FW 190 D-9

  • Hello Comunity


    Ich möchte mich einmal mit einem Baubericht versuchen und habe mir als Opfer die Langnasen Dora von Revell dafür ausgesucht.


    Focke Wulf Fw 190D-9 (late), Revell 04725 (2003)
    Revell Modellbausatz im Maßstab 1:32, 04725 ist ein Rebox erschienen im jahr 2003 | Inhalte, Vorschau, Bausatzvorstellungen, Geschichte + Marktplatz |…
    www.scalemates.com


    Gekauft aus einer Lagerverkleinerung in einem Modellbauforum kam dieser mittlerweile recht gesuchte Bausatz ohne Originalkarton und mit leicht gefledderten Decalbogen für einen fairen Preis ins Haus.


    Um es kurz zu machen, dieser Bausatz stammt ursprünglich aus dem Hause Hasegawa und wurde erstmals 2003 auf den Markt gebracht.

    Er gehört dank Hasegawa Qualität zu den eher dankbaren Bausäten die eigendlich zusammenfallen hat aber auch seine Schwächen und zeigt in der Auflage von Revell schon deutliche Abnutzungsspuren der Werkzeugformen in Form von verwaschenen Details und Gravuren.


    Egal, Werkzeug raus, ...es gilt Kleber und Farbe zu verteilen.


    Horrido!

  • Da vor dem Erfolg die Götter den Schweiß gesetzt haben galt es zunächst auszukobern WELCHE Maschine es denn nun werden soll und Was man(n) den nun alles als unverzichtbares Zubehör braucht aber nach nur drei Tagen Bücher wälzen und WWW scannen konnte der Spaß beginnen.


    Als erstes habe ich mir den Propellerspinner vorgenommen.

    Die insgesamt vier Bauteile sind schnell verbaut und zeigen gleich ein grundsätzliches Problem des Bauatzes in Form von Versatz.

    Hier kann man entweder zu Ersatz in Form von Resin greifen oder so wie ich nach entfernen der vorhandenen Paßstifte und vermitteln der Bauteile vor dem verkleben halbwegs schlüssige Übergänge schafft.

    Danach wurde nach ausreichender Trockenzeit der Spinner auf einen Cocktailstab gespießt, im Dremel eingespannt und bei mittlerer Drehzahl mittels Feile saubere Übergänge und Form heraus gearbeitet.

    Zum Schluß wurden noch die verlorenen Gravuren nachgezogen.


    url=https://abload.de/image.php?img=20230524_153502y6iwp.jpg][img width=505 height=850]https://abload.de/img/20230524_153502y6iwp.jpg[/img][/url]


    Insgesamt 10-15 Minuten Arbeit dafür rund 15 Euro für Ersatz in Form von Resin gespart.


    Horrido!

  • ;( i nix Bilder seh ;(

    Gruß vom Roland aus Pernitz ;) /NÖ :wikend01:


    Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen die ich nicht ändern kann,
    den Mut, Dinge zu ändern die ich ändern kann
    und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden


    ein gutes Wort verweilt vielleicht ein wenig, aber ein schlechtes geht nie wieder weg


    off Topic ist in meinen BB's

    ERLAUBT

    • Offizieller Beitrag

    Da setze ich mich auch gerne mit dazu. :stuhl:


    Rambazanella du kannst die Bilder direkt einfügen über die Büroklammer bzw. Dateien hochladen unter dem Schreibfeld.

    Die Forensoftware passt die Bildgröße automatisch an.

    Externe Bilderhoster können da ab und zu problematisch sein.

  • Als nächstes habe ich mir die Innereien des Fahrwerkschachtes vorgenommen.

    Ich habe zunächst alle Teile versäubert und nur zusammengesteckt. Gehalten wird das alles aktuell nur durch einen schmalen Streifen Tape und wird so auch zusammen grundiert.


    Bei der Wahl des Vorbildes habe ich mich dieses Mal für eine sehr späte Maschine mit dem breiten Spaten Leitwerk entschieden.

