Eine Bekannte pflegte Autos aus der Hauptstadt immer ganz undiplomatisch mit "Iiih!! Ein Berliner" zu kommentieren.
Daher kann ich mich noch gut erinnern, das der Buchstabe I für Berlin stand. Y = Dresden weiß ich auch noch.
Björn, ich wünsch dir frohes Bauen an der Pappe.
Gruß,
Bob
Hallo Martin,
Ich werde dein Projekt gespannt verfolgen. Hätte ja nicht gedacht dass man bei MFH Kits überhaupt noch mit Zubehör-Nieten und dergleichen anrücken muss...
Dann mal viel Erfolg.
Gruß,
Bob
Hallo Bernd, hallo Karlheinz,
Danke für eure Kommentare.
Für die Scheiben habe ich Alclad Grundierung und Tamiya Acrylfarbe benutzt. Die Überlegung war, dass ich während dem abkleben die Teile überall angelangt habe, und die aber danach nicht mehr unbedingt entfetten wollte (sonst hätte vielleicht der Maskierfilm Schaden genommen).
Die Alclad Grundierung ist sehr bissig und findet auch auf schlecht vorbereiteten Oberflächen problemlos Halt. Der Preis dafür ist natürlich, dass man sie nicht wegpolieren kann, ohne dass das Plastik drunter leidet.
Ich werde mal an einer versteckten Ecke probieren ob da was zu polieren geht, aber viel Hoffnung habe ich nicht.
Gruß,
Bob.
Hallo Bernd,
Der kleine Suzuki ist echt schön geworden. Das Schwarz in Kombination mit dem blauen Innenraum steht ihm sehr gut.
Zudem weckt das Teil Erinnerungen an lange PlayStation-Nächte...
Gruß,
Bob
Große Klasse. Besser kann man den MP4/6 nicht bauen.
Gruß,
Bob
Hallo,
es gibt wieder kleine Fortschritte. Hier sind erstmal die Scheiben-Einsätze nach dem Lackieren:
Jetzt gehts ans Abziehen der Masken:
Am hinteren Segment sieht alles vertretbar aus, wenn auch nicht perfekt. Auch der Effekt der matten und
glänzenden Oberflächen (durch die Lackierung von außen und von innen) kommt gut zur Geltung.
An dem weißen Punkt unten an der Heckscheibe war das Teil am Spritzling verbunden. Man muss Tamiya
hier echt loben: der Anguss-Punkt ist so platziert, dass er später vom Heckscheibenwischer verdeckt wird.
Jetzt gehts weiter mit der vorderen Hälfte. Hier gabs leider ein paar kleine Unterläufer:
Nicht wirklich gut geworden, aber ich hab grad echt keine Lust mich drüber zu ärgern. Also baue ich erstmal
regulär weiter und schaue dann mal. Vielleicht wird ja der Rest so gut, dass keiner mehr auf die kleinen Macken
an den Scheiben achtet.
Aber wer weiß, vielleicht setze ich ja die Lackierung in den Sand, dann würden die besten Scheibenrahmen der
Welt nichts mehr retten. Also, erstmal weiter nach Plan...
Oft hat man das ja bei den eher einfach konstruierten Curbside Bausätzen: Das Chassis besteht aus extrem
wenigen Teilen, muss dann aber kompliziert mit vielen Farben lackiert werden. Und weil ich kein Pinsel-Hirsch bin,
versuch ich so viel wie möglich mit der Airbrush machen.
Die Anfänge sind dabei eher bescheiden: Grundiert (mit Mr.Surfacer), danach die Motor-Unterseite und die Kühler-
Attrappe mit Dull Alu lackiert.
Das wird nachher maskiert, dann gibt's Schwarz für Achsen, Tank etc., irgendwas metallisches für den Auspuff,
und schließlich das eigentliche Bodenblech in Blau.
So weit, so gut...
