Brandenburger Tor von Schreiber-Bogen MS: 1:160
- Dicker
- Erledigt
-
-
-
Abend
Schaut Klasse aus. Das es ein paar Papierbögen sind , sieht man garnicht.
Wieviel sinds denn und wielang hast gebraucht ?
Gruß Fredl
-
Schön geworden.
Die Säulen und Pferdchen waren sicher ein Geduldsspiel.
LG
pancha
-
Wow echt Klasse geworden.
-
Sehr schön gemacht, Frank. Ich denke mal, der Bogen ging gut von der Hand? Nach der Meerkatze werde ich wohl zur Entspannung am Schloss Neu Schwanstein weiter machen.
-
Moin Moin Freunde, vielen Dank für eure positiven Reaktionen.
Das Modell sind grad mal 5,5 Bögen A4. Im großem und ganzem ist der Bausatz sind sehr anspruchsvoll, man hat also schnell dieses "Geschafft-Gefühl".
Allerdings ist viel Fleiß und Geduld gefragt, hat man ja auch gefühlte 1000 Sockel. Hier mal nur ein Teil:
Die runden Sockel hab ich alle mit der Schere ausgeschnitten, was schon , aufgrund der Größe, sehr anstrengend war. Klar, man kann auch ein Locheisen nutzen,
doch wenn man da einige 100mal mit dem Hammer aufs Eisen schlägt, macht man sich im Haus garantiert keine Freunde. Außerdem muss man ständig die Regale
neu ordnen.
Tja, dann muss man auch noch die Ränder einfärben, echt ne Geduldsprobe.
Die reine Bauzeit ist sicherlich gering, wenn man es schafft, zB. alle Sockel in einem Zug zu fertigen. Ich hab immer so 10-15 Stück geschafft, dann verkrampfen die Pfoten - also erst mal Pause.
Solche "Schnippel-Bausätze" nutze ich aber sehr gern zu entspannen, grad, wenns bei anderen Baustellen nicht weiter geht, so wie grad bei meinem "Thunderbird". Da zeigt sich mal wieder
deutlich, gutes Equipment bedeutet nicht automatisch gute Ergebnisse, Können gehört auch dazu.
Wie man sieht, alles große Schei..., deswegen brauchte ich an dem Projekt ne Pause.
-
Morgen
Öhm , ja das sind ein paar Teile . Sieht man dem fertigen Bau nicht an.
Kann mich noch an damals Erinnern. In grauer Vorzeit Da hab ich versucht aus normalen, unbedruckten Din A 4 Seiten einen Flieger zu bauen.
War schon lustig aber dann doch nicht mit schönen Ergebnissen behaftet. Plastik war dann noch mehr meine Welt.
Zu der Motorhaube ;
- Zu wenig Farbe ..... Farbe kann nicht verlaufen.
- Unterschiedliche Temperaturen vom Lack und Objekt.
- Zu wenig Verdünnung ..... Farbe kann nicht verlaufen.
Gruß Fredl
-
Abend
Zur Motorhaube nochmal:
Das sieht ja sehr nach Unilack aus. Da könntest noch ein sehr schönes Ergebnis raus holen.
Nimm ein 3000er Nass Schleifpapier, schleif mit viel Wasser die Haube an !!! nicht ab !!! und pass auf die Kanten auf. An denen merkst es zu erst wenns schief geht
Falls es schief geht und Du schleifst durch, net ärgern . Ist halb so wild. Weil ........
........ misch die Farbe nochmal an und lackier eine Schicht drüber. Trocknen lassen und mit Klarlack nach. Sollte dann Ok sein.
Falls Du nicht durch schleifst , könnten auch ein oder zwei Schichten Klarlack reichen.
Bei meinem 54 Hudson Hornet hatte ich ein schönes Lackiererlebnis
Da hat es den Lack aufgestellt. Warum weiss ich nicht aber da es ein Unilack war, ging es gut auszubessern. Einfach Teilllackiert.
Also nicht entmutigen lassen.
Gruß Fredl
-
Das sieht natürlich bedeutend besser aus. Hab allerdings heute schon entlackt und probier es aufs neue.
-
Spitze, Frank!
Die Retourkutsche * sticht richtig heraus.
*Retourkutsche weil Napoleon Bonaparte die Quadriga nach seinem Einmarsch in Berlin als Trophäe mitgenommen hatte.
Nach dem preußischen Sieg im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 kam sie wieder zurück - also retour wie eine Postkutsche damals.