Beiträge von albatros32

    Einen aus der 35er Serie hatte ich schon gebaut :


    Die Ausführung ist eher grob, als hätte man den Bausatz schnell auf den Markt bringen wollen.

    Technisch ist einiges nicht durchdacht bzw wild gemischt.

    Es kann sein, daß der Hersteller sich am Spiel "World of Tanks" orientiert hat, aber da bin ich nicht im Stoff...


    Hintenliegende Antriebsräder;

    Antrieb per Gasturbine mit entsprechender Abgasführung;

    Modernere Zieloptik (Entfernungsmesser)....


    DAS hätte mir für ein "1946er Fahrzeug" gefallen, zumal es seinerzeit bereits entsprechende Untersuchungen /Erprobungen in der Richtung gab!

    Da haben die Resin-/Druckhersteller derweil die Nase weit vorne!


    Zur Qualität der MC Kits (1:72) muß ich sagen das diese mit der Zeit immer mehr abgenommen hat!

    Anfangs waren Ätzeille (auch für die Schürzen) und gedrehte Rohre üblich, dann gab es zusätzlich (unwesentlich günstigere l) Boxen nur mit dem winzigen Standard Ätzrahmen.

    Die frühen E-100 verfügten beispielsweise über ein Laufwerk mit Metallfedern, welches mit "Gummikette" eine dynamische Darstellung ermöglichte;

    Gibt's nicht mehr!

    Zur Gewinnoptimierung werden die unsinnigsten Kombinationen aus X Spritzrahmen des Formenfundus angeboten usw....


    Wie bereits erwähnt, eine nette Grundlage für eigenständige "Ausgestaltung" 😇

    Die Figuren waren/sind meist aus Polypropylen oder ähnlich "flexiblem/belastbare" Material ("Gefrierbeutel in Dick" 😉) ;

    Grundsätzlich für den Zweck sogar gut, denn die Ketten der ehemaligen Academy Fernsteuermodelle in 1:25 waren daraus!

    Entscheidender Vorteil dieser :

    Die Glieder wurden mit durchgängigen Metallstiften verbunden!

    Das brachte gute Beweglichkeit bei gleichzeitiger stabiler Verbindung!


    Die feinen Pinökel der Spritzguss-Kette kommen wenn's blöd läuft schon beim zusammenbauen an ihre Grenzen, wie ich bereits feststellen mußte....

    Beim Takom Leo war es nochmal eine andere Sache, denn dort werden die Kettenglieder quasi durch (Gummiartig) aufgesteckt Endverbinder montiert, da bewegt sich das Modell wahrscheinlich keinen Zentimeter ohne Bruch!


    Zinn-Ketten von Friul sind robust und werden durch Draht (oder selbstgemachte Stifte) gehalten.

    Ob die aber ohne jedes Teil nachzuarbeiten beweglich genug sind, und durch ihr Gewicht das Laufwerk überlasten, kann ich nicht sagen.


    3D gedruckte habe ich (noch) nicht verwendet;

    Man sagt manchen Produkten aber wahre Wunderdinge nach! 😁

    Da ich (warum auch immer) Flakpanzer mag, habe ich mir auch schon so einige Projekte /Prototypen/What-if angeschaut...


    Den Turm habe ich in 1/72 hier, und auf der E-100 Wanne ist er schon ein bisschen dürftig!

    Vielleicht nicht vom Volumen her, aber die in relation mickrige "5,5 Zwilling" auf "soviel Panzer"? Das wäre ja wie ein Tiger mit 3,7cm Bordkanone.... 😇

    Da möchte ich behaupten das du mit diesen Ketten scheitern wirst !

    Workabel bedeutet lediglich "beweglich", sprich die Kette legt sich vorbildmäßiger um das Laufwerk, bzw paßt sich diesem bei Darstellung einer Federung an....


    Solche Ketten sind meist schon beim aufziehen "fragile Mimosen", ein Fahrbetrieb wird kaum gelingen!

    Aus dem Grund hatten die ollen Tamiyas mit Batteriemotor ja tatsächlich Gummiketten, die noch elastischer als die Vinylketten hatten!

    Moin Kurt

    Zur Frage der "Innereien" habe ich direkt zum Faun nichts greifbar, aber das Prinzip ist vermutlich allgemein gleich gewesen :

    Da war es recht schlicht!


    http://www.fahrzeuge-der-wehrmacht.de/Bilder/Opel_Blitz_6700A_Kr_20-1.jpg


    http://www.fahrzeuge-der-wehrmacht.de/Bilder/Opel_Blitz_6700A_Kr_22-1.jpg


    Ziifferblätter der Armaturen in Schwarz;

    Die Einfassung in "Wagenfarbe" (leicht trockenbürsten;

    Ein paar Schraubenköpfe dezent heller malen und mit dunklem Wash umranden....

