Fiat 806 GP, Italeri 1:12

  • Immer wenn ich ne Pause von den aufreibenden Motorhauben Kühlschlitzen brauchte,
    hab ich an der Karosse weitergemacht.


    Zuerst mal bestand eine erhebliche Diskrepanz zwischen Windschutzscheibe und dem
    Rahmen dazu.


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    Also Schnipp, Schnapp ne neue Windschutzscheibe fabriziert - kann ich einfach besser
    wie Lackieren. Außerdem konnte ich die Scheibe halbrund machen, was mir einfach
    besser gefällt.


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    Dazwischen etwas Alterung betrieben, den Sitz neu angepasst und eingeschraubt - na ja,
    Startnummern drauf und heute die Karosse auf den Rahmen geschraubt.
    Auf jede Seite kommen eigentlich 4 Schrauben - die erste war ok, hinter der zweiten ist der
    Chassisboden - keine Chance ne Schraube reinzukriegen.
    Die dritte Schraube lag knapp über der Blattfeder - ging mit viel Mühe hineinzuschrauben -
    die vierte ist hinter dem Reibungsstoßdämpfer versteckt - no Chance.
    Da muß ich wohl nen Schraubenkopf aufkleben.


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    Und das ganze mal von näher.


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    Wenn ich dann mal n Stück weiter bin, gibts auch ein paar HD Bilder - wenns geht ohne Blitz.


    LG
    pancha

  • Da Du dem Lack eh eine Patina verpasst hast, stören mich die Risse im Lack überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil unterstützen Sie den Eindruck der damals sowieso nicht perfekten Lackierungen und geben dem ganzen einen schönen used-look.
    Wunderbar!!

  • Dank Euch allen für die netten Kommentare - so macht das ganze doch schon wieder viel mehr Spass.
    Jetzt sind die Auspuffkrümmer dran - versäubern - etwas Spachteln - anpassen - dann lackieren (mit etwas Patina) - mal schauen wie es wird, dann gibts
    das nächste Update.


    LG
    pancha


    PS - was schade ist, man sieht von meinem aufwendig gemachten Armaturenbrett bei aufgesetztem Lenkrad fast gar nix mehr.

  • Der Fahrer eines solchen Renners hatte ganz schön was zu tun ! Neben dem kuppeln , schalten , lenken und bremsen mit Fuss- und Handbremse musste er auch noch den Zündzeitpunkt am Lenkrad verstellen und die drehzahlabhängigen Magnetos mit zwei Stellschrauben dem Drehzahlniveau anpassen . Ausserdem hatte er auch die Aufgabe , Öl, Benzin und vielleicht auch Wasser aus den Zusatztanks zu pumpen bzw den Zufluss zu regulieren . Ach ja , das Rennen sollte er auch noch gewinnen nebenbei mit einer sehr zickigen und gefährlichen Schleuder die sich wegen der Vibrationen eher wie ein elektrischer Stuhl angefühlt haben muss und das alles bei strömendem Regen .
    Hinzu kam bei unserem Wagen ein ständiges Hüpfen und Stossen des linken Vorderrades , was auf die neuartige Vorderachse in Kombination mit dem Lenksystem zurückzuführen war . Nach dem Rennen am 4.9.1927 fand der Ingenieur Massimino in seinen Urlaubstagen eine Lösung für dieses Problem , eilte in die Fabrik zu Direktor Cavalli und zeigte ihm eine Skizze, . Der aber schüttelte nur mit dem Kopf und sagte es wäre zu spät , da Agnelli sämtliche Rennaktivitäten untersagt habe .
    Viele Grüsse ! Hannes

  • Das Modell würde mich auch sehr reizen.Gefällt mir sehr, und ist sehr gut gemacht, laut meiner bescheidenen Meinung.

