Scale 1:3 - Ernst Fuhrmann's Porsche Königswellen Motor Typ 547

  • Also Ventilflattern ade.:thumbsup: Auf Youtube hat einer einen Porsche Sechszylinder von Franzis mit Brushlessmotor und fragwürdigen, optischem Tuning überarbeitet, der dann bis zu 3500/min dreht......würde mich mal interessieren, wann dem das Ding um die Ohren fliegt.

  • Ich glaube mich zu erinnern, dass es jemand sehr kurzfristig und mit Bohrmaschinenantrieb bis auf knapp 10.000 U/min gebracht hat bevor das Dingen auseinander geflogen ist. :D


    Jaja, der menschliche Forschungsdrang. Das sind die wahren Visionäre,die schon im Krabbelalter Steckdosen ausleckten, um Tesla näher zu sein.

  • ÄNDERUNGEN AM 547 NO. 002, TEIL 3

    Hallo zusammen,


    einige Kleinigkeiten habe ich heute an Nr. 002 erledigen können, beziehungsweise angefangen:

    547-002-017b.JPG

    Die obere Riemenscheibe (links) habe ich komplett neu angefertigt, ganz oben im Bild nochmals, nur zum gruseln<X, das Bausatzteil. Die untere Riemenscheibe wurde, wie an Motor 001, mit den richtigen Bohrungen und zusätzlich mit zwei Markierungen für Zünd-OT und maximaler Frühzündung versehen. Dann bin ich noch mit den Vergasern angefangen.

    547-002-018a.JPG

    Als erstes wurden die Eierbecher abgesägt und dann die Mitte der Saugrohre mit 2,5 mm Bohrer vorgebohrt.

    547-002-018b.JPG

    Danach wurde mit einer 14mm Lochkreissäge die Aufnahme für die erste Ansaugtrompete vollständig ausgebohrt. Zur Probe hab´ ich mal eine Adernendhülse eingesteckt, passt ganz gut. Beim Arbeiten mit der Lochsäge muß man sehr aufpassen, dass man die Stutzen für die oberen Verschraubungen der Vergaserbauteile nicht (zu sehr) beschädigt. Diese Stutzen möchte ich nutzen um an ihnen die Vorzerstäuber zu befestigen, doch dazu mehr beim nächsten Mal!


    Beste Grüße

    Frank

  • Sehr schön gemacht Frank.
    Immerhin hat Franzis bei den Vergaser ein wenig mehr Liebe reingesteckt ...aber nur ein wenig .
    Die Vergaser Flöten finde ich aber noch ein wenig klein, bei der Suche nach Bildern habe ich dann gesehen..... die Eierbecher könnten ihr Berechtigung haben .

  • die Eierbecher könnten ihr Berechtigung haben

    Ja die gab´s tatsächlich, Karlheinz, daher sind die bei meinem ersten Motor auch so geblieben, aber mein Auftraggeber wünscht zylindrische Ansaugtröten. Größer kann ich vom Durchmesser nicht werden weil die Saugrohre selbst nur etwas mehr als 14 mm haben, ist so schon nicht ganz einfach mit der Lochsäge genau die Wandung der Saugrohre zu treffen. Nun beim ersten Rohr hat´s schon mal funktioniert!:)


    Beste Grüße

    Frank

  • ÄNDERUNGEN AM 547 NO. 002, TEIL 4

    Hallo Modellers,


    ich bin derzeit sehr mit dem 547 Nr. 002 beschäftigt, weil ich den Motor unbedingt in den nächsten 2 Wochen fertig haben möchte und dann macht das Teil unerwarteten Ärger.

    547-002-22b.JPG

    Die Zündung des Motors hatte auf der rechte Zylinderbank (Zylinder 1 und 2) von Anfang an nicht gepasst. Ich vermutete den gleichen Fehler wie bei meinem Motor, ein falsch zusammengebauter Verteiler. Da ich die Verteiler eh für die Lackierung der Gehäuse demontieren muss -um mir das Abkleben zu vereinfachen-, hab ich da mal hineingeschaut und nichts gefunden. Alles so wie es soll, die Kontakte sind richtig angeordnet die Läufer haben ihre Passflächen an den richtigen Stellen. Also erst mal weitermachen und die Kontaktflächen mit Kontakt 60+ gereinigt und konserviert.

    547-002-22c.JPG

    Oben im Bild sind die Verteilergehäuse bereits lackiert, beim Blick in die Verteilerkappen könnt ihr sehr gut die Kontaktflächen erkennen.

    547-002-22d.JPG

    Das ist der Verteilerläufer mit seinen Kontaktkugeln und deren Druckfeder. Der Schraubenzieher weist auf die Passfläche mit welcher der Läufer in die Nockenwelle eingreift. Die Druckfeder hab ich ein klein wenig gelängt um einen besseren Kontakt zu gewährleisten.

