Hallo liebe "Mitgestörten" des Modellbaus
Hier stelle ich euch meinen Hind in 1/48 von Monogram vor. Der Bausatz unterscheidet sich glaube ich kaum, bis gar nicht vom Revell Hind.
Fritz baut im Moment auch einen dieser wunderschönen fliegenden Panzer.
Kurz zum Mil Mi-24.
Die Entwicklung fand mitte der 1960er statt. Ganz zu Beginn waren Triebwerke und Rotorbläter vom Transporthubi Mi-8 gestellt.
1969 fand der Erstflug statt. Es folgte ein austausch der Triebwerke auf TW3, mit welchen u.A. die max. Geschwindigkeit von 368 km/h erreicht wurde. (Natürlich ohne Bewaffnung und mit weiblicher Besatzung)
Die Marschgeschwindigkeit beträgt bewaffnet immernoch stolze 335 km/h und die Reichweite bis zu 750 km.
Auf Grund der ordentlichen Panzerung des Hubschraubers bekam dieser auch den Beinamen "fliegender Panzer", selbst alle Rotorteile sollen gegen Beschuss eines Kalibers 12,7mm stand halten.
Auch die Cockpitverglasung ist gegen das gleiche Kaliber standfest. Übrigens gabs auch hiertwegen den Kosenamen "Stakan" was so viel wie ein Glas für Getränke bedeutet.
Die Besonderheit des Hinds waren und ist seine Vielseitigkeit. Als Panzerabwehr, Bekämpfung gegnerischer Hubschrauber und Begleitschutz, konnte er auch 8 voll ausgerüstete Soldaten mitnehmen.
Mitlerweile wurden über 2300 Exemplare des Kampfhubschraubers gebaut.
(Genaues siehe Link)
Es wird ein, sehr wahrscheinlich, Jahresprojekt für mich werden, da ich beruflich, privat und mit meiner Fortbildung zum Handelsfachwirten ziemlich viel um die Ohren habe.
Aber als Ausgleich und zum Entspannen hoffe ich euch mit genügend Bildmaterial versorgen zu können.
Nun auf Worte folgen Taten und Bilder für euch.
Hier mal das Original Monogram Heft dazu.
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Und hier die Teile
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So "groß" ist die Besatzung
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Pedale mit Alclad II Edelstahl bemahlt und anschließend abgeklebt.
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Auch die Sitze zuerst mit schwarz bemahlt, dann mit braun aufgehellt und gealtert, um etwas den Ledereffekt zu erzeugen.
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Nun ging es zu Lackierung des Cockpits alá russ. blaugrün
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Nach dem Trocknen Tape ab.
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Feine Unebenheiten werden nachgebessert, wie am Sitz des Gunners vorne. Danach werden Bedieneinheiten angemalt und alles mit Mattlack versiegelt.
Bis dahin euer Credi / Peter
PS: An dieser Stelle einen riesen Dank an Sven deHampi! Dieser Bausatz war ein Geschenk von ihm.
Und somit hat er den Bau überhaupt erst ermöglicht!