Gruß,
Bob
Bausatzvorstellung: Honda Fit
Modell: Honda Fit
Hersteller: Tamiya
Modell-Nr.: Sports Car Series No.251
Maßstab: 1/24
Teile: ca. 50
Anzahl der Spritzlinge: 9
Schwierigkeitsgrad: einsteigerfreundlich
Preis: ca. 20€
Herstellungsjahr: 2002
Verfügbarkeit: unproblematisch
Besonderheiten: einfaches Curbside Modell, aber mit einigen Rafinessen
Die Karosserie in Rot, dazu passend die Gehäuse der Außenspiegel. Es sind auch Kennzeichenträger in zwei verschiedenen
Formaten dabei. Die Karosserie ist zudem so gestaltet, dass die Kennzeichen für Japan- und Export-Modell ohne Anpassungen
verwendet werden können.
Unterboden und einige Karosserie- und Achsteile in schwarz. Die Scheibenwischer liegen in einer Links-
und einer Rechtslenker-Variante bei.
Teile für die Innenausstattung in grau. Auch hier wieder: alles dabei für Links- und Rechtslenker.
Klarsichtteile in gewohnter Qualität. Die Rückleuchten sind zweiteilig mit einem roten und einem klaren Teil, damit man
sich das Lackieren sparen kann.
Hochglanz-Verchromte Einsätze für die Front-Scheinwerfer und Außenspiegel, Matt-Chrom für die Felgen.
Reifen, Metallachsen und die obligatorischen Poly-Caps
Für den Boden von Innen- und Kofferraum bekommt man ein Stück selbstklebenden Velours.
Die Fenster werden vor dem Lackieren mit raffinierten Masken von außen und innen abgeklebt.
Bei den Decals ist sowohl der Name 'Fit' (für japanische, chinesische und amerikanische Exemplare) als auch
'Jazz' (für den Rest der Welt) enthalten, aber leider nur Präsentationsschilder statt richtiger Kennzeichen.
Fazit: Ein recht einfacher Curbside Bausatz, aber das, was drin steckt, wirkt sehr ordentlich und durchdacht.
Die Klarsichtteile können anscheinend ohne Kleber montiert werden, von daher keine Gefahr von blinden Stellen.
Ich hab mit dem Bau bereits begonnen und möchte behaupten, die Passgenauigkeit ist tadellos.
Zum Baubericht: Den gibt's hier
Zur Bildergalerie: Wird demnächst folgen ....
Hallo Tom,
interessantes Projekt hast du da, ich hoffe es geht demnächst mal weiter.
Im übrigen ist die Überschrift von deinem Thread bemerkenswert: Ich glaube es hat zuvor noch nie jemand den Begriff "abgespeckt" in
Zusammenhang mit diesem 6-Zylinder Godzilla verwendet 
In Wahrheit war's wohl eher so, dass die Kawasaki-Ingenieure bereits nach dem ersten Modelljahr feststellten, dass die Z1300 einfach zu groß,
zu schwer und zu fett für fast jeden Einsatzzweck war. Einfach zuviel von allem. Also legte man schnell ein Modell mit riesiger Verkleidung, Koffern
und Polstergarnitur auf, damit zumindest Überland-Kreuzfahrer sich mit dem Monster anfreunden können.
So, genug Klugscheißerei für heute 
Gruß,
Bob
Hallo Karlheinz,
gute Arbeit mit der Bremse 
Die Scheibe ist ne Brembo, oder? Die erinnert mich an die Teile, die bei den alten
Tamiya Ducatis dabei sind.
Verrätst du uns wie du den 0.7 Inbus gemacht hast?
Gruß,
Bob
Hallo Karlheinz,
schön dass du reinschaust.