  • klasse Arbeit kann ich nur sagen, mir gefällt das ausgesprochen gut :thumbup:
    Da juckt es in den Fingern irgendwann auch mit dem Fiat loszulegen :D

    :sleeping: In der Ruhe liegt die Kraft, also hab ich die meiste Kraft, wenn ich nichts damit anfangen kann.. im Schlaf :sleeping:


    Es grüßt der Tom aus der Eifel :)

  • hannes, für die flüssigkeiten und deren zustand war der beifahrer zuständig - da auch damals noch kein oktopus als fahrer eingestellt war, hatte der fahrer ein paar hände zu wenig, um alles selbst zu machen -
    erst viel später hat man durch die entwicklung der autos die möglichkeit, auf einen copiloten zu verzichten - und dennoch, in le mans müssen noch immer alle autos einen zweiten (wenn auch rudimentären) sitz mitzuführen...

  • Lieber Statler , 1927 war das erste Jahr , in dem kein Beifahrer mehr zwingend vorgeschrieben war ( CSI-Regeln ) Deshalb wurde zwar ein Rechtslenker gebaut , aber dies aus dem Grund , weil ein Sitz über der Antriebswelle viel zu hoch gekommen wäre . Um das fehlende Gewicht des Beifahrers auszugleichen , hat man den Motor ca. 8 cm nach links verschoben . Die tropfenförmige Erhebung auf der rechten Motorhaube hat danach keinen Sinn mehr gemacht aber man hat sie wohl aus optischen Gründen so gelassen .Ein rudimentärer zweiter Sitz war auch bei unserem Wagen vorhanden , nach Aussage Salamano´s ( zweiter Rennfahrer ) allerdings " völlig abgedeckt " .
    Also musste der arme Bordino auch noch die Aufgaben des Beifahrers übernehmen !
    Viele Grüsse ! Hannes

  • Schön, daß mal wieder so viele Leute hier reinschauen - das erfreut Modellbauers Herz!


    @ Kruemmel - fang an, wenns Dich in den Fingern juckt. Man kann das ganze auch OoB bauen - ohne den Schnickschnack - geht dann viel schneller und hat am Ende auch das gewisse Etwas,
    wobei ich noch gar nicht so genau weiß worin das gewisse Etwas liegt.
    Jedenfalls bin ich mit vielem wieder versöhnt, seit ich die Karosse auf dem Rahmen hab und freu mich schon auf die weiteren Schritte.


    @ Hannes - dank Dir für die fundierten Kommentare - es ist immer schön, wenn die eigenen Vermutungen durch Dritte bestätigt werden.


    LG
    pancha

  • Manch einer von Euch wird sich vielleicht fragen ,warum der Senator Giovanni Agnelli sämtliche Rennwagen zerstören liess sowie sämtliche Detailpläne .
    Anfang der Zwanziger war Fiat eine Weltfirma und führend in Bezug auf Technologie und Entwicklung .Dies betraf vor allem den Motorenbau , hatte man ja im ersten Weltkrieg auch viele Erfahrungen gemacht mit Motoren
    für Flugzeuge und schweres Gerät. Das stolze Motto lautete : Wir kopieren nicht , wir lehren ! Eine Generation von hochbegabten jungen Ingenieuren , teilweise auch in Deutschland ausgebildet , drängte nach dem Krieg
    hin zu neuen Entwicklungen und eine Speerspitze war der Rennwagenbau .
    Mit den Typen 802 bis 805 wurden in der ersten Hälfte der Zwanziger grosse Erfoge gefeiert und die Dominanz Fiats war zeitweilig so gross , dass die Konkurrenz sich zu unlauteren Mitteln genötigt sah .
    Es wurden einige talentierte Ingenieure abgeworben . Das bekannteste Beispiel war Vittorio Jano , der zur Alfa Romeo -Gruppe mit dem damals noch jungen Enzo Ferrari weggelockt wurde .
    Ausserdem kopierten die Mitbewerber ungeniert Fiat-Patente wie zum Beispiel ein Patent aus dem Jahre 1923 , mit dem ein Roots-Gebläse in einen Kompressor umgewandelt wurde .
    Mitte der Zwanziger kam dann auch noch mächtig Konkurrenz auf in Form der französischen Renn-und Sportwagen -Hersteller Delage und Bugatti .
    Die Entwicklung unseres 806 fand ab 1925 unter strikter Geheimhaltung statt . Das Konzept war ein Zweitaktmotor , welcher nicht wie üblich auf Querträgern des Fahrgestells ruhte sondern wie ein Sandwich zwischen den Rahmenteilen eingebaut war. Ziel war eine niedrige Bauweise , wegweisend für die heutigen Rennwagen .Der Zweitaktmotor erwies sich als Flop , also wurde der 12-Zylinder Viertakter weiterentwickelt und der bereits hergestellte Teil des Fahrzeuges angepasst .
    Obwohl Bordino den grossen Preis von Mailand über 50 km gewann , litt unser 806 noch an schweren Kinderkrankheiten.
    Der mächtige Generaldirektor Guido Fornaca , welcher bis dahin seine schützende Hand über die Fiat -Motorsport - Enthusiasten gehalten hatte , litt an Krebs und verstarb Anfang 1928 .
    Danach liess Agnelli alles zerstören , was mit dem Rennsport zu tun hatte und zerstreute die Beteiligten in alle Winde , nämlich in Auslandsvertretungen , weit von Italien weg .Andere wie Alberto Massimino gingen von selbst und bauten erfolgreiche Firmen wie Ferrari und Maserati mit auf .
    Viele Grüsse ! Hannes

