Hier ein Projekt das ich schon vor einiger Zeit angefangen habe. Der Bau ist mittlerweile sehr weit fortgeschritten, dennoch wollte ich ihn euch noch zeigen.
Es ist eine F-15D von Hasegawa. Die Verpackung weist zwar auf eine F-15E Strike Eagle hin, aber der Bausatz ist noch die alte F-15 Serie von Hasegawa lediglich mit neuer Boxart. Mit einer Strike Eagle hat dieser Bausatz relativ wenig zu tun und ist im Grunde die C/D Version. Auch die entsprechenden Cockpitteile für eine D liegen bei. Gebaut wird das ganze zu 90 % aus der Box, Ausnahme könnten lediglich die Schleudersitze und die Nozzles bilden. Dort werde ich möglicherweise auf Sitze von Quickboost und Nozzles von Aires zurückgreifen. Aus der Box auch deshalb, um wieder die alte Sicherheit im Umgang mit dem Material zu bekommen und möglichst sauber zu bauen, ehe Spielereien wie Resin oder Scratcharbeiten dazukommen. Durch die Krankheit bin ich ein bisschen zurückgeworfen worden und aus der Übung. Fühlt sich immernoch alles ein bisschen eingerostet an. Aber immerhin der Elan ist wieder da
Des weiteren werde ich den "nur OOB" Baubericht so ausführlich gestalten wollen wie möglich, auch wenn es für viele nichts neues sein wird. Mein Ziel ist es, ein möglichst sauber gebautes Modell auf die Beine zu stellen und alte Techniken zu verfeinern. Der Spass soll natürlich auch nicht zu kurz kommen. Ein weiterer Grund ist, das ich die ganzen Bausatze für die kein Zubehör geplant war, und die schon etwas älter sind aus dem Regal bekommen will. Will mich künftig nur noch den neueren und qualitativ wertigeren Bausätzen widmen.Das hier ist der Kollege um den es sich handelt:
Begonnen wurde mit dem Cockpit.
Nachdem herraustrennen aus dem Gussast folgte wie üblich das entfernen der übriggebliebenen Grate mittels Feile und Schleifpapier. Als Lackierhilfe wurden die Einzelteile auf Holzstäbchen
von McDonalds mit UHU Tac aufgeklebt. Die kleinen Rundanzeigen habe ich mit einem 0,3mm Bohrer etwas aufgebohrt um mir die spätere Bemalung etwas zu erleichtern.
Die Teile waren nun bereit für die Grundlackierung. Verwendet habe ich dafür Gunze H306, verdünnt mit Isopropanol Alkohol aus der Apotheke.
Das sah dann so aus:
Da ich nicht die ruhige Hand habe um die Konsolen freihand mit Pinsel zu bemalen, hab ich die Maskierung aus Tamiya Tape zurechtgeschnitten und entsprechend
abgeklebt.
Die Konsolen sind fertig für eine weitere Lackierung mit der für die meisten Cockpits schwarzer Farbe.