F-15E Strike Eagle "Tiger Lead"

  • Hallo Forum !


    Aktuell baue ich an einer weiteren F-15E von Revell. Als F-15 Fan musste die Neuauflage natürlich in meine Sammlung.
    Der Bau ist schon etwas fortgeschritten, ich möchte euch aber dennoch ein paar der vorhergegangen Bauschritte zeigen.


    Hier zunächst um das Opfer um das es sich handelt und eine kleine Zubehörauflistung, welche teilweise zum Einsatz kommen soll.










    Begonnen habe ich mit den Lufteinläufen. Die habe ich einfach nur zusammengeklebt. Auf deren Lackierung verzichte ich, da ja Cover drüber kommen und somit die Kanäle nicht einsehbar sein werden. Hoffe mal nicht das ich einen Montagskit erwischt habe. Einer der Vorderkanten ist doch ganz schön verzogen.




    Weiterhin habe ich die Fahrwerksklappen der Haupftahrwerke schon einmal in ihrer Farbe lackiert.



    Ebenso den Cockpitrahmen, dieser wird noch durch Ätzteile aufgewertet werden.



    Die fertigen Steuerknüppel



    Die vorlackierte Cockpitwanne mit Pedalen aus Ätzteilen und zwei Bodenplatten.



    Das Instrumentenpanel des Piloten ist auch schon fertig.



  • Weiter gings mit der Cockpitwanne. Erstmal alles eingetütet und dann die Panele geschwärzt.




    Das Cockpit ist nun fast fertig.




    Die Seitenteile wurde einigen wenigen Ätzteilen versehen, grundiert und mit Gewicht beschwert.



    Weiter gings hier mit einem washing des Bugfahrwerkschachts, des Cockpits und der Cockpitseitenteile. Alles schön eingeschmiert mit Aqua-Farbe. Ganz so genau habe ich es dabei
    nicht genommen, da man mit Ausnahme der Hauptfahrwerksklappen praktisch nichts mehr davon sehen wird, selbst bei geöffnetem Cockpit. Das washing im Bugfahrwerkschacht wird
    durch die große geschlossene Bugfahrwerksklappe verdeckt. Diese große Fahrwerksklappe wird nur bei ein- und ausfahren des Fahrwerks sowie bei Wartungsarbeiten geöffnet.








  • Der Rumpf inklusive Lufteinläufe konnte schon einmal zusammengeklebt
    werden. Viel zu spachteln und zu schleifen gabs nicht, lediglich an den Tragflächenenden wo Ober- und Unterseite miteinander verklebt werden, musste ein Spalt geschlossen werden.
    Zudem wurden die Ailerons ausgesägt und abgesenkt wieder angeklebt.





    Damit es mit dem Zusammenbau des Bugs bald weitergehen kann, musste das Hauptfahrwerksbein, die Hauptfahwerksklappe sowie die Hydraulikstange noch
    etwas bearbeitet werden. An der Fahrwerksklappe finden sich zwei Auswurfmarken wieder, die wurden mit Green Stuff zugekleistert und trocknen gerade.
    An der Hydraulikstange habe ich die Löcher aufgebohrt, die vorher mehr oder weniger angedeutet waren. Weiterhin wurde das Fahrwerksbein mit Ösen aus dem
    Eduard Set ergänzt. Da fehlen jetzt noch Elektrische Leitungen für die Landescheinwerfer, das folgt aber zu einem späteren Zeitpunkt.




    Und als letzter Schritt wurden noch die Intakerampen bearbeitet. Auswurfmarken wegfeilen sowie mit Spachtel verschliessen war angesagt.
    Auch das Zeug trocknet derzeit.



    Und weiter gings, allerdings nicht ohne Probleme.


    Zunächst einmal wurden im Cockpit noch die beiden Sauerstoffschläuche ergänzt. Das geschah mit etwas Lötdraht der mit dünnem Kupferdraht verdrillt wurde.




    Dann wurden Bug und Rumpf vereint. So weit so gut. Aber es passierte natürlich das, was nicht passieren sollte wenn man unkonzentriert ist und ständig abgelenkt wird.
    Als die komplette Bugsektion verschlossen war, bemerkte ich das die Bugfahrwerkklappe fehlte, die musste nämlich vor dem verschliessen eingebaut werden.
    Also wurde der Bug mit einer Säge angeschnitten und vom Rumpf getrennt, anschliessend neu geklebt. Schade, nach dem ersten Verkleben war praktisch kein Spalt
    zu sehen, so muss wieder etwas Spachtel helfen.