  • ja, hannes, man hat manches abstruse aufgeführt in der autoindustrie - als spezialist für astons kann ich auch von dort darüber berichten -
    aus den emiraten hat man eine bestellung über vier idente aston v600 vantage mit spezieller, dem db4gt zagato nachempfundenen, karosserie bestellt -
    kurz vor fertigstellung hat der auftraggeber es sich überlegt, und ein anderes design bestellt, mit der auflage, die fast fertigen vier autos zu zerstören -
    glücklicherweise ist es heutzutage sehr viel schwieriger "geliekte" digitaldaten verschwinden zu lassen, als in den 20ern zwei autos und die papierpläne dazu, also wissen wir zumindest, wie die dinger ausgesehen hätten nach fertigstellung.
    ich könnte noch viele beispiele zur stützung deiner erklärung anführen, nicht immer ist dabei befürchtete spionage der grund, warum projekte verschwinden - für die citroen ds wurde ursprünglich ein luftgekühlter 6-zylinder boxer etwickelt, als dann bei testfahrten das auto von journalisten entlarvt wurde und die verkäufe des 11cv einbrachen, hat man kurzerhand statt des noch nicht fertigen boxers den alten 4-zylinder aus dem 11cv eingebaut und die firma damit gerettet - vom technisch hochstehenden boxer, der noch ein wenig entwicklung gebraucht hätte und durchaus das potential hatte, selbst dem motor des 911ers konkurrenz zu machen, hat man nie wieder etwas gehört - der wurde eingestampft und nie wieder angerührt - selbst für den hauseigenen sportwagen SM hat man den motor später nicht fertiggestellt, sondern lieber von maseratis 8-zylinder zwei zylinder abgesäbelt, damit er ins auto passt - ganz nebenbei ein chirurgischer eingriff, den der motor zeit seiner produktion im SM und im maserati merak nie verziehen hat und ständig ein quell des ärgernisses war...


    ...aber nun zurück zu panchas kleinem meisterwerk 8)

  • Eigentlich sollte dieses Update den Auspuffkrümmer beinhalten - leider kann ich mich
    noch nicht für die Grundfarbe entscheiden - Matt Schwarz will ich nicht, und zwischen
    Matt Weiß und Matt Grau muß ich mich noch entscheiden. Dazu färb ich erst mal zwei alte Gießäste ein um daran auszuprobieren wie das mit der Alterung klappt.


