Alfa Romeo 8C 2300 Monza, GP de Picardie 1933, Phi Phi Etancelin, 1/12

  • Langsam kennt man sich überhaupt nicht mehr aus.....Bern ist nicht Schweiz....Damen sind eventuell Herren...oder irgendwo dazwischen:/

    Sehr verwirrend.

  • Nach längerer Kommentar Abstinenz - und auch zukünftiger Kommentar Abstinenz

    möchte ich trotzdem diesen und auch meinen anderen Baubericht mit Anstand zu Ende bringen.

    Eben in größeren Zeitabständen und nicht so detailliert wie meine vergangenen Bauberichte.


    In der Zwischenzeit ist im stillen Kämmerlein der Rahmen und die Radaufhängungen, sowie

    der Motor im Endstadium der Montage.


    Zuerst ein paar Details:


    Die Belüftung der vorderen Bremstrommeln wurden aufgebohrt.


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    Dito hinten.


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    Die Schaltkulisse wurde aus Alublech neu angefertigt (rechts im Bild).


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    Der Rahmen mit Motor im Jetzt Zustand.


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    Aufhängung und Differential hinten.


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    Aufhängung und Motor vorne.


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    Ein paar Motorbilder:


    Draufsicht.


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    Lenk - und Schaltgetriebe.


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    Kompressor.


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    Motor von der Fahrerseite


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    und von vorne.


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    Reibdämpfer vorne.


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    Anlasser und Signalhorn.


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    Das war der erste Streich, der zweite folgt sogleich.


    LG

    pancha

  • wie bist du denn mit der Passgenauigkeit zufrieden ?

    Im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden mit der Passgenauigkeit - jedenfalls viel besser als beim

    Fiat 806 von Italeri. Allerdings bin ich noch nicht an der Motorhaube angekommen, die mir bei einer

    provisorischen Trockenpassung nicht ganz passend erschien - vom Radius und dem Kühlerabstand her

    gesehen.

    Einzig Grate und Sinkstellen Nerven etwas - aber nichts was nicht zu lösen wäre.


    LG

    pancha

  • Hallo Pancha, ich hab hier den Anfang verpasst ... shit ... jetzt musste cih ganz viel lesen - obwohl ich eigentlich schlafen wollte - Du bist schon wieder sehr schön Pancha-mässig unerwegs! Tolle Kiste! Der könnte mir auch gefallen ... aber zuviel Projekte .... bin ab jetzt hoffentlcih regelmässig dabei ... auch wenn ich mich derzeit in meinem CAD PRojekt etwas verrenne.

  • pancha. Die Bohrungen in den Bremstrommelblechen haben mich neidisch gemacht. Habe da schon fast alles probiert, um das so exakt zu realisieren. Standbohrmaschine mit Schablone und mit der Hand. Dremel, Proxxon und der Gang zu einem Schamanen. Habe noch gutes Augenlicht und mein Alkoholkonsum liegt noch unter Tremorniveau bei Entzug. Verrate mir das Geheimnis, bitte.

  • Verrate mir das Geheimnis,

    Kein Alkohol ist schon mal n guter Anfang - aber zu meiner Schande muß ich gestehen, daß die Bohrungen schon ganz leicht angedeutet waren.


    Trotzdem ein kleiner Tipp - besonders was Bohrungen in Plastik angeht - bei Metall wirds schon etwas schwieriger.


    Das ist meine Ausstattung für Bohrungen in Plastik:


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    Wobei das Augenmerk auf die 2 kleinen "Bohrer" oben auf dem Bild zu richten sind.

    Hier nochmals etwas größer.


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    96.JPG


    Leider fällt mir der Name zu diesen "Bohrern" nicht mehr ein - wie so vieles in letzter Zeit, aber sie sind hervorragend dazu geeignet eine Vertiefung für den

    eigentlichen Bohrer zu schaffen - quasi ein Körnerloch ohne Hammer. Der Vorteil dieser Dinger besteht darin, daß wenn sie senkrecht angesetzt werden

    kein Verlaufen der Spitze auf dem Material stattfindet, wie es beim anbohren mit einem normalen Bohrer öfters vorkommt.

    Irgendjemand hier weiß auch sicher den Namen zu diesen nützlichen Helferlein.

    Jedenfalls schaff ich es mit diesen Dingern in die Stirnseite eines Gußastes mit - sagen wir mal 1,5 mm Durchmesser - ein Loch mit 0,75 mm relativ

    mittig zu bohren - frei Hand.