    Revell hat seinerzeit beide Varianten des Leitwerks beigelegt und der Anbau ist theoretisch kein Akt wenn....ja wenn


    Hier ist es wichtig entgegen der Bauanleitung die Leitwerksteile zuerst an die jeweilige Rumpfhälfte zu klben und nicht erst beide zusammen und später gegen den zusammengefügten Rumpf!

    Macht man dies bleiben häßliche Versatz und Stufen die mühsam verschliffen werden müssen, dies kann man mit der von mir gewählten Vorgehensweise vermeiden.


    Horrido!

  • Auf das die Hütte voll werde...


    Final habe ich gestern noch die Tragflächen angefangen.

    Auch hier ein Tip von mir, wer vorzeitig die Fixierstifte abschleift und dabei nur minimal die Tragflächenkanten plan schleift bekommt maßstäblich scharfe Profile im Bereich der Randbögen und Querruder Hinterkanten.


    Den Versatz und der daraus resultierende ovale Querschnitt der Kanonenöffnungen und der Schießkamera in der Tragflächenvorderkante habe ich umgangen in dem ich diese mittels Kugelfräser neu aufgebohrt habe und im Falle der Schießkamera den vorstehenden Ring durch einsetzen eines Alurohres nachgebildet habe.

    Die Läufe der Tragflächen Mg's die durch den Fahrwerksschacht laufen werden später ebenfalls aus Aluminium und Messingrohr erstellt das die Kunststoffteile des Bausatzes nicht zu gebrauchen sind.


    Das war es vorerst für heute, mehr wenn ich etwas weiteres vorweisen kann.


    Hor


    Horrido!

  • Kleine Schritte habe ich nur vorzuweisen denn es stockt ein wenig.

    Die Hauptfahrwerksräder habe ich als nicht zu gebrauchen ad akta gelegt und auch beim.Cockpit stört mich das ein oder andere Detail.

    Hier werde ich zu Ersatz in Resin greifen und habe heute geordert.


    Am Hauptfahrwerkschacht habe ich hingegen etwas weiter gemacht und die Kanonenläufe neu gefertigt da die Originale aus Plastik weder rund noch aufgebohrt sind und zudem auch noch falsch dargestellt.

    Das Mantelrohr entstand aus Alu, der Lauf an sich aus Messingrohr welchen noch nittels Bohrer und Fräser auf den richtigen Durchmesser aufgebohrt wurde.

    Alles hat nun auch seine richtige Länge denn das Mantelrohr was durch den Fahrwerksschacht führt muß kurz vor dem Tragflächenprofil enden und nicht wie beim Kunststoffteil darüber hervor stehen.


    Als nächstes werde ich mich dann mit den Hauptfahrwerksbeinen beschäftigen.....aber dazu später mehr.


    Horrido!

  • Kleinkram und Details....irgendwie eine Hassliebe die bei mir oft genährt und getrieben wird vom eigenen Anspruch. X/

    Auf jedenfalls hält es etwas auf und von daher dauert es im Moment etwas bis neues Bilderfutter kommt.

    Im Cockpit gab es zunächst geätzte Ruderpedale den Rest wird noch zu bestellendes Zubhör richten denn wirklich detailliert ist hier nur wenig.


    Am Ladereinlauf habe ich die Trenn und Schweißnähte mit 0,2mm Bleidraht nachdetailliert und am Fahrwerk kam eine Stahlkanüleals Halterohr, 0,5mm Bleidraht als Bremsschlauch und etwas Kupferlitze als Befestigungschellen zum Einsatz.


    Demnächst dann mehr....

    Horrido!

  • Hi Ramazanella,

    wie bei Reinhart hab ich deinen BB auch erst jetzt entdeckt. Tolles Vorbild, anscheinend ist hier im KMF 1:32 im Kommen, freut mich!

    Auch hier, toller Start mit interessanten Detaillösungen, hab wieder dazu gelernt!

    Ich bleib hier und schau gespannt weiter zu!

    Arru