Die Farbe war ein echter Glücksgriff. Der Farbton passt perfekt. Eigentlich wollte ich ja das Fiat Yamaha Blau
von Zero (ZP-1142) bestellen, war aber gerade aus. Das Simtek Blau passt viel besser
Gruß,
Bob
Hallo Bernd, Hallo Kai,
Danke für's reinschauen 
Das Rechtslenker-Armaturenbrett habe ich nur für die Passprobe hergenommen. Es sind aber auch Teile für die
Linkslenker-Version dabei. Überhaupt ist der Bausatz großartig, was die Vielfalt der Varianten angeht 
Eine Bausatzvorstellung, wie gesagt, reiche ich demnächst nach.
Das Vorbild, welches ich nachbaue, ist eigentlich ein 2012er Modell, also nach dem Facelift. Insofern ist der Bausatz
zwar nicht ganz korrekt, aber für einen "geschenkten Gaul" reicht es allemal. Das ist ja das Schöne daran, wenn man
Modelle zum Verschenken baut, dass man die eigenen Ansprüche etwas zurückschrauben kann...
Gruß, Bob
Hallo Karlheinz,
Danke für die Einladung, aber ich muss dankend ablehnen.
Im Ernst, ich glaube, statt eines weiteren Red Porsche Killers braucht ihr hier eher jemanden, der den passenden Red Porsche dazu baut.
Natürlich komplett Scratch, denn in dem Maßstab gibt es ja nichts
Freiwillige? Irgendjemand??
*duckundweg*
Hallo zusammen,
Die Pflicht ruft mal wieder: Wenn sich in den Supermärkten die ersten Lebkuchen einfinden, und schokoladige Männer ihre hohlen Körper zum Kauf anbieten,
dann ist es die Zeit im Jahr, zu der der Modellbauer zum fleißigen Weihnachtself wird.
Ich habe vor, dieses Jahr den Honda Fit unterm Tannenbäumchen zu parken. Den Bausatz von Tamiya haben viele von euch wahrscheinlich noch nie gesehen...
Nicht weil er irgendwie selten wäre, sondern weil das Auto derart verdächtig normal aussieht, dass es einfach nicht auffällt. Gleiches gilt übrigens auch für das Original,
achtet mal drauf: Die Dinger sind überall, aber man sieht sie nicht, wenn man nicht speziell danach schaut
Übrigens sind bis Weihnachten nur noch 14 Wochenenden. Also nur keine Zeit verlieren!!
Wir beginnen mit den beiligenden Masken für die Scheibeneinsätze. Die sind aus dem gleichen gelben Papier wie das Tamiya Maskierband, und müssen nur ausgeschnitten werden:
Es gibt Masken für die Außen- und Innenseite. Teilweise wird damit die lackierte Innenseite durch die Fenster hinduch zu sehen sein, was dann wie die aufgeklebten Scheiben am
echten Fahrzeug aussehen soll. Zuerst die inneren Masken:
Dann die Äußeren dazu:
Das Ganze wird dann beidseitig schwarz lackiert. Man darf auch grundieren, aber die Grundierung sollte aus oben genannten Gründen natürlich schwarz sein.
Bevor es soweit ist, habe ich ertmal den Boden und die Innenverkleidungen grob zusammengesteckt. Schön zu sehen ist der doppelt dicke Kasettenboden. Beim
Original steckt hier der Tank drin, unter den Vordersitzen.
Passprobe mit Karosserie:
Die Karosserie passt absolut präzise drauf.
Ein weiterer Vorteil der maskierten Scheiben: Man muss nicht so arg bei der Anprobe aufpassen, damit nichts verkratzt.
Macht alles einen sehr guten Eindruck soweit, also gehts gleich weiter. Die Karosserie wurde grundiert und die Konturen alle nachgezogen:
Und Farbe drauf: Zero Paints 1157 "Simtek Blue"
Hier noch ein Foto im schwindenden Tageslicht, wo das feine Blau gut zur Geltung kommt:
Das war der Output eines Wochenendes. Oder zumindest der größte Teil davon, und von dem Rest hab ich noch keine Fotos.
