein Teil:


    IMG20240206183410.jpg


    Die runden Sockel hab ich alle mit der Schere ausgeschnitten, was schon , aufgrund der Größe, sehr anstrengend war. Klar, man kann auch ein Locheisen nutzen,

    doch wenn man da einige 100mal mit dem Hammer aufs Eisen schlägt, macht man sich im Haus garantiert keine Freunde. Außerdem muss man ständig die Regale

    neu ordnen.

    Tja, dann muss man auch noch die Ränder einfärben, echt ne Geduldsprobe.


    IMG20240205102115.jpg


    Die reine Bauzeit ist sicherlich gering, wenn man es schafft, zB. alle Sockel in einem Zug zu fertigen. Ich hab immer so 10-15 Stück geschafft, dann verkrampfen die Pfoten - also erst mal Pause.

    Solche "Schnippel-Bausätze" nutze ich aber sehr gern zu entspannen, grad, wenns bei anderen Baustellen nicht weiter geht, so wie grad bei meinem "Thunderbird". Da zeigt sich mal wieder

    deutlich, gutes Equipment bedeutet nicht automatisch gute Ergebnisse, Können gehört auch dazu.


    IMG20240220080221.jpg


    Wie man sieht, alles große Schei..., deswegen brauchte ich an dem Projekt ne Pause.

  • Morgen


    Öhm , ja das sind ein paar Teile ^^ . Sieht man dem fertigen Bau nicht an.


    Kann mich noch an damals Erinnern. In grauer Vorzeit ^^ Da hab ich versucht aus normalen, unbedruckten Din A 4 Seiten einen Flieger zu bauen.

    War schon lustig aber dann doch nicht mit schönen Ergebnissen behaftet. Plastik war dann noch mehr meine Welt. :)


    Zu der Motorhaube ;

    - Zu wenig Farbe ..... Farbe kann nicht verlaufen.

    - Unterschiedliche Temperaturen vom Lack und Objekt.

    - Zu wenig Verdünnung ..... Farbe kann nicht verlaufen.




    Gruß Fredl

  • Abend


    Zur Motorhaube nochmal:

    Das sieht ja sehr nach Unilack aus. Da könntest noch ein sehr schönes Ergebnis raus holen.


    Nimm ein 3000er Nass Schleifpapier, schleif mit viel Wasser die Haube an !!! nicht ab !!! und pass auf die Kanten auf. An denen merkst es zu erst wenns schief geht ;)

    Falls es schief geht und Du schleifst durch, net ärgern . Ist halb so wild. Weil ........

    ........ misch die Farbe nochmal an und lackier eine Schicht drüber. Trocknen lassen und mit Klarlack nach. Sollte dann Ok sein.

    Falls Du nicht durch schleifst , könnten auch ein oder zwei Schichten Klarlack reichen. :)



    Bei meinem 54 Hudson Hornet hatte ich ein schönes Lackiererlebnis

    Da hat es den Lack aufgestellt. Warum weiss ich nicht :/ aber da es ein Unilack war, ging es gut auszubessern. Einfach Teilllackiert.

    MBM 54 hudson Hornet 28.JPG

    MBM Lackschaden 1.jpg

    MBM Lackschaden 4.JPG

    P1160113.JPG

    P1160060.JPG



    Also nicht entmutigen lassen. ;)



    Gruß Fredl

  • Spitze, Frank! :thumbup:


    Die Retourkutsche * sticht richtig heraus.



    *Retourkutsche weil Napoleon Bonaparte die Quadriga nach seinem Einmarsch in Berlin als Trophäe mitgenommen hatte.

    Nach dem preußischen Sieg im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 kam sie wieder zurück - also retour wie eine Postkutsche damals.

    Ein Leben ohne Modellbau ist möglich -

    aber sinnlos.

    Frei nach Loriot.

    Einmal editiert, zuletzt von Thoto ()