Danke!
Die schöne Britin : Spitfire MK.IXc late Eduard
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- eduard
- Pausiert:
- 1:48
- Arru
- Erledigt
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Die zwei schöne Britin sehen echt toll aus.Habe in mein früheren leben habe ich auch Flugzeuge in dem massstab gebaut.Tolle arbeit
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Es hat Fortschritte gegeben:
Tragflächen Ober- und Unterteil verklebt, danach mit dem Rumpf verheiratet und das Höhenleitwerk angeklebt.Anschließend Motorhaube und Rumpf/Tragflächenübergänge verspachtelt und verschliffen.
Das Preshading hab ich mit dem Pinsel aufgebracht, später geht es ans Lackieren.
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Damit ich es endlich mal schaffe die Vorschattierung noch sichtbar durch die Lackierung durchscheinen zu lassen, habe ich die Bereiche zwischen den Linien mit Medium Sea Grey gebrushed.
BCABEEC9-65F8-4357-9A33-3306EDC1EE3C.jpegDas ganze hab ich noch zwei Mal wiederholt und habe jeweils etwas mehr Farbe auch auf die Vorschattierungen gegeben.
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Zum Schluss hab ich nochmal gezielt Bereiche die noch zu schwarz durchkamen übernebelt.
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Ich bin froh das mir auf diese Weise endlich eine sichtbare Schattierung gelungen ist.
Überrascht hab ich erst während des Lackierens den Kratzer in Heckbereich bemerkt, muß ich noch spachteln und lackieren.
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Unterseite und Oberseite sind lackiert, der nächste Schritt ist das aufbringen des Tarnschematas.
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Ich hab das Tarnschema im Netz gefunden und werde versuchen es auf 1/48 zu skalieren und dann auf das Modell zu übertragen.
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Ich bin froh das mir auf diese Weise endlich eine sichtbare Schattierung gelungen ist.
Schaut gut aus Arru
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Danke dir!
Ich werde jetzt das Tarnschema ( hab im Netz eine Zeichnung gefunden) auf das Modell übertragen. -
So, abgeklebt, jetzt geht’s in den Keller zum brushen.
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So, Dark Green ist erstmal ohne größere Katastrophen aufgebracht 😉.
An der rechten Tragfläche hab ich im Nasenleistenbereich zuviel abgeklebt, da wird noch nachgearbeitet.
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Um die Farbgebung Dark Green nicht so unnatürlich gleichmäßig aussehen zu lassen, sollte ich da vor allem die inneren Bereiche mit aufgehellter oder abgedunkelter Grundfarbe bearbeiten?
Und wie stark hellt ihr auf bzw. dunkelt ab und sollte ich die Farbe verdünnen ?
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Ich grundiere ( ähnlich wie Roland) sehr dunkel (bis Schwarz), dann folgt der NICHT DECKENDE Auftrag der Tarnfarbe.
Dabei würde ich am Beispiel der Spit zuerst den Grauton brushen ;
Mehr bzw deckender im jeweiligen "Blech" und zur Kante hin den dunklen Grund stärker durchscheinend lassen.
Nun mit größerem Abstand und wenig Farbe übernebeln, um den Effekt zu "verschmelzen"...
Idealerweise beschränkt sich das alles so weit als möglich auf den später sichtbaren grauen Bereich mit sanften Schatten in den geplanten grünen Teil.
Jetzt kannst du wenn gewünscht abkleben, dann das gleiche Spiel mit der zweiten Tarnfarbe!
Falls dir der Effekt noch nicht genügt, lassen sich die "innersten Bereiche" der Panels nochmal mit AUFGEHELLTER Grundfarbe "ausleihen"
Ein mehr oder weniger genormten Farbton wird sich bei diesem Vorgehen eventuell anders darstellen, aber auch beim Vorbild bleichen Lacke in der Sonne aus, oder dunkeln zB durch Motoröl oder Auspuff Ruß nach...
Die Steuerflächen waren in weiten Teilen Stoff bespannt, daher änderte sich deren Farbgebung ebenfalls mit der Zeit, und du kannst diese auf Wunsch ein wenig anders gestalten, als den Rest der Maschine!
Wenn der Vogel als Schlachtroß der BOB so richtig abgeflogen aussehen soll, ist der Tragflächen Bereich nahe am Cockpit fast Alublank abgewetzt, die Rumpfseiten mit Auspuff Ruß überzogen, und ganz besonders die Unterseite der Spit mit richtig viel (!) Öl & Co eingesaut!!!
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Hallo Arru,
ich grundiere in der Regel hell (weiß) und schattiere meist mit Anthrazit.
Dann beginne ich mit der hellsten Farbe und arbeite mich zur dunkelsten Farbe durch. Wenn ich eine Farbe der Tarnung aufsprühe, dann immer dünn, sodass die Vorschattierung noch durchschimmert.
Falls ich zu dick lackiere und das Preschading nicht mehr durchschimmert, mische ich ein bis zwei- drei Tropfen weiß dazu und helle die Farbe zur Mitte der Panels langsam auf.