  • Weiter gings mit ein paar Kleinigkeiten. Als erstes wurde auf dem Blendschutz noch ein Panel mit der Guncam angeklebt. Davor kam ein kleines Stück quadratisches Plastiksheet. Darüber kommt später die Linse für das HUD, bestehend aus einem Stück Folie. Das HUD selbst besteht aus einem Ätzteil. Das Bausatzeigene HUD wandert in die Restekiste.




    Auch der Notfanghaken und das Gehäuse wurden um ein Ätzteil erweitert. Werde aber noch ein paar Dutzend Walkarounds durchwälzen um ihn weiter zu verfeinern.





    Weiterhin wurden die Klebestellen um die CFT's mit Green Stuff aufgefüllt und mit einem Wattestäbchen glatt gezogen. Ebenso wurden leichte Spalte die durch unsauberes Kleben entstanden sind begradigt.




    Zum Schluss wurden noch die Nieten im Heissbereich nachgestochen um diese Details später etwas hervorzuheben, auch die Seitenruder sind nun angeklebt, nun kann die Feinarbeit an anderen Kleinteilen beginnnen.




  • Und weiter ging die Fahrt. Zunächst wurde an den verspachtelten Stellen etwas nachgraviert.





    Dann gings weiter mit dem GPS Dome aus dem Wolfpack Zubehör.



    Centerline und Bombracks wurden angebracht.



    Die AOA Sensoren wurden abgeschnitten und werden später durch Abdeckcover ersetzt.



    Meinungsverstärker.....



    Am Cockpitrahmen wurden die Spiegel und die Griffe entfernt. Auch hier kommen später Ätzteile zum Einsatz.



  • Im Prinzip ist die F-15 jetzt bereit für ein preshading. Alle Spachtelstellen sind verabeitet und sehen gut aus.
    Anschliessend wurde die Oberfläche mit 1500er, 2400er, 4000er und 6000er Schleifleinen abgeschliffen und mit lauwarmem Spüliwasser abgewaschen.
    Die Oberfläche ist jetzt so glatt wieder der Popo von meinem Sohn. [grins]







    Dem Waffensystemoffizier wurden noch zwei Einstiegshilfen spendiert. Hab ich in einem F-15 Walkaround Buch gesehen, also schnell zwei kleine Stücke 0,4mm Plastikrohr abgeschnitten und
    angeklebt.


  • Zunächst einmal habe ich mich mit weiteren vorbereitenden Maßnahmen für den späteren Zusammenbau aufgehalten.
    Als erstes, der LANTIRN Pod. Der wurde schonmal in Wagenfarbe lackiert. Ebenso die beiden Lufteinlasshutzen, die später
    am seitlichen Rumpf montiert werden. Diese werden später noch mit Covern und RBF-Tags verfeinert.
    Der LANTIRN Pod ist im Bausatz enthalten, dieser hier allerdings, stammt aus dem Wolfpackset.




    Dann gings mit der Bereifung weiter. Auf den Bilder sind allerdings nicht die Räder aus dem Bausatz zu sehen. Es handelt
    sich hierbei um Resin Räder von Royal Resin. Diese unterscheiden sich darin, dass sie breiter sind und ein Profil auweisen.
    Breiter deshalb, weil die Bausatzräder für eine Strike Eagle zu dünn sind. Strike Eagles nutzen etwas breitere Räder wegen des
    höheren Gewichts.
    Die Räder bzw. die Felgen wurden zunächst in weisser Farbe lackiert.
    Da ich wie immer keine Maskierfolien oder ähnliches für die Reifen verwende, wurden die Räder in Handarbeit lackiert.
    Dazu nutzte ich Tamiyas XF-69 , Tamiyas Verdünner und Pinsel in Stärke 0 und 00.




    Nun wurde wieder wie bei mir üblich die schwarze Farbe mit sehr dünner Konsistenz erstellt, und damit der Felgenrand leicht
    betupft, so das die dünne Farbe von selbst um den Felgenrand läuft und einen sauberen Übergang bildet.



    Der Rest ging dann leicht von der Hand und sah dann so aus. Eine weitere Detailbemalung der Felgen folgt noch.