    Um mir die Entscheidungszeit zu vertreiben ging ich mal in den Mikrokosmos.
    Laut Bauplan kommt auf den Kühlerverschluß eine 9mm lange Zugfeder - was mir
    schon von Beginn an nicht gefallen hat.
    Schon lange schwebt mir eine Lösung vor, die man an manchen alten Wagen sieht - ein
    Messinggehäuse mit nem Glasrohr drin. Bin ganz ehrlich überfragt, ob da nun der
    Kühlwasserstand, der Druck oder die Temperatur angezeigt wurde - aber gefallen
    hat mir das ganz hervorragend.


    Die Feder hat nen Außendurchmesser von 1,3mm - sollte meins auch in der Region sein,
    allerdings hatte ich nur ein 2mm Rohr mit 1,4mm innen. Also das Rohr auf 1,7mm
    abgeschmirgelt und den Sichtbereich fürs Glas reingefeilt.


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    Dann das ganze auf 9mm gekürzt - leider fand ich keinen glasklaren Schlauch mit 1,4 mm,
    aber ein leicht matter aus dem Bausatz hatte genau das richtige Maß. Dann kommt halt dieser
    rein. S muß noch ne rote Markierung aufgemalt werden, und als Deckel kommt der Kopf
    von nem Messingnagel drauf.


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    Lieber Hannes, bevor von Dir Protest kommt - ich hab Eure Diskussion im Britmodeller
    verfolgt (soweit mein Englisch mitgemacht hat), und weiß, daß diese Lösung nicht der
    Realität entspricht - aber mir gefällt diese Lösung einfach am besten - vor allem, weil ich sie auch hingekriegt hab.


    Als nächstes gings an die Haubenverschlüsse, mit denen ich ja so Probleme hatte, sie
    hinter dem Auspuff zu montieren.
    Als Aufhängungspunkt an der Motorhaube diente mir ne Schrauböse, die ich eigentlich für
    die hintere Radaufhängung des Lotus 49B gedacht hatte. Passend dazu feilte und bohrte ich
    ein winziges Stück Alublech, das, oben gebogen, nun in die Öse eingehängt werden kann.
    Für die unteren Haken am Rahmen gabs dann ein noch kleineres Alublech, das dort
    eingehängt wird.
    So sieht das ganze dann aus - könnt ne Nuance kleiner sein - aber ich glaub das krieg ich nicht
    mehr hin - sind ja noch 3 zu machen.


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    Vergleich Bausatzhaken zu Aluhaken.


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    So, jetzt erst mal Verschnaufen - Augen entspannen und ab zum Krümmerprobestücke
    grundieren.


    LG
    pancha

  • man kann sich deinen eigenbauten einfach nicht entziehen - du weißt, daß ich gerne vieles an zubehör fertig kaufe, weil ich manches nunmal auch nicht in der erforderlichen größe schaffe - auch wird hie und da mal etwas gezeichnet und geätzt und im besonderen darauf geachtet, daß es möglichst originalgetreu ist - trotzdem zolle ich anerkennung für den eigenen aufwand und die damit verbundene "technische plausibilität" - unter letzterem meine ich teile, die zwar technisch nicht dem original entsprechen, aber dennoch im gesamtbild des fahrzeuges stimmig sind - ob es nun der zugang zu manch kreativen farbgestaltung oder zu technischen details ist, ist da nebensächlich.
    hier bist du im zugang in feiner gesellschaft mit autopeter, der auch nicht immer so baut, wie es das original "genau" vorgibt, aber dennoch die modelle niemals spielzeughaft unrealistisch aussehen - also, schön brav weiterackern, der wird richtig gut...

  • Bin auch der Meinung, dass immer etwas modellbauerische Freiheit, sofern handwerklich und zeitgenössisch passend, erlaubt ist. Ist hier eindeutig der Fall

  • @ Agent K - gell, isch süß worn.