Ist mir die Aufhellung zu offensichtlich mische ich meine derzeitige Tarnfarbe mit Klarlack und verdünne diese sehr stark und nebel im großen Abstand noch mal über die Flächen,
um die "Abstufungen" aufzubrechen.
So wie Ingo aka albatros32 schon schrieb, von unten waren die Feuerspucker schon ganz schön eingesaut, da hast du sehr veile Möglichkeiten.
Gruß Erich
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Erich und Ingo,
vielen Dank für Eure ausführlichen Tips.
Bis zur Tarnfarbe Dark Green bin ich so vorgegangen wie von Euch beschrieben.
Die Vorschattierung hat auf der Unterseite sehr gut funktioniert, auf der Oberseite ist sie etwas weniger deutlich.
Ich hab überlegt ob ich die abgeklebten Bereich vor dem brushen mit D. Green nochmals in Schwarz vorschattiere aber ich hatte Bedenken das mir die Farbe unters Tape läuft. Ich werde es jetzt wie von Euch empfohlen mit aufgehellter Grundfarbe versuchen, bin gespannt wie ich das hinkriege! 😳
Danke auch für die Infos zu Finish/Verschmutzen, wußte nicht das die Spit soooo versaut war...😉.
Bilder folgen wenn ich probiert habe.
Grüße
Arru
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Du kannst die Kanten des Maskierbandes mit der ursprünglichen Farbe übersprühen, dann kann schlimmstenfalls nur diese darunter laufen, was unsichtbar bleibt! 😉
Die Schmuddel-Lady :
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Guter Tip!
Man, soviel kann man ja oben garnicht reinschütten wie‘s unten rausläuft! 😂
Aus welchen Löchern kam das denn raus?
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Hat super funktioniert!!!! Der Effekt die Grundfarbe aufzuhellen gefällt mir sehr gut, sieht für mich noch besser aus als das Vorschattieren.
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da sieht man wieder wie versaut die Engländer sind
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War die schon von Kugeln durchsiebt? 😳
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Das sieht ja aus als würde sich die Ölpumpe den Weg zum Motor sparen und das Öl direkt durch sämtliche Nieten nach draußen pumpen! 🤪
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Um die Farbgebung Dark Green nicht so unnatürlich gleichmäßig aussehen zu lassen, sollte ich da vor allem die inneren Bereiche mit aufgehellter oder abgedunkelter Grundfarbe bearbeiten?
Und wie stark hellt ihr auf bzw. dunkelt ab und sollte ich die Farbe verdünnen ?
Na ja ... im Grunde ist das immer eine Frage von wie alt ist der Flieger / wie lange ist der schon im Einsatz und dann "Pie mal Daumen" die Basisfarbe entsprechend etwas aufgehellt.
Was du noch machen kannst ist zum Beispiel blankes Metall um die Mündungen der Bordwaffen in der Tragfläche und auch z.B. allgemein etwas Abrieb auf der Seite wo der Pilot auf die Tragfläche steigt und dann ins Cockpit krabbelt ... bzw. allgemein da wo auch die Bodencrew rumkrabbelt, z.B. bei den Klappen die man aufmacht um die Bordwaffen mit Munition zu füttern usw.
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Die weiße Basis für die Invasionsstreifen an der Tragflächen sind lackiert.
Wenn morgen alles gut durchgetrocknet ist, kommen die schwarzen Streifen drauf.
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Das Abkleben war deutlich aufwändiger als erwartet, deshalb hab ich heute nur die schwarzen Streifen auf der Tragflächenunterseite geschafft, morgen hoffentlich die Oberseite.
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Bei der Farbe hab ich mich für Vallejo Nato Black entschieden und ich finde der sehr matte Schwarzton kommt auf dem Insignia White richtig gut raus!
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Schick ...
Die Streifen am Rumpf hinter dem Cockpit sind / werden hinsichtlich abkleben und alles schön gerade noch "spaßiger"
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Das befürchte ich auch 😳.
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Das befürchte ich auch 😳.
Und kleiner Tipp aus der eigenen Erfahrung heraus ... klebe großzügig(er) drumherum ab zum Schutz wenn du die Streifen am Rumpf machst. Der Srühnebel verteilt sich da z.B. gerne in Richtung Seitenleitwerk und auf die Flügel ...
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Danke , guter Rat!
Ich schau gleich mal ob ich nicht eine Nitenreihe oder Blech am Rumpf finde die als Referenz herhalten kann um die Streifen winklig hinzukriegen. -
Ein Stück Tape in der Gesamtbreite in 5 gleichbreite Streifen schneiden, dann auf die Weiß lackierte Fläche den mittleren Streifen sauber und winklig aufkleben.
Nun kannst du jeweils links /rechts weitere Streifen ansetzen, und dann die beiden Schwarz zu lackieren den wieder freilegen....
So habe ich das bei meiner gemacht!
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Jupp, so hab ich auch die Fläche lackiert.
Die Schwierigkeit beim Rumpf ist für mich immer das erste Tape 90 Grad zur Profilsehne aufzukleben damit die Streifen im Flug sozusagen senkrecht stehen.
Aber wie gesagt, da gibt es bestimmt einen Blechstoss von dem aus ich messen kann.