    Umsetzung und Optik gefallen mir ;

    Könnte durchaus genau so gewesen sein, denn bei der Truppen Improvision gab es vermutlich nichts was es nicht gab! 😉👍


    Im Detail hätte ich aber noch Vorschläge /Fragen...


    Die Pritsche hat keine Bordwände ( Hat es nach Originfotos ähnlicher Fahrzeuge so gegeben!), die wären als vergrößerte Arbeitsfläche aber praktisch.


    Wenn keine Bordwand da ist, warum werden vor dem Führerhaus noch die Planenspriegel mitgeführt?


    Ein Vierling ist recht schwer;

    Drehung, Rückstoß und Gewicht sind für die Ladenfläche extrem belastend.

    Ich würde zumindest eine Metallplatte der Winkeleisen andeuten, welche das Geschütz halten, bzw das Gewicht auf der Pritsche verteilen!?


    Zur Bedienung gehören mindestens 4 Mann, wie wäre eine (klappbare) Sitzbank hinter dem Führerhaus?

    Zum Einsatz fehlt noch Bereitschaftsmunition in einer Kiste, sowie eine weitere für Wechselrohre der Flak...


    Nur mal so meine Gedanken, zu deinem durchaus plausiblen Modell!

    Hier noch etwas "kleineres auf Opel" :

    Opel Blitz mit 2cm Flak 38 - DAK 3D-Modell $139 - .3ds .fbx .lwo .c4d .obj - Free3D

    Böse übersetzt:

    Wasser, Alkohol, Spülmittel und Duftstoffe!


    Es soll Leute geben die nutzen einen "Hochprozentigen Klären" zum verdünnen /reinigen....


    Wie erwähnt habe ich "Bio-Ethanol" ;

    So einen Kanister aus dem Baumarkt (gedacht für "Glaskamine"), für 'n paar Euro. Geht prima!

    Als Evolution Fan gehe ich da profan zur Sache...

    Enamels werden mit Nitro verdünnt und auch die Gun danach damit gereinigt ;

    Für Gunze und Tamiya nehme ich ( Bio-) Ethanol bzw Alkohol!

    Der Original Tamiya-Verdünner kommt fast nur zum Einsatz wenn Tamiya Farbe auf "blankes Plastik" gespritzt wird ;

    Ich habe den Eindruck sie "greift" damit besser!?


    In über 20 Jahren habe ich den Dichtungssatz einmal erneuert....

    In der Kombination "Bundeswehr, Schlüssel, Meister, taktische Zeichen" hatte ich auch gegoogelt ;

    Den Quartiermeister hatte ich im Hinterkopf, aber der Begriff fiel mir nicht ein.... 😁

    Dafür gab es reichlich Infos wie man dort den "Meister macht", bzw Laufbahn Möglichkeiten als Meister beim Bund!

    Wenn das Modell komplett mit "Acryl" (zB Gunze, Tamiya...) lackiert ist, greifen Enamel basierte Farben den Untergrund nicht an.

    Da läßt sich der Farbüberschuß gut mit passendem Lösemittel vom Untergrund wischen....

    Wieder einmal wäre das wichtigste Werkzeug : Ü B U N G!

    An zweiter Stelle : statt verdünnte Farbe eher "mit Farbe verschmutzte Verdünnung"!

    An Drei : Feinheiten mit Enamel /Öl Wash

    Ich könnte mir vorstellen das zB dieses Video als "Anregung" diente:


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    Wie Du ja schon feststellen konntest sieht vieles "einfach" aus, und meist ist es das auch, sofern man einmal verstanden hat wie es funktioniert.... 😉


    Gestern erst gelesen :

    "Erkläre es mir und ich werde es vergessen!"

    "Zeige mir wie es geht und ich werde es vielleicht behalten!"

    "Laß es mich selbst tun und werde wissen wie es geht!"

    (Konfuzius)


    Man kann das ganze Modell schwarz lackieren und von da nach hell arbeiten ( siehe Video!), wobei auch das durchscheinen des Plastik vermieden wird.

    Macht natürlich mehr Arbeit!


    Wenn nur die" Enteiserkanten" lackiert werden sollen, geht das auch ohne das gesamte Modell einzupacken, ist halt Übungssache...