    Hab gestern Abend noch nen Haubenverschluß gemacht - jetzt sinds nur noch 2.
    Heut Morgen konnt ich dann mal die Räder fest montieren - müssen jetzt nicht mehr runter - und die Radmuttern aufkleben, sowie den Tankverschluß einkleben - ist gut geworden.
    Allerdings macht mir der Schlauch, der in die Kühlwasseranzeige kommt, etwas Sorgen.
    Hab nen kleinen roten Strich aufgemalt - leider trocknet der nicht - ich glaub der Schlauch ist aus Silikon.
    Sollte jemand ne Idee haben wie ich auf Silikon ne rote Markierung draufkrieg - gerne melden.
    Sonst muß ich doch weitersuchen - ob ich nicht was anderes find.


    LG
    pancha

  • das mit dem einfärben von silikon könnte ein problem darstellen - ich würde stattdessen ein stückchen transparenten gußast als ersatz nehmen -
    das kann man erhitzt auf das richtige maß ziehen, bis der durchmesser passt, und dann auch darauf striche malen...

  • Puuuh - Sträflingsarbeit beendet - fast, denn jetzt müssen noch die Federn angepasst
    werden - sollten nicht zu wenig, aber auch nicht zuviel Zug haben - auf der linken
    Seite muß die Haube noch ein wenig von den Federn in Position gezogen werden.


    4 x Haubenhalter angefertigt.


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    So sieht das ganze dann montiert aus.


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    Haube auf der linken Seite passt perfekt.


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    Der Tankverschluß, den Italeri schön ausgeführt hat - allerdings ist mir der Hebel beim
    entfernen eines Grates zwischen Hebel und Deckel abgebrochen - zwar wieder hingeklebt -
    aber jetzt darf ich Tattergreis nicht mehr drankommen.


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    Mein Armaturenbrett, das leider hinter dem Lenkrad fast unsichtbar bleibt.


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    Und die Radmuttern, die jetzt fest montiert sind.


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    Jetzt noch was unschönes. Wie man sieht, hab ich aus Plexirohr nen Unterstellbock gemacht.
    Die damaligen Renner hatten meistens einen negativen Sturz - der Bausatz ist auf genau
    senkrecht stehende Räder ausgelegt, durch die filigrane Konstruktion hat sich aber vorne
    bereits ein leicht positiver Sturz eingestellt - der mit der Zeit bestimmt noch stärker wird, was ich
    aber überhaupt nicht durchgehen lassen kann. Keinen Sturz kann ich gerade noch akzeptieren, aber positiver Sturz ist ein NoGo.


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    Hinten hab ich dann auch gleich was unterlegt - die Plastikachsen sind nur ca 2mm dick,
    was auch hinten über die Jahre dazu führen kann, daß sich ein positiver Sturz entwickelt.


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    Das wars dann mal wieder - jetzt warten noch die Auspuffkrümmer und mein Sorgenkind
    Motorhaube auf mich.


    LG
    pancha

  • Beim ursprünglichen Protar - Bausatz waren die Achsen , Dämpfer und sogar die Blattfedern alle aus Metall , trotzdem habe ich vor einem Vierteljahrhundert auch eine Abstützung gebaut , als ich das Modell fertiggebaut hatte . Der stolze Preis für den 806 lag damals bei 200.- DM , der für den Mef bei ca. 250.- DM . Provini , der Firmeninhaber von Protar und auch Motorradrennfahrer ist zu der Zeit immer mit seinem Lambo über die Alpen zur Nürnberger Spielzeugmesse gerast , ein richtiger italienischer Playboy !
    Viele Grüsse ! Hannes

  • Moin Burkhard - den alten Protar Kit aus den 70ern konnte ich mir damals schon nicht leisten - als Stift gabs im ersten Lehrjahr grad mal 100 Mark im Monat - davon mußte ich aber daheim für Kost noch
    was abdrücken - und heut kost das Ding um die 600 € - schon gar nix für mich.
    Deshalb hab ich hier nur den Nachguß in Plastik von Italeri - kostete um die 100 € - ist dafür aber in meinem Preissegment - ja, und ich hoff Tarquinio wär begeistert gewesen (oder lebt er noch?) bei der Mühe,
    die ich mir geb.


    LG
    pancha