Von airmodel habe ich vor vielen Jahren einen ungewöhnlichen Vacu-Bausatz erstanden, der allein schon durch die ungewöhnliche Entenauslegung auffällt. Allerdings stellte sich heraus, daß er nicht wirklich einfach zu bauen war und im Vergleich mit Originalfotos doch einige "Fehler" aufwies.

Für Interessierte möchte ich die Wikipedia-Seite der F 19 Ente empfehlen :

https://de.wikipedia.org/wiki/Focke-Wulf_F_19

Zu Beginn erst mal ein Originalfoto (Quelle: Wikipedia)

Und nun das Modell, bei dem ich heute doch so einiges anders gemacht hätte als seinerzeit. Aber man lernt ja dazu . . .

Zitat von Seilbagger

diese Maschine kannte ich gar nicht, obwohl ich eigentlich aeronautisch gesehen ein Fan der 20er Jahre bin

Nach dem Lesen des Wikipedia Beitrages finde ich es auch super, dass an diesen seltenen und tragischen Typ mit einem so schönen Modell gedacht wird.

Ach ja, wie immer von dir toll in Szene gesetzt.

Man kann ja nicht alle Flugzeugtypen kennen. Auch ich lerne immer wieder neue Typen kennen - und was es da nicht alles gab. Draufgekommen bin ich übrigens, als ich die Curtiss XP-55 Ascender und die Kyushu J7W1 Shinden - beides Entenflugzeuge - gebaut und nach mehr Enten gesucht hatte.

Zitat von Spooky

Hallo Alex,

interessante Maschine, die Du sehr schön umgesetzt hast. Kannst Du uns vielleicht noch etwas zum Bau bzw. zur Lackierung der Mschine schreiben?

Viele Grüße
Andreas

Nun, der Bau ist Vacu-typisch : Die Teile aus der Plastikplatte schnippeln, abschleifen, anpassen, abschleifen, anpassen, abschleifen, anpassen, abschleifen, anpassen, abschleifen, anpassen, abschleifen, anpassen, abschleifen, anpassen, abschleifen, anpassen, abschleifen, anpassen, abschleifen, anpassen und zusammenkleben. Die Inneneinrichtung samt Cockpit wurde scratch gebaut und die Fenster aus dünnem klaren Plastik geschnitten, eingepasst und eingeklebt. Die Lackierung ist REVELL Aluminium und die Flugzeugnase REVELL Stahl. Die Streifen auf den Tragflächen sind schwarz und dunkelgrau. Die Schrift auf dem Leitwerk wurde mit einer Schreibfeder und Tusche aufgemalt. Die Propeller wurden mit hellem Rotbraun lackiert, auf die dunkelbraune Streifen als Holzmaserung aufgebracht wurden. Also alles in allem recht unspektakulär