Ihr dürft gepannt sein, wie das mit den Scheiben klappt. Ich bin es auch 
Ach ja, eine Bausatzvorstellung werde ich auch mal noch machen. Habe gerade festgestellt, dass ich kein Foto vom Deckelbild habe. 
Das gibts dann nächste Woche.
Gruß, Bob
Hallo zusammen,
@Karlheinz: Ich will noch nicht zuviel verraten, aber das ist bestimmt nicht meine NSR250. Die nächste soll ein bissche was extra bekommen.
Es gibt dafür sogar ein kleines Ätzteile Set (ich glaube TopStudio) aber eine ordentliche Kette gibt es leider nicht. Also schau ich mal, was die MFH
Kette kann.
@Tom: Danke dir.
Gruß,
Bob
PS: Wenn ich so drüber nachdenke, kralle ich mir vielleicht noch das passende "Gear Set" von Acu Stion. Dann hab ich passende Ritzel zum Kombinieren
mit der MFH-Kette. Es gibt auch ein Acu Stion Kettenset, aber da kommen die Rollen als Meterware, man muss sie selbst auf länge bringen 
Jetzt wird's aber Zeit, dass ich mich auch mal hier melde. 4 großartige Bauberichte zum Preis von einem
Das wird saustark, wenn hier mal 4 (oder noch mehr?) fertige RPKs nebeneinander zu sehen sind. Oder wir Werner sagen würde: Föllich geil!
Stimmen wir dann ab, wer den besten gebaut hat? 100 Kisten Flensburger für den Gewinner - und der Verlierer wird mit Katzenscheiße beschmissen...
In bester RPK-Tradition.
Weiter so.
Gruß,
Bob
Hallo zusammen,
ich hab noch ein paar Bilder gemacht.
So langsam kommt Farbe ins Spiel. 
Kupplung ist dran, auf der anderen Seite die "Unterbrecherplatte" (ich nenne das so, weil die Zweitaker, die ich kenne, noch Zündunterbrecher hatten. Keine Ahnung
wie dieses Teil bei einer elektronischen Zündung heißen müsste...)
Zündkabel und Kerzenstecker natürlich in Blau, wie es sich für eine HRC-Maschine gehört. Die Mechanik für die RC-Ventile ist auch schon montiert.
Viel Spaß mit den Bildern.
Gruß,
Bob
Gut dass du fragst, Karlheinz
Ich will mich ja nicht mit fremden Federn schmücken, deswegen musste ich etwas nachforschen, wo ich mir die Idee mir der
Metallfolie abgeschaut hatte: User "mikro" hatte mal im WMF einen sehr beeindruckenden Fujimi Enthusiast Ferrari Daytona Spyder
gebaut. Er hat da allerlei Verbesserungen mit Zinn-Folie und (das ist jetzt der Trick ) einer sogenannten Anlegemilch gemacht.
Die gibt's im Küstlerbedarf für wenig Geld zu kaufen, und funktioniert mit normaler Haushalts-Alufolie genauso gut.
Eine Flasche davon reicht mindestens 1 produktives Modellbauerleben lang, und die Folie gibt's rechnerisch betrachtet praktisch umsonst.
Wer braucht da noch BMF?
(Okay, den letzten Teil bitte überlesen. BMF hat auch seine Daseinsberechtigung)
Gruß,
Bob
Hallo nochmal,
ich reiche noch einen Schnappschuss von der lackierten Kette nach.
Wie man sieht, habe ich nur die Außenlaschen in Gold lackiert, die Innenlaschen sind Dark Aluminium.
Dazu einen (wirklich dezenten) Wash, damit das Ganze zwar plastisch, aber nicht verschmoddert aussieht.
Das Foto hatte ich gemacht, als die Schrauben vom Ritzel noch nicht lackiert waren. Das hab ich inzwischen
nachgeholt.
