Hallo Freunde, viele Projekte genießen zZ. die Sommerpause, kein Bock auf spachteln, schleifen, kleben, brushen ... ,also was "einfaches" rausgeholt.

Hier wird ja alles nur gesteckt, gebogen, verdreht, also genau das richtige für zwischendurch. Und das solls werden:

Los geht es erstmal mit dem raussuchen der benötigten Werkzeuge.

So, erledigt. Beginnen wir nun mit Schritt 1.

Dies wird wohl die Kuhle für ein Rettungsboot. Nun also mal alle benötigten Teile aus den Platinen gelöst und wie immer ein Centstück, welches als Maßstab dient.

Na, da ist doch schon das Böotchen.

Als nächstes dürfen auch paar Kisten nicht fehlen.

Bei den einzelnen Teilen sollte man drauf achten, welche Zapfen werden gebogen, welche verdreht.

Gut, jetzt kommt die Kuhl dran, wird bestückt mit den ersten Kisten ...

... und natürlich dem Boot.

Nun wirds bissl lustig, Poller müssen gedreht werden. Ein 1,5mm Bohrer ist da ne große Hilfe.

Damit man später in die Kuhl kommt, brauch es auch einige Steigeisen. Ok, die fallen etwas groß aus aber kleiner herstellen ... naja!

So, Poller sind dran, Steigeisen sind dran ...

... die Wände können hochgebogen werden.

Hier mal die ganzen Zapfen, die natürlich später nicht mehr zu sehn sind.

Zitat von Thoto

Erinnert mich irgendwie an Chirurgenbesteck...

Da bist du sogar auf einem richtigem Weg, durch meine Arbeit im Krankenhaus ist auch das eine und andere

Instrument wieder bei mir gelandet. Sein wir doch mal ehrlich, die Chirurgen haben doch auch nur unser

Modellbauwerkzeug zweckentfremdet und einiges kam halt zurück zur eigentlichen Bestimmung.

Schön, das wieder so viele dabei sind.

Weiter geht es mit Schritt 2: Ankerspill

Hier wieder alle benötigten Teile, diesmal sehr übersichtlich.

Die paar Teile waren auch schnell fertiggestellt ...

... und konnten zusammengefügt werden. Und fertig war das Spill.

Moin Moin Freunde, weiter geht es mit Schritt 3.

Und auch hier wieder die benötigten Teile.

Bevor ich zum Bau komme, möchte ich euch einige Bilder zeigen, welche mal die Qualität der Platinen zeigen sollen. Wie man erkennen kann, es gibt richtig Struktur.

Gut, als erstes hab ich das Deck in Form gebracht.

Dann konnte es an die Kleinteile gehen. Begonnen hab ich mit den Fenstern. Dies geht alles nur mit Lupe, die Teile sind auf der Fingerspitze kaum zu sehen.

Nachdem sich die Augen erholt und die Finger sich entkrampft haben, konnten die Aufgänge gebogen werden.

Als kleine Entspannung hab ich zwischendurch auch noch die Kuhl eingebaut.

Tja, dann konnten auch die Aufgänge an Deck.

Hier weis ich jetzt nicht, sind es Sani-Lüfter oder die Lüfter der Kombüse oder einfach nur Poller.

Auch das Spill und kleinere Aufbauten konnten gleich mit an Deck.

Und zu guter letzt mal ein kleiner Größenvergleich.

Und weiter gehts mit Schritt 4, eher etwas unspektakulär.

Hier, wie immer die Teile.

Diese sind schnell in Form gebracht und zusammengefügt.

Der nächste Schritt wird echt aufwändig und haarig, lasst euch überraschen. Ich mich übrigens auch.

Wie schon erwähnt, Schritt 5 wird umfangreich, schaun mer doch gleich mal:

Da die benötigten Teile doch eher umfangreich sind, werd ich eine Komponente nach der anderen bauen. Hier mal die Teile für die Kanonen.

Ich hab einfach ( ) mal die Teile einer Kanone gefertigt ....

... und dann zusammengesetzt.

Tja, leider gibt es nicht nur die eine Kanone ... , ich meld mich wieder ....

Mahlzeit Freunde, es ist vollbracht, 6 Kanonen sind fertig.

Natürlich kamen diese auch gleich auf Deck.

Der Aufbau aus Schritt 4 fand nun auch seinen Platz.

Ja Rolli, das Heraustrennen der Teile benötigt äußerste Obacht, schnipsen die ja gerne mal durch die Bude. Ich leg da immer ein Blatt Papier drübber,

ist der "Schnippsradius" arg beengt.

So, weitere Kleinteile haben nun ihren Platz auf Deck.

Zitat von Thoto

Die Kanonen dürften wohl Bombarden sein, oder?

Von der Form her, hinten breiter im Durchmesser, dürftest du recht haben.

Die Bombarde war der Mörser des 18. Jahrhunderts. Also, ein kurzes Geschütz mit großem Kaliber. Die Kanone hatte ein kleineres Kaliber und war auf Entfernung "getrimmt".