    547-002-22e.JPG

    So schaut das ganze dann lackiert und komplettiert aus.

    547-002-21a.JPG

    Wenn man dann die Sperr- und Einstelwerkzeuge einsetzt kann die Riemenscheibe, wie oben gezeigt, montiert werden. Die Markierung für den Zünd-OT des ersten Zylinders (im Bild rechts hinten) fluchtet dann mit der Trennfuge des Motorblocks.

    547-002-22f.JPG

    Den rechten Zündverteiler (im Bild links, weil Motorrückseite) habe ich dann in dieser Stellung provisorisch montiert und mit der Stromversorgung verbunden. Drückt man jetzt den Startknopf müssen die Zünd-LEDs des ersten Zylinders leuchten, was sie auch brav machen. Also alles gut? -Leider nein!;(

    Ich habe den Motor dann nochmals mit installiertem Verteiler gedreht, mit dem Ergebnis, das sich die Steuerzeiten der rechten Einlassnockenwelle verstellen und sich in Folge auch die Zundung verstellt. Das war vermutlich auch der ursprüngliche Grund für den falschen Zündzeitpunkt und nicht ein Fehler im Verteiler. Aber warum setzt die Einlassnockenwelle über? Nun, die Klärung dieser Frage hat mich zwei Tage beschäftigt. Um es kurz zu machen, der Einlass-Ventildeckel war verzogen!:cursing: und hat die Nockenwelle nicht richtig in ihre Lager gedrückt. Der sowohl geduldige als auch wiederholte Einsatz eines Föns hat, nebst sanfter Gewalt, für Abhilfe gesorgt.


    Zu den Vergasern komme ich dann leider erst das nächste Mal, aber ich dachte vielleicht hilft es dem ein oder anderen 547-Bauer bei Problemen mit der Zündung;) (und außerdem musste ich mir gerad ein wenig den Frust von der Seele schreiben):evil:.


    Beste Grüsse

    Frank

  • ÄNDERUNGEN AM 547 NO. 002, TEIL 5


    Hallo liebe Modellbaufreunde,


    weiter ging es mit den Vergasern, auch die zweite Aufnahme für die Ansaugtrompeten ist ausgebohrt,

    547-002-018c.JPG

    die Verschraubungsstutzen genau im Zentrum der Saugrohre bis auf die Schrauben angesenkt. Dann habe ich das Innere mattschwarz ausgepinselt und 3mm Röhrchen als Vorzerstäuber verstiftet und eingeklebt.

    547-002-018e.JPG

    Danach kamen die Adernendhülsen als Ansaugtrichter und die Vergaserschrauben an ihren Platz .

    547-002-018g.JPG

    So schaut es dann am Motor aus. Wenn man von oben hineinschaut sieht man nun wenigstens nicht bloß einen schwarzen Boden,

    547-002-018h.JPG

    sondern die Vorzerstäuber und kann in die Saugrohre blicken. Außerdem habe ich mir die Luftfilter vorgenommen.

    547-002-26a.JPG

    Die Schraubenattrappen des Bauteils wurden abgefräst, der Deckel gefüllert und glatt geschliffen, dann das Gehäuse verchromt und richtige Schrauben nebst U-Scheiben eingeschraubt. Das Filternetz habe ich mit einem Washing versehen, das ist zwar so nicht abgesprochen gewesen (es war keine Alterung gewünscht) aber doch genehmigt worden denn ohne Wash sah das Netz einfach "leblos" aus.:saint:

    547-002-23d.JPG

    Für die Abgasanlage habe ich noch vier Rohrschellen angefertigt, die später die unschönen Aussparungen in den Krümmerenden für die Schnappzapfen an den Anschlüssen des "Sebringrohres" verdecken. Die Verschraubungen der Rohrschellen werden später selbstverständlich nach unten montiert.


    Die allermeisten Änderungen sind mit diesen Arbeiten durchgeführt. Ich habe noch etwa einen halben Tag darauf verwendet das Zahnflankenspiel zwischen Nocken- und Königswellen zu optimieren (bei Interesse kann ich das gern noch illustrieren). Nun läuft der Motor wie Samt und Seide, die Steuerzeiten stimmen zu 100% und die Zündung erfolgt in allen vier Pötten auf dem Punkt im Zünd-OT.


    Eventuell gibt es noch ein letztes UpDate und dann ist auch dieser 547 (endlich) fertig.


    Beste Grüße

    Frank

  • Klasse gemacht Frank ,die Rohrschellen überzeugen und machen so ein Modell gleich viel lebendiger.
    Genauso wie die Washes, aus meiner Sicht ist das keine Alterung ,Schattenwurf gibt es immer und bei den "Gittern" für die Vergaser eigentlich schon Pflicht.
    Ist aber Geschmackssache ,mir persönlich gefällt ein wenig "used" einfach viel besser !