Gruß,
Bob
Hallo Karlheinz,
danke für dein positives Feedback. Die Rohre sind mit ganz ordinärer Alufolie aus der Küche umwickelt. Von BMF bin ich für so große Flächen ziemlich weg, weil das (zumindest der Bogen, den ich erwischt habe) immer irgendwie runzelig aussieht. Da ist der Leimauftrag nicht so ganz gleichmäßig.
Die Kette hat ein Donnerstags-Rollout-mäßiges Wash drauf. Das werde ich sich so lassen will ich sie nicht nochmal ausbauen möchte. Aber was ich tun kann, ist ein Foto einstellen wo man das besser sieht.
Kommt später, weil ich nachher sowieso am Rechner sitze uns Silverstone streame
Gruß,
Bob
Hallo zusammen,
es gibt ein bisschen was neues von der Nudelmaschine: Ich hab viel Zeit auf das Malen von Details verwendet, und einige Baugruppen montiert.
Hier kommen die Bilder:
Soviel dazu.
Gruß,
Bob
Hallo Karlheinz,
jetzt habe ich deinen Baubericht nur mal quer gelesen, und bin tief beeindruckt. Da werde ich noch öfters und genauer reinschauen.
Die Kette samt selbst gestanzter Ritzel ist der Hammer, und die Technik mit dem Punch&Die Tool ist Gold wert.
Wie hast du denn ermittelt, wie lang die Kette sein muss? Die Länge der Kettenglieder wird doch nicht exakt gleich sein wie beim Bausatzteil,
so dass man sich nach dessen Anzahl Kettenglieder richten könnte?
Ich frag deshalb, weil ich den gleichen MFH Kettenkit auch da habe und wahrscheinlich bei einer der nächsten NSRen verbauen werde.
Gruß,
Bob
PS: Ich hab mal mit Googles Translate-App die japanische Bauanleitung abfotografiert. Das steht drin:
Zitat1. Einer nach dem anderen Ätzen Teile am Rahmen platziert!
2. Die gegenüberliegende Seite aus einer Seite des Gate des Rahmens der Teile festgelegt ist, werden wir die Niedrigtemperatur-Lötkolben
langsam schließen. Bitte beachten Sie, da dieses Mal nicht direkt platziere.
Mit viel Fantasie kann man da schon rauslesen, dass man mit dem Lötkolben nicht auf die Teile tippen, sondern nur drüber schweben soll
Hallo zusammen,
und vielen Dank für die Komplimente
@Heiko: Vom Blitzkrieg Bob wird wohl nichts mehr zu hören sein, das ist vorbei. Der neue Nick ist übrigens auch wieder eine Anspielung auf einen meiner musikalischen Helden...
@Karlheinz: Die Decals sind weit davon entfernt, perfekt glatt zu sein. Einige Falten konnte ich unter dem Klarlack kaschieren, an anderen Stellen habe ich die Falten einfach weggeschliffen
und mit Farbe ausgebessert. Hauptsache, das Resultat taugt. Die Bremsscheiben sind übrigens mit Alclad Stainless Steel gemacht.
Gruß,
Bob
Hallo Kollegen,
nach längerer Abstinenz von sämtlichen Foren (aber keineswegs vom Modellbau) möchte ich euch kurz präsentieren, was zurzeit auf meinem
Tisch seiner Fertigstellung harrt: Eine goldige Rennsemmel aus dem Hause Tamiya, die NSR250 in der Cup Noodle Livree, wie sie im Jahr 1993
in der Japanischen 250cc-Meisterschaft eingesetzt wurde.
Dem einen oder anderen kommt dieses Exemplar des ohnehin bekannten Modells vielleicht vertraut vor: Ein leider unvollständig gebliebender
Baubericht war bereits an anderer Stelle zu sehen.