    Weiterhin wurden die Triebwerkrohre mit aufgehellter Radom Farbe lackiert und der Flammring mit Titanium lackiert.
    Der Flammhalter bestehend aus Eduard Ätzteilen folgt zu einem späteren Zeitpunkt.




    Jetzt folgte die Qual der Wahl. Entweder die Bausatzeigenen Sitze verwenden und mit farbigen Eduard Ätzteilen aufwerden,
    oder alternativ den Quickboost Resinsitz mit angegossenen Gurten verwenden. Der Bausatzeigene Schleudersitz sieht im
    Grunde richtig gut aus, der Quickboost ist allerdings einen kleinen Tick feiner gegossen. Ich habe mich für einen Mix
    aus beidem entschlossen. Die Schleudersitzschienen werde ich vom Bausatzeigenen Sitz entnehmen, da beim QB keine dabei
    waren. Der Resinblock unterhalb des Sitzes kann auch erhalten bleiben. Dieser wird als Auflagefläche im Cockpit dienen. Positiver
    Nebeneffekt, mit dem Resinblock weist der QB-Sitz die gleichen Maße auf wie der Sitz aus dem Kit.
    Desweiteren wird der Resinsitz mit Eduard Ätzteilen verfeinert.




    Und jetzt wird geschnitzt....

  • Sitze und Räder sind soweit fertig. An den Sitzen fehlen noch die Auslösegriffe für den Schleudersitz, bestehend aus Eduard Ätzteilen.






    Die Räder sind soweit fertig



    Mit den Triebwerken gehts weiter. Dem Auslassrohr wurden Brennrückstände und der Flammhalter hinzugefügt.



    Im Original
    Mit dem dunklen Ring tue ich mich noch etwas schwer. Denke den werde ich ignorieren.


    An den einzelnen Federn mussten erst die Auswurfmarken verspachtelt werden.



    Bald gehts ans schleifen, dann wird lackiert.

  • Ja, der Bausatz ist mit das beste was man für so wenig Geld bekommen kann. Zum Thema Alterungstechnik, nun gut, da gibts nicht viel zu sagen.
    Ich halte es wie die meisten hier. Ich verwittere und altere mit Hilfe von Wasser- oder Ölfarben. Zuvor werden einzelne Panele mit aufgehellter Grundfarbe
    lackiert und aufgehellt bzw. abgedunkelt. Aber dazu mehr wenn es soweit ist. Ich werde ersteinmal die Kleinteile bearbeiten und zum Einbau vorbereiten.

  • Heute war mal ein bisschen Lackieren angesagt. Die Unterseite wurde lackiert. Die Oberseite etwas schattiert. Die Unterflügelaufhängungen wurden lackiert.
    Auch die Zusatztanks wurden schattiert und sämtliche Waffenaufhängeschlösser angeklebt und lackiert. Als letztes hab ich es noch geschafft die Gunbay und die Nase zu
    lackieren. Wobei ich bei der Nase nochmal ran muss, die ist mir etwas zu hell geraten.










  • Aktuell ist nicht mehr viel passiert seit dem letzten Update. Das Bugfahrwerk und der Fanghaken sind mittlerweile weiss lackiert
    worden. Das Bugfahrwerk deshalb, weil ich die Bugklappe noch einbauen muss. Diese ist am Boden geschlossen. Das lässt sich
    einfacher bewerkstelligen, wenn das Bugfahrwerk eingebaut ist.
    Der Fanghaken wird später noch seine schwarzen Streifen bekommen.



    Die Lande- und Rollscheinwerfer sind nun auch fertig. Von innen wurde der Reflektor mir Aluminium bepinselt und von hinten mit weiss lackiert. Fehlt noch eine Schicht Klarlack und die Montage am Bugfahrwerksbein.



    Die Fahrwerkschächte wurden abgeklebt und lackiert.



    Die Positionslampen sowie die Farbe für die ECM/Radarwarnempfäger und das Abluftgitter hinter dem Cockpit wurden mit Pinsel
    lackiert.




    Und zum Schluss noch leichte Schattierungen auf der Oberläche.


  • Danke Danke, werd weiterhin versuchen euren Ansprüchen gerecht zu werden.
    Weitere Schritte zur Fertigstellung sind getan.


    Einige Kleinteile wurden fertig lackiert, bis auf den Fanghaken, da muss ich nochmal ran.
    Ansonsten ist erstmal alles mit Future besprüht worden.