  • Vielen Dank Jungs!:)

    Schauen vom Durchmesser und von der Höhe zu kein aus.

    Der Durchmesser entspricht mit 14mm genau den originalen 42mm Ansaugtrompeten für einen 40er Vergaser, eventuell hätte aber der obere Rand noch etwas geweitet werden sollen. Höher konnte ich die Tröten auch nicht machen, da die Luftfilter noch darüber passen müssen.547-002-018f.JPG

    Was bei dieser Trichterhöhe ausgezeichnet funktioniert.;) An dieser Stelle ist auch ein herzliches Dankeschön an autopeter angebracht: Peter vielen lieben Dank für die Hülsen!:thumbup:

    Genauso wie die Washes, aus meiner Sicht ist das keine Alterung ,Schattenwurf gibt es immer und bei den "Gittern" für die Vergaser eigentlich schon Pflicht.

    Sehe ich auch so, Karlheinz, und ohne Schatten und leichtem Schmodder ging das an der Stelle gar nicht (siehe unten) - wurde dann ja auch vom Auftraggeber für besser befunden.:)

    Fast zu Schade den zu montieren, dann kann man ja gar nicht mehr das schöne Rohr von innen sehen.

    Wird man noch sehen können, Sam, wie hier am "Prototypen":

    547-68-1.JPG

    Das Rohr für 002 ist mir innen aber besser gelungen und daneben liegen die Luftfilter ohne Wash am Netzgitter, sieht viel zu steril aus. Da müsste man den Auspuff innen ja auch in silber lassen (also unbenutzt).:D


    Liebe Grüße

    Frank

  • Das Netz, das keines ist, sieht jetzt nach Netz aus, auch wenn es der Auftraggeber nicht wünschte. Leonardo und Michelangelo haben auch auf die Wünsche des Papstes ge(sch)pfiffen. Macht man alles nach Kundenwunsch, hört man hinterher: "Das hätten Sie mir als Fachmann doch sagen müssen, weil ich nur Laie bin."

  • Und, was sagt der Leistungsprüfstand? Wie viele PS hast du raus kitzeln können.


    Schön gebaut! :thumbup:


    Skorpi1211

  • ÄNDERUNGEN AM 547 NO. 002, letzter Teil

    Hallo Modellers,


    viele Änderungen hat es vor der Endmontage nicht mehr gegeben.

    547-002-front2.JPG

    An der Kupplungsseite habe ich die Angüsse für die Verschraubung der Verblechung mit großen U-Scheiben und Zylinderschrauben verkleidet.

    547-002-back.JPG

    Näturlich ebenso an der Riemenscheibenseite. (jeweils in den roten Kreisen, rechts unten kann man´s nur erahnen)

    547-002-40.JPG

    Das Abteil für den E-Motor habe ich mit Schaumstoff ausgekleidet, was die Geräusche der E-Maschine doch merklich reduziert. Nachdem sodann der Probelauf ohne unliebsame Überraschungen bewältigt wurde ist nun auch 547 Nr. 2 fertiggestellt! Ich werde heute Abend noch den Auftraggeber kontaktieren um ihm die frohe Botschaft zu verkünden.:thumbsup:

    Schön gebaut!

    Danke Skorpi1211!:) Um Deine Frage

    Und, was sagt der Leistungsprüfstand? Wie viele PS hast du raus kitzeln können.

    zu beantworten: exact 36,667 PS bei 7.800 U/min, genau so wie es bei 1:3 sein muss!;):D


    Dieses Projekt ist also abgeschlossen und nun kann ich mich (endlich) mit ganzer Kraft dem Alfa Tipo 33 Stradale widmen.:love:

    Außerdem sollte ich die Bildergalerie für den Ferrari 312 auch irgendwann in Angriff nehmen und die Bausätze für die Weber 40IDS 3C wollen demnächst auch zusammengestellt werden.;) Ist ist folglich noch viel zu tun, packen wir es an!:thumbsup:


    Beste Grüße und schönes Wochenende

    Frank

  • Sehr gut gemacht Frank, mich stört nur das Display, also Motorständer, wofür du ja nichts kannst. Michelangelo würde den David auch nicht auf einen Plastiksockel stellen.

  • Sehr gut gemacht Frank,

    Danke Oscar!:)

    Michelangelo würde den David auch nicht auf einen Plastiksockel stellen.

    :D Ich hatte angeboten den Sockel zu überarbeiten -z.B. Hammerschlag-Silber, aber bei dem hellen Auspuff würde ich eher eine dunkle Farbe wählen, also seidenmatt Schwarz oder schwarzer Schrumpflack als kleines Experiment- wurde alles abgelehnt, der Sockel musste in Weiß bleiben.:( Bei meinem 547 werde ich mich des Sockels aber nochmals annehmen, diese Schrumpflack-Idee geht mir nicht mehr aus dem Kopf!;):)


    Liebe Grüße

    Frank

  • Lass mich raten......der Auftraggeber heißt Robert Geißen. Da lässt sich ein Mensch ein Modell mit Akribie anfertigen und besteht auf einem Plastiksockel.......Unfassbar.

