Hallo Tom,
sieht super aus!
Dann bin ich ja nicht der einzige mit einem Jag hier.
LG
Peter

Hi Tom,
jederzeit, wenn ich helfen kann, gerne!
LG
Peter

Hallo Tom,

sieht gut aus.

tom schöner anfang - hab hier 5 zu bauen, als kabrio, als V12 inklusive group 44 rennwagen... naja, übermorgen werde sie noch nicht fertig sein...

Bin gespannt.....

Chic....schaue gerne weiter zu.

Hi.
Da hast du recht. Leder mit 0,5 ist sogar fast schon viel zu dick. Leider ist Leder mit 0,2-0,5 sehr schwer zu bekommen. Wenn es dicker ist, lässt es sich nicht so schön um Ecken ziehen und verschluckt die Details. Evtl. tut sich mir da gerade ne Quelle für hauch dünnes Leder auf.....Es wäre auch besser gewesen wenn du für die Sitze die einzelne Segmente ausgeschnitten hättest und einzeln bezogen hättest. Dann wieder zusammenfügen, Keder dran, fertig. Deine Felgen gefallen mir aber richtig gut! Sind das die Bausatzfelgen???

Bisher sieht ja der Baufortschritt schon mal vielversprechend aus. Bei den Sitzen würde ich aber eine Überarbeitung empfehlen, das kriegst du sicher noch besser hin.

Hi Tom,
bei Lederarbeiten ist Erfahrungsarbeit angesagt. Je dünner das Leder, desto besser. Man kann natürlich auch dickeres Leder "skiven", d.h. auf der Unterseite mit dem Skalpell dünner schaben. Das ist allerdings eine Arbeit für Leute, die sich auch Maggi ins Badewasser schütten. Einfacher geht das durch flächiges Abschleifen der eingespannten Haut mittels Schleifklotz. Bei der Lederauswahl ist Ziegen- oder Lammleder angesagt...manchmal auch Hirsch oder Antilope. Das Ziegenleder hat meist die feinste Narbung, also gute Voraussetzung für maßstabsgerechtes Aussehen. Finger weg von gedeckt gegerbten Ledern. Die sind auf der Hautseite lackiert und z.B. im Möbelbau verwendet, aber für unsere Zwecke kaum verwendbar, weil sie spröde und wenig in Konturen formbar sind. Die Wahl für den Modellbauer sind Anilin, Semi-Anilin und unbehandelte Häute. Bei sehr dünnem Leder kann man sich das Zersägen der Polsterelemente erparen. Man vertieft nur die Konturen und arbeitet das papierdünne Leder in die Fugen ein. Bei komplexeren Formen helfen angefertigte Schablonen aus Zeichenpapier. Für die Keder habe ich übrigens eine gute Bezugsquelle für runde 0,5mm Lederschnur. "Lederschulungsmodus aus"
Was die Felgen betrifft. Da haben mein Kumpel Karsten und ich das schon vor ein paar Jahren umgesetzt....Nabe, Aufnahme und Felgenbett aus Alu gedreht, Hochglanz poliert und mit den korrekten 72 Speichen wie Rudge-Whitworth mit Stecknadeln eingespeicht. Da eine korrekte Punzung der Felge, sowie Wiedergabe der Speichennippel zu finden, bleibt noch Aufgabe.
Spoke wheels with saver and hammer.JPG Aus lauter Langeweile habe ich dann einen Spinner Saver und einen Leder-Kupferhammer gebaut (natürlich mit Leder und Kupfer-Schlagfläche).

Schicker Jaguar, mit den Sitzen stimm ich zu das ma da nochwas überarbeiten kann. Da hast aber schon ordentliche Infos vom guten Waldorf bekommen

Hallo,

ich modelliere viel mit Fimo. Bei der Bekleidung wird auch die Struktur von Stoff oder Leder in die Oberfläche eingedrückt. Eventuell wäre dies auch für Ledersitze eine Alternative. Voraussetzung ist allerdings, dass der Untergrund ( der wird bei den Automodellen oft Plastik sein ) 110 Grad aushält und das über rund 10 bis 15 Minuten. Wer das ausprobieren möchte einfach mal einen Gussast in den Backofen legen und dabei bleiben, danach vorsichtig! entnehmen. Wenn der Gussast weich wird, ist diese Variante nicht für das beziehen mit Fimo geeignet.

Ansonsten ist es sehr einfach:
Fimo gibt es in reichlich verschiedenen Farben, alle sind untereinander mischbar. Rund 10 Gramm weich kneten, hilfreich ist eine Pastamaschine, damit lässt sich Fimo hauchdünn ausrollen. Sonst geht aber auch ein leeres Glas.
Den Flatschen auf eine Glasplatte legen, ein Stück Leder mit der Hautstruktur auf das Fimo legen und mit dem leeren Glas die Struktur fest ins Fimo rollen.
Ein Messer mit flexibler Klinge kommt dann zum Einsatz. Damit zwischen Glasplatte und Fimo fahren und das Fimo so von der Glasplatte lösen.

Jetzt kann damit der Sitz belegt werden, kleine Macken einfach wieder mit dem Lederstück bearbeiten.
In der Rubrik "Figuren aus Fimo" könnt ihr die schwarze Witwe sehen, das Kostüm wurde so hergestellt.
http://www.modellbauforum-koel…chment/3762-IMG-2142-JPG/

Gruß
Reinhard

Hoffentlich gehen die Sitzeinzelteile wieder in das gewohnte Ganze. Da ist aber mein Logenachbar Statler ein Fachmann. Persönlich würde ich die Konturen ausarbeiten und mit ganz dünnem Leder in die ausgearbeiteten Spalten gehen "honi soit, qui mal y pense"

denkt doch kein schelm an böses

..soll doch jeder mooken watt 'r will!

Wow die Felgen sind ja der Oberhammer!

Ich bin gespannt. Schaut sauber aus mit den Louvers. Du weißt das die beim Anfang der ersten Serie nicht verspachtelt waren? Gab es so und so. Ist praktisch während der Produktion so still und heimlich übernommen worden. Korrigiert mich wenn ich Mist verzapfe.

stimmt so, auch sind die rechten eine spur breiter, das hat man bei den ätzteilen nicht berücksichtigt, sehe ich, da ist nämlich ein größerer spalt zwischen plastik und ätzteil, als links

Sieht gut aus aber die eigentliche Arbeit geht jetzt erst los! Sauber verspachtelt wird es dann ein echter Hingucker.
LG
Peter

Jaja, die ersten Exemplare von Fisher pressed steel, da gab es die welded in louvers- Dann passen auch die außen angebrachten Haubenverschlüsse..

Das sind aber feine Teile!

Ein sehr schönes Modell und das Grün steht ihm gut!

Ich finde dein Kätzchen auch ganz Lecker!!! Ich denke wir wissen alle was dieser Bausatz einem Modellbauer abverlangt, und dafür das es auch noch dein erstes ist.....RESPEKT
Das Grün hatte ich mir zuerst auch überlegt.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen, prima gebaut!
Vor allem gefällt mir deine Farbwahl sehr gut
LG
Peter