Servus Roland,

der Bausatz ist schon toll, hat aber zwei, drei Makel bzw. blöde Fehler:

- entweder passt die innere Rumpfhälfte nicht sauber in die äußere Rumpfhälfte, so das beide ausgedünnt werden müssen. Dafür passt aber die Tragfläche wunderbar auf den Rumpf
- oder aber beide Rümpfe passen wunderbar zusammen, dafür aber die Tragfläche nicht
- weiterhin ist die hintere Laderampe nur sehr schwierig offen dar zustellen (eigentlich Schade bei der tollen Inneneinrichtung)

Ich selbst hatte die zweite Version. Vor rund 2 Jahren hatte ich mich in Heiden mit einem Kollegen unterhalten, der den A-400M ebenfalls gebaut hatte. Bei ihm trat ersteres Problem auf. Es ist ganz kurios, dass aus der gleichen Form stammende Teile unterschiedliche Probleme machen können.

Die beiliegenden Version sind aus damaliger Sicht fiktiv. Die französische Version dürfte, trotz des frühen Ankündigung des Bausatzes, mit der heutigen überein stimmen. Die Bundeswehrversion ist leider rein fiktiv. Ebenfalls stimmig ist der spanische Prototyp.

Viele Grüße, Stefan

Servus,

@ Andreas

Wer weiß. Auf ein Mal will Roland noch mehr Dynamik in seine Modelle bringen, zu Mal es sich bei der A-400M anbietet, auch wenn es jede Menge Gefummel ist.

@ Roland:

Mir ist noch etwas eingefallen. Ich hatte bei meiner Grizzly das Metallfahrwerk vom Zubehörmarkt verbaut. Spar dir das Geld. Das Material ist viel zu weich und verbiegt sich unter dem Gewicht der Grizzly. Auch erhälst du keine 100 % stabile Verbindung wegen dem Sekundenkleber. Mein Tipp hier wäre das Plastikfahrwerk als Grundgerüst, aber die Aufnahmezapfen für die Räder durch Metallvollmaterial (Messing oder Stahl) ersetzen und somit das Fahrwerk stabilisieren. Du erhälst dadurch ein stabiles Grundgerüst, da das Plastik durch den Kleber miteinander verschweißt wird und der neue Zapfen für die Räder verbiegt sich nicht so leicht und hält die Räder in Position.

Viele Grüße, Stefan

Ein toll detaillierter Bausatz, der den Preis durchaus wert sein dürfte , aber mir war er zu groß, daher hatte ich meinen wieder verkauft und stattdessen den "144er" ins Lager genommen ....
Freu'mich auf deinen Baubericht !

...übrigens das mit der ein-und-der-gleichen form stimmt so nicht -
natürlich haben alle spritzgußfirmen mehrere formen des jeweiligen modells, sonst würde die produktion elend lang brauchen, um nennenswerte stückzahlen zu schaffen -
daher kommt es, daß manche passen, andere eben nicht... außerdem, wenn das gußtempo hochgedreht wird, können teile beim entformen noch heiß und verformbar sein -
die biegen sich dann und bleiben nach dem aushärten eben absolut unpassend...

Jepp, das kenne ich noch von früher als ich auch mit Spritzgußformen gearbeitet habe.
1 Teil mehrere Formen, jede Form hat ihre "Eigenheiten" an sich, unter umständen sogar verschiedene Parameter, wie Temperatur und Formstandzeit.