  • Sehr gut gemacht Frank, mich stört nur das Display, also Motorständer, wofür du ja nichts kannst. Michelangelo würde den David auch nicht auf einen Plastiksockel stellen.

    Sicher? Mmmh ... ich weiß nicht! :00008698:


    Einfach nur Museumsqualität das Ergebnis! :mrburns:

    "Ich bin wie ich bin ...

    Die Einen kennen mich ...

    Die Anderen können mich!"


    Gaston vom Miniatur Wunderland


    Off Topic ist bei mir immer OK!

  • Sehr schön gemacht, gefällt mir

    Einfach nur Museumsqualität das Ergebnis!

    Das Maschinchen ist sehr gut gelungen, gefällt mir

    Vielen Dank auch an Euch, ich werd´ ja schon ganz rot.:danke:

    ...der Auftraggeber heißt Robert Geißen.

    ... da liegst Du ausnahmsweise einaml falsch lieber Oscar, denn wenn R. Geißen der Auftraggeber wäre, dann hätten wir zwar vermutlich den Sockel in Plaste, aber der Rest würde erheblich mehr Chrom, Gold und Lametta tragen müssen!:D


    Liebe Grüße

    Frank

  • Tolle Arbeit Frank!

    Da kann man mal wieder sehen was man aus einem eher suboptimalen Bausatz alles rausholen kann.

    LG

    Peter

    So kann man es auch ausdrücken ... :thumbup:


    Aber genau das ist nach meiner eigenen Definition "Modellbau"! Man kann einen Bausatz auch einfach nur nach Bauplan zusammenbauen und bemalen ... aber man kann sich den Bausatz auch anders vornehmen, ihn mit dem Original vergleichen und die "Fehler" beseitigen. Modellbau ist ja letztlich die Darstellung des Originals im kleineren Maßstab und daher soll das Modell so originalgetreu wie möglich sein.


    Ach herrje ... mal wieder 2 Euro für Phrasen Schwein weil "Wort zum Sonntag" ... sorry! :D

    "Ich bin wie ich bin ...

    Die Einen kennen mich ...

    Die Anderen können mich!"


    Gaston vom Miniatur Wunderland


    Off Topic ist bei mir immer OK!

  • und daher soll das Modell so originalgetreu wie möglich sein.

    ... wichtig ist dabei, meiner Meinung nach , dass es im Idealfall den Zeitgeist oder die Intention aus der dargestellten Periode transportiert. Selbst wenn dabei das eine oder andere Detail vielleicht diskutiert werden kann. Ich erinnere da an das Modell des 1750 GTV-Renners von Boris66 . Natürlich ist das eine oder andere Detail dort möglicherweise optimierbar, aber das stört den Gesamteindruck überhaupt nicht. Dieses Modell wiederspiegelt als Ganzes in hervorragender Weise den Amateur-Tourenwagenrennsport der siebziger Jahre und ist in meinen Augen daher als vollkommen gelungen zu betrachten, Details hin oder her. Ein solcher Zustand wäre für mich "so originalgetreu" wie möglich.:)

    Nein Oscar, wäre es Rooooobert, müsste da doch irgendwo noch ne Sonnenbrille und ne Goldkette am Modell sein.

    Das Gold hatte ich ja schon erwähnt, aber die Sonnenbrille hab´ ich doch glatt vergessen, Asche auf mein Haupt!:00008356:


    Liebe Grüße

    Frank

  • Und was willst du uns mit den Roten Kringeln auf dem vorletzten Bild sagen ?

    Die Kringel umkreisen, wie auf dem vorhergehenden Bild, die Schrauben und U-Scheiben, welche die hässlichen Füße der Angüsse für die Schraubenstutzen der Motorverblechung verdecken. Auf dem folgenden Bild kann man vielleicht besser erkennen, was ich damit meine:

    547-002-25a.JPG

    Im Bild rechts die Verblechung für rechts vorn im Auslieferungszustand. Die großen roten Kreise umfahren die Angussfüße, die voll im Sichtbereich liegen. Im Bild links sind diese auf der Verblechung für links vorn bereits mit großen U-Scheiben (3x Nenndurchmesser) und Zylinderschrauben verkleidet. Die schwarzen Abschlüsse der Verblechung (auf dem Bild noch ohne Lack) sind selbstverständlich auch mit Zylinderschrauben (am linken Bauteil, rechts noch die Bausatz-Kreuzschlitz-Dinger) befestigt worden.


    Liebe Grüße

    Frank