    Wenn gewünscht komme ich mal zu Besuch! 😇


    Ein Wash belebt so ein großes "fast langweilig weißes" 😜 Modell ungemein, ist aber auch wieder Übungssache, und Material abhängig.

    Kann auf Anhieb echt gut aussehen, oder gleich das Teil versauen.....

    Von "Rost Flecken" würde ich übrigens abraten!

    So'n Flieger besteht in weiten Teilen aus Alu, und besonders die Seegängigen Flugboote waren ausgiebig gegen (Salzwasser) Korrosion geschützt.

    "Schmodder" in diversen Farben ist ok!

    (Auch dazu mehr im Video!)

    Zu spät...

    Ich wollte vorschlagen die "Y-Schilder" per Farbkopierer/Scanner auf Maß zu bringen und ( zB mit Tesa) vorne und hinten laminiert auf's Modell zu bringen!


    Zum taktischen Zeichen habe ich bisher tatsächlich noch keine Infos gefunden! 😳

    -... Frau, vom Modellbau belästigt fühlt!

    -... Tisch besetzt, verdreckt,beschädigt!


    so die Argumente die ich mir anhören kann! :loudly_crying_face:

    - Die Frau muß verstehen, daß du DIESES Hobby auch für sie ausgewählt hast!

    Du kannst es betreiben UND in ihrer Nähe sein!

    Als "Angler" wärst du nächtelang weg....

    Als "Kneipengänger" auch, und auch noch..... 🤣


    - Die großen Kisten mit Material mögen Platz benötigen, aber da gibt's eventuell Stapelboxen aus Kunststoff die sich in eine unauffällige Ecke (oder unter's Bett) räumen lassen...

    - Das von mir überwiegend genutzte Werkzeug zum eigentlichen Bau, passt in eine handliche Sortierbox, welche "zum Feierabend" in eine Schrankschublade passt....

    - Es gibt "spezielle Tabletts für Modellbau", aber natürlich geht da fast alles, worauf du dein "Projekt samt Arbeitsfläche " schnell beiseite räumen kannst.

    Grundsätzlich funktioniert da alles mögliche, nur sollte die Seite von der gearbeitet wird keinen (bzw einen flachen) Rand haben.

    Ja, bei der Sunderland wird's schwierig, aber solche Klopper werden vermutlich nicht die Regel sein!?

    - Den Tisch schützt du mit einer "Schneidematte". Sowas gibt es zB bei "Action" in DinA3 schon für knapp 2€!!!

    Die "Haftkraft" eines Neodymmagneten hängt natürlich immer von der Größe ab...

    Sie kann überraschend ( unangenehm) auftreten 😜

    Wir hatten da mal (woher auch immer) ein Exemplar in der Firma, geschätzt 12-15cm Durchmesser und etwa 6cm hoch, den jemand auf einen Stahlträger setzte, "um mal zu gucken"...

    Das Ding wurde anschließend per Gabelstapler vom Träger geschoben, weil von Hand nix mehr ging! 🤣


    Für Modellbau Zwecke gibt es Exemplare im Millimeter Bereich!



    Kennt ihr noch "Revell Magic Flight" von vor ca. 25 Jahren ?


    Screenshot_20250111_000818_Drive.jpg


    Großer Magnet im Sockel stößt kleinen Magneten im Modell ab;

    Drei Fäden mit genau austarierter Länge verhindern das der Vogel davon fliegt!

    Coole Idee, hab's nur damals irgendwie nicht hinbekommen..... 😬

    albatros32 - Ich habe vor das Modell so gut wie möglich zu bauen… Im Rahmen meiner Möglichkeiten......


    ....... Masken für die Airfix Sunderland zu finden.....

    Dann gibt es sie wohl nicht mehr!

    Mit Punkt 1 hast du genau die richtige Einstellung!

    Bau das Modell so wie DU es MÖCHTEST und wie es DIR GEFÄLLT!!!


    Die Modelle anderer sind immer eine gute Anregung was gehen könnte, aber niemals der Maßstab für das eigene Glücksgefühl wenn man ein Modell gebaut hat!!!


    Punkt 2:

    Ohne jetzt nachzusehen, kann ich mir gut vorstellen, daß es für den "Antiken Airfix Kit" gar keine Masken gibt....

    Viele gebaute Sunderland sieht man nicht, und wenn, dann eher aus den beiden moderneren Bausätzen erstellt.


    Ergo :


    Wichtig ist das DU FREUDE am Hobby hast! 👍