    Die fertigen Schleudersize. Bereit zum Einbau.



    Die Sidewinder sind mit Future besprüht worden. Morgen können die Decals drauf.
    Die Waffenpylone bekommen morgen ein washing, ebenso die Tanks und der Data Link Pod.




    Auch der Rumpf hat schon einen Future Überzug bekommen um unnötige Farbabplatzer zu vermeiden.



  • Das Zeug ist das ,kann man aber glaube ich nur in USA bestellen ,oder hast du da eine Adresse für mich ??? Bin zwar schon ca 15 mal in USA gewesen aber zu der Zeit hatte ich mit Modellbau nicht viel am Hut ( PS wenn du sagst das Zeug ist gut vielleicht können wir ja eine Sammelbestellung machen !!!!! ) Gruss Frank und schönen Feiertag noch

  • Danke Peter!
    Über die Tage war ich doch noch ein bisschen fleissig. War bei einem Kumpel zum Bastelmeeting. Dort habe ich einige ungeliebte Arbeiten bewerkstelligen können.
    Es wurden einige kleine Abdeckcover aus Plastiksheet erstellt. Daran werden später noch RBF Tags befestigt.



    Das Bugfahrwerk wurde zum Einbau fertiggestellt und die vorder Bugradklappe installiert. Da muss ich noch einen kleinen Spalt auf der rechten Seite verschliessen und die Klappe lackieren. Danach kommen auch die Lande/Rollscheinwerfer dran.



    Die FOD-Cover wurden eingefärbt und mit einer Schicht Future versehen. Ebenso die Innenseiten der Triebwerkauslässe.
    Beides fertig für ein Ölwash.



    Die Tanks und die Unterflügelstationen haben das bereits hinter sich. Fertig gewasht. Fehlt noch die Raketenzuladung.



    Als letztes ging es darum, die Cockpitkanzel zu versauen. Die Trennnaht auf der Oberseite musste entfernt werden.
    Zunächst wurde mit einem 2800er Schleifstick quer zur Naht geschliffen. Anschliessend mit einem 6000er Stick die Kratzer etwas herrausgeschliffen. Sah dann zwar immer noch recht grob aus aber zumindest war die Scheibe dann nicht mehr ganz blind.






    Dann kamen weitere Schleif- und Poliersticks aus der Drogerie zum Einsatz. Die sind sehr benutzerfreundlich mit Zahlen versehen.
    Also gings los. Mal sehen was man noch retten konnte.


    #1



    #2



    #3



    So sieht das Teil derzeit aus. Kann man so einbauen oder ? Neeee.... ein bisschen Nacharbeit ist noch erforderlich. Dazu aber später mehr.

  • Die Cockpitkanzel ist nun fertig bearbeitet.
    Nach dem verschleifen stand das polieren der zerkratzten Oberfläche auf dem Programm.
    Dazu hab ich die Hilfe der Polierpasten von Tamiya und einem Mikrofasertuch in Anspruch genommen.



    Schritt eins , grob



    Schritt zwo, fein



    Schritt drei, Finish, so lange poliert bis es auf dem Plastik anfängt zu quietschen.



    Nach dem Polieren sah das ganze dann so aus. Gut, aber noch nicht gut genug.




    So kann man die Cockpitkanzel natürlich nicht montieren. Also musste schwereres Geschütz aufgefahren werden.
    Zeit für Future.


    Die Klarsichtteile wurden zunächst in einen mit Future gefüllten Behälter geworfen.



    Dann vorsichtig an einer winzigen Ecke mit der Pinzette herausgezogen und auf einem Küchentuch abgestriffen, so das sich
    an den Kanten keine Futureblasen bilden. Dann werden die Kanzeln auf Zahnstochern in einer Box abgelegt, damit der Rest ablaufen kann. Die Klarsichtteile bleiben für ca. 24 Stunden in dieser Box und werden erst ca. 10 Minuten nach dem ersten Ablegen noch mal auf den Zahnstochern hin und her bewegt, damit die Kanzeln nicht daran festkleben. Dann noch Deckel drauf und luftdicht verschliessen. Das Ergebnis gibts dann morgen.
    Mein favorisierter Aufbewahrungsort sind Fressboxen vom China Mann.



    Einmal #24 süss sauer bitte.....