Ich habe für dieses Modell meine Arbeitsweise etwas umgestellt und, wenn man so will, "amerikanisch" gebaut: Zuerst wurden alle Teile lackiert,
und der eigentliche Zusammenbau wird erst begonnen, wenn überall Farbe drauf ist. Da es sich um ein älteres Motorrad handelt, das ohne solche
Raffinessen wie in die Verkleidung integrierte Auspuffe oder Ram-Air-Beatmung auskommt, gibt es vergleichsweise wenig Teile, die direkt ineinander
passen müssen. Insofern hoffe ich, dass es nachher beim Zusammenbau nicht allzu viele Überraschungen gibt.
Im Moment sind quasi alle die Lackierarbeiten erledigt, die sich sinnvoll mit der Airbrush machen lassen. Gepinselt wurde dagegen noch nichts.
Hier die Linke Seite des Motors mit der Unterbrecherplatte:
MotorLinks.jpg
Rechte Seite, dazu die Trockenkupplung und die charaktersitischen 6-eckigen Zylinderköpfe:
MotorRechts.jpg
Der Rahmen wurde nur vorn und unten zusammengeklebt, das Rahmenheck ist nicht geklebt. Auf die Art lässt sich der Rahmen noch weit genug aufbiegen,
um die (andersfarbig lackierte) obere Aufnahme des Federbeins dazwischenzufrickeln.
Rahmen.jpg
Ebenso habe ich die Schwinge schon zusammengeklebt, entgegen der Anleitung, denn die möchte, dass man vorher die Kette einsetzt. Ich habe an der oberen
Strebe des linken Schwingen-Arms den Befestigungszapfen abgeknipst, so dass ich mit etwas Biegen und Würgen die Kette später noch da durch bekomme.
Die Kette selbst bekommt davor natürlich noch mehr Farbe. Bis jetzt sind da verschiedene Alclad Alu-Töne drauf, als Kontrast Soll noch etwas Gold auf
die Außenlaschen.
SchwingeKette.jpg
Hier haben wir die Vergaser mit Kappen und Flanschen. Ich habe zusätzliche Zapfen aus Draht angebracht (direkt neben den Ansautrichtern) weil ich Spritleitungen
verbauen möchte.
Vergaser.jpg
Diese filigranen Teile bilden die RC-Valve Steuerung. Das sind Klappen im Auspuff, die je nach Drehzahl den Querschnitt der Auslasskanäle variieren.
Das blaue Rädchen ist übrigens mit Alclad Hotmetal Blue über einer Schicht Alclad White Aluminium gemacht. Funktioniert astrein, um Eloxierte Aluteile darzustellen:
RCValveMechanik.jpg
Hier noch ein paar Kleinteile vom Motor. Das blaue sind übrigens die Kerzenstecker:
MotorKleinteile.jpg
Die Vorderseite vom Kühler:
KühlerVorderseite.jpg
Und die Rückseite. Hier sind bereits der Einfüllstutzen, zwei Anschlüsse und eine Strebe zur Befestigung montiert. Die Auswerfermarken sind mir natürlich aufgefallen,
aber die zu entfernen wäre ein ordentlich großer Aufwand bei vergleichsweise geringem Mehrwert fürs Modell. Also bleiben sie.
KühlerRückseite.jpg
Bei den Auspuffen habe ich Federn und Ätzteil-Nieten von Top-Studio benutzt, dazu ein Kevlar-Decal von Scale Motorsport:
Auspuffe.jpg
Einzelteile für die Gabel:
Gabel.jpg
Vorderrad mit Bremsscheiben:
Vorderrad.jpg
Hinterrad:
Hinterrad.jpg
Cockpit:
Cockpit.jpg
Und noch etwas Krimskrams, der hier so rumliegt:
Krimskrams.jpg
Und noch was: Die Verkleidungsteile. Die Decals sind von Shunko, weil die Originalen aus dem Bausatz nicht mehr zu gebrauchen waren.
Verkleidung1.jpg
Demnächst geht es an dieser Stelle weiter mit dem Zusammenbau.
Bis dann,
Bob
