Die Ahnemgalerie des Panzerbaus
Im "Königlichen Armee Museum Brüssel" findet sich diese Zusammenstellung von Kampffahrzeugen des Ersten Weltkrieges.
Leider ist dort (obwohl an anderen Ende der Halle reichlich Leerstand war ) alles sehr gedrängt und schlecht beleuchtet ,
daher ist die Qualität der Fotos nur mäßig ....

Britischer Mark IV "Male"

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Britischer "Whippet" Tank :

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Renault FT-17
Der "erste moderne Panzer" mit voll schwenkbarem Turm ( mit 37mm Kanone), hinten liegendem Motor , UND einem HÖLZERNEN Leitrad

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Tja Wolfgang ,das Ding ist bequem von allen Seiten zugänglich , aber die beiden Insassen konnten fast nix sehen, wobei der "Kommandant" beobachtete, dem Fahrer die richtung angab ( per Fußtritt links oder rechts !!!) und zwischendurch noch das Geschütz laden ,richten und abfeuern mußte ....
Aber im Grunde war er wohl nicht ganz so übel , denn die Japaner,Chinesen,Amis,Russen und wer weiss wer noch haben den nachgebaut und teilweise fuhren bis in die 50er Jahre noch ein paar davon .
Auch die deutsche Wehrmacht setzte noch viele in Frankreich zum Objektschutz, Küstenverteidigung oder im Osten zur "Partisanenbekämpfung" ein .
Türme defekter Fahrzeuge, oder solcher die als Zugmaschine etc. genutzt wurden, dienten dann als "Bunkerbewaffnung" ....

Auch schön :

Allerdings, wobei sogar der Dienst ohne Beschuss schon heftig war !
Die Motoren waren im Innenraum, das bedeutet die Hitze und Abgase konnten kaum abziehen und es herrschten Temperaturen bis zu 70'C ; Federung war fast Null, dafür Lärm ohne Ende....

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Quelle: tankmuseum.org

Die Mannschaft trug dabei dicke Lederkleidung und Gesichtsmasken, da die "Panzerung" aus gehärteten Stahlplatten bei Treffern auf der Außenseite nach innen wegplatzte und Splitter umherflogen; ebenso die Nieten, die bei Treffern innen wie Geschoße abplatzten....
Sprittanks , ebenfalls als "Blechkiste" im Inneren montiert, konnten bei Treffern aufreissen, oder gleich explodieren !

In so einem Ding in den Kampf zu rumpeln, war wohl ein Himmelfahrtskommando