Momentan baue ich an diesem Schiff im Maßstab 1:100,schon seit 3 Jahren,inzwischen den dritten Rumpf.
Um allen eventualitäten vorzubeugen,ein Copyright erlischt nach 70 Jahren.Dieses Foto zeigt die Kaiserin Augusta
als sie 1892 zum Jubiläum des 400sten Jahrestags der Entdeckung Amerikas in New Yorck
war.
Den ersten habe ich versaut.DerZweite ist zu schwer geworden und der Dritte wird ( hoffentlich )irgendwann mal fertig.
Wie Eingangs erwähnt baue ich schon sehr lange Modelle,immer auf die herkömmliche Art,über Spanten,mit GFK verstärkt usw.
Einmal wollte ich es anders versuchen,laminieren in einer selbst gebauten Silikonform.
Nach einem Jahr war das nur 46 cm lange Fahrmodell fertig.
Beim aktuellen Modell wollte ich ausprobieren den Rumpf der Länge nach zu teilen.
Ein großer Nachteil beim Bau von Fahrmodellen ist der Umstand das Serviceöffnungen für Akku,Empfänger usw. vorhanden
sein müssen.
Dieser Umstand schränkt natürlich die Detailtreue der Takelage ein.Bei einem geteilten Rumpf
ist das nicht der Fall,denn wenn ich an Akku usw.heran will brauche ich nur das Oberteil abzunehmen.
Der zweite,zu schwer gewordene Rumpf ist deshalb zu schwer geworden weil sich das Oberteil trotz
mehrmaligem verstärken immer wieder verzogen hat.Dieses dauernde Verstärken hat
natürlich großen Einfluss auf sein Gewicht gehabt
so das mir nach der Dichtigkeitsprobe nur noch 800 g Restgewicht zur Verfügung
standen.
Was noch wichtig ist zu erwähnen.Es steht mit außer einer Hand voll Fotos nur ein wirklich dürftiger
Original Plan zur Verfügung.Gefühlte 4 cm DIN A4 Blätter,seit 1990 25 mal hin und her kopiert so das die Maßhaltigkeit jenseits von gut
und böse lag.
Von diesem Schiff kenne ich ein Kartonmodell und ein Modell das in der Marineschule in Mürvik steht,sonst nichts.
Schwimmt,ist dicht aber leider zu schwer.