    Wer natürlich einen Maschinenpark besitzt, kann über diese Methode nur müde lächeln.


    LG

    pancha

  • Danke für die Antwort. Meine Bohrer sehen ganz anders aus. Sind solche Leiterplattenbohrer. Habe da schon ohne Rücksicht auf Preis teurer eingekauft, aber besser wird es nicht und die teureren brechen auch gleich ab.

  • Ich habe auch solche Bohrer, die sind Spitze. :thumbup: Da hat man auch keine Grate dran und immer schön runde Löcher.

    Leider weiß ich nicht mehr, wo bestellt und wie die heißen.

    Gruß
    Marcel

    MODELLBAUER
    Eine Person, die in der Lage ist, Probleme zu lösen, von denen du nicht einmal gewusst hast, das diese überhaupt existieren, auf eine Art und Weise, die du niemals verstehen wirst.


    Siehe auch:

    Superheld, Zauberer, Gott

  • Ach Pancha,


    nachdem ich nun langsam meine Sprache wiedergefunden habe, ist mir eingefallen, dass ich Dich eigentlich noch fragen wollte, ob Du nun schon eine Entscheidung hinsichtlich der letztlichen Ausführung des Monza hast treffen können.


    Und falls dem so ist, ob Du uns wohl verrätst, welche es werden wird?


    Liebe Grüße

    Frank

  • Und falls dem so ist, ob Du uns wohl verrätst, welche es werden wird?

    UUps - daran hab ich gar nicht mehr gedacht.

    Ich hab jetzt aus den Jahren 1932 bis 1936 zwei Versionen rausgesucht, die beide die Startnummer 2 haben und in der französischen Rennfarbe Blau

    an den Start gingen.

    Favorit ist der Renner von Louis Chiron - ein durchaus bekannter Name im damaligen Rennzirkus - der beim GP Belgien 1933 mit der Startnummer 2

    aber leider ausfiel.

    Zweite Option wäre dann der Renner von Phi Phi Etancelin - nicht ganz so bekannt, aber doch auch erfolgreich - der beim GP de Picardie 1933 Siegreich

    war. Bei diesem Wagen würde mich dieser Lederlappen, der vor der Windschutzscheibe war, überzeugen - sowas hat nicht jeder in der Vitrine.


    Hab noch ein wenig Zeit um mich zu entscheiden - bis die erste Startnummer gesprüht werden muß.

    Ach so, warum unbedingt Startnummer 2?

    Weil ich da eventuell die Sprühschablone vom Bausatz verwenden kann.


    LG

    pancha

  • Weil ich da eventuell die Sprühschablone vom Bausatz verwenden kann.

    Das ist praktisch ...

    Bei diesem Wagen würde mich dieser Lederlappen, der vor der Windschutzscheibe war, überzeugen - sowas hat nicht jeder in der Vitrine.

    ... und das wäre ein Schmankerl!


    Wie immer Du den Wagen am Ende gestaltest, ein blauer Monza hat per se mit der blauen Mauritius nicht nur die Farbe gemein!


    Liebe Grüße

    Frank

  • Bei diesem Wagen würde mich dieser Lederlappen, der vor der Windschutzscheibe war, überzeugen

    Der war z.B. bei den Bugatti 35 fast obligatorisch und zeitgenössisch.Geht auch gut mit angerauhtem Fahrrradschlauch.

  • Ha, bei uns is´es genau umgekehrt! Ich möchte immer offen fahren und meine Frau versucht sich in der Kunst der Vermummung. Vielleicht ist aus diesem Grund der überwiegende Teile meines Haupthaares verlustig gegangen.

    Bei mir geht es auch immer offen. Rekord steht bei - 16 Grad Außenthemperatur und etwa über 180 km/h auf der A 9. Ich Weichei hatte eine Fliegerkappe auf, aber tapfer die Seitenscheiben runter.

  • Oscar : Dann doch lieber als Herrenfahrer mit Schieber, Schal und (Hand-)Schuhen, die Richtung vorgeben. Auch ich kann mich an eine hochsommerliche Tour in meinen jüngeren Jahren über die Autobahn von Bielefeld nach Ingolstadt erinnern, offen, flat out, hin und zurück. Mach ich aber nie wieder, auch nicht mit Fliegerkappe. LoL


    Liebe Grüße

    Frank