90% aller Decals sind drauf. Wer sie findet, darf sie behalten
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90% aller Decals sind drauf. Wer sie findet, darf sie behalten
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Schon krass wie die Decals verschwinden...habe auch mal versucht original mit deinem Modell zu vergleichen. Ich denke es liegt an Decals selber. Insgesamt mag ich die Oberfläche dennoch...
Damit der ganze Kleinteilkram mal vom Tisch verschwindet, habe ich schon mal die Fahrwerke montiert. Steht soweit ganz gut da die Hornisse. Ja, mir ist bewusst das ein washing der Fahrwerkschächte nun etwas erschwert wird, aber ich werde das washing an diesen Stellen sehr gering halten,da die Fahrwerkschächte in der Regel relativ sauber sind.
Warum Revell diese Fahrwerkklappe als Klarsichtteil beigefügt hat, wissen die wohl nur selber.
Hier hat der Decalweichmacher wohl etwas die Farbe angegriffen. Wurde schon mal mit 1000er Schleifpapier angeschliffen. Wird später nachlackiert.
Viel ist in letzter Zeit auf dem Basteltisch nicht passiert. Wegen Teamwechsel im Dienst bin ich für die nächsten Tage kaum am Tisch. Heute ist aber ein halber freier Tag und den wollte ich für etwas Kleinarbeit nutzen.
Hätte auch schon längst passiert sein können, aber ich bin aus der Übung. Beim nächsten Modell werde ich meine Arbeitsschritte komplett anders aufteilen. Ok, zurück zur F-18. Es gab noch einige Klarsichtteile zum vorbereiten. Zunächst der Landescheinwerfer. Den habe ich auf der Rückseite mit Chrome Silber gepinselt um den Lampenschirm zu simulieren. Auf der Frontverglasung wurde ein Tropfen Maskol aufgetragen.
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Auf der Cockpithaube musste man die übliche Trennnaht entfernen.
Entlang der Trennnaht abgeklebt und mit 1000er Schleifpapier über die Naht geschliffen.
Das vorläufige Ergebnis
Als nächstes mit Nagelpfeilen in drei Schritten die Naht gesäubert und zum Schluss mit Politur behandelt. Ist nicht 100% , aber die Naht und Kratzer sind weg. Der Finale Schritt wird ein Future Bad sein, dann ist die Haube blitzeblank.
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Und als letzte Tat für heute wurde die Leiter zusammengebaut. Kann nun auch lackiert werden.
An die Nähte an Klarsichtteilen hab ich mich bisher nie getraut...hab da echt schiss was zu vermasseln...aber ich staune imer wieder was da so möglich ist...
Hab die Haube eben noch in Future getunkt. Sie liegt jetzt sicher verpackt für die nächsten 24 Stunden zum trocknen. Das Ergebnis wird noch um ein vielfaches besser als das was man auf den Bildern in Post #34 sieht.
Wow, ich hätte mit diesem Ergebnis nicht gerechnet, sieht aus wie grade aus der Produktion !
Klappt das genauso mit z.B Erdal Bodenglanz etc.?
Wow, ich hätte mit diesem Ergebnis nicht gerechnet, sieht aus wie grade aus der Produktion !
Klappt das genauso mit z.B Erdal Bodenglanz etc.?
Kann ich dir nicht sagen, noch nie in Verwendung gehabt.
Wow, ich hätte mit diesem Ergebnis nicht gerechnet, sieht aus wie grade aus der Produktion !
Klappt das genauso mit z.B Erdal Bodenglanz etc.?
Bei mir schon!
Ich nehm den hier, aus irgendeinem Supermarkt :
Wie man sieht, reicht so eine Flasche jahrelang....
Damit kann man auch Klarteile (von älteren;gebauten Modellen) per Pinsel "verschönern"!
Die Polierfeilen kommen vermutlich aus der gleichen Fabrik (China?), wobei ich meine im niederländischen 1€ Shop bekomme :
Es geht mit der F/A-18 dem Ende zu. Die letzten Teile sind zum washing bzw. zur Endmontage vorbereitet.
- Klarsichtteile in Future gebadet, bereit zum abkleben und lackieren.
- Anbauteile der Cockpitkanzel lackiert, trockengemalt und bereit zur Montage.
- Landescheinwerfer lackiert, bereit zur Montage.
- Waffenpylone und Zusatztank mit Mattlack überzogen, bereit zum washing und anschliessender Montage.
- Lackierfehler ausgebessert
Als letzter Schritt vor dem washing wird das Modell nocheinmal mit Klarlack überzogen um die Decals zu versiegeln und um ein Silbern zu vermeiden. Der Rollout ist für Anfang Mai geplant.
Und so steht sie jetzt da. Zunächst habe ich mich erstmal erschrocken als mir einfiel, das ich kein Gewicht in die Nase getan habe. War zu dem Zeitpunkt eh zu spät... aber, sie steht wie ne eins auf ihren Beinen.
Ein Fazit zum dem Bausatz will ich erst beim Rollout geben.
Sehr schönes Ergebnis mit dezenter Patina!
Bei (Träger-) Einsatzmaschinen sieht der Lack ja oft noch viel scheckiger aus, daß man sich als Modellbauer bei der Darstellung schämen würde
Sehr schönes Ergebnis mit dezenter Patina!
Bei (Träger-) Einsatzmaschinen sieht der Lack ja oft noch viel scheckiger aus, daß man sich als Modellbauer bei der Darstellung schämen würde
Danke, ist aber noch nicht fertig. Washing und Ölfarben fehlen ja noch.
Heute war Waschtag. Die Unterseite der Hornet habe ich komplett mit einem Washing versehen. Dazu habe ich Florys Dark Dirt wash benutzt. Das Zeug wird mit einem Pinsel auf die matte Oberfläche gepinselt und für ca. 15-20 Minuten trocknen gelassen. Danach kann man das washing mit einem leicht feuchten Kuchentuch wieder abreiben. In den Ecken und an Kanten habe ich eine Mikropinsel benutz um dicke übrig gebliebene Reste abzuwaschen. Auf den Bildern ist das vorläufige Ergebnis zu sehen. An der ein- oder anderen Stelle werde ich noch etwas nacharbeiten müssen. Für Mittwoch ist dann die Oberseite geplant. Im Anschluss daran plane ich noch ein paar Details mit Ölfarbe hervorzuheben. Mal sehen ob es mir gelingt, so wie ich mir das vorstelle.
Bisher habe ich mich an keine Vorbildfotos gehalten, deshalb bin ich mir nicht sicher ob es etwas "too much" ist. Aber das dürft ihr jetzt entscheiden
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Ich schrieb ja schon, daß Vorbilder oft schlimmer aussehen, als unsereins sich trauen würde...
Hier ein (kanadisches) Beispiel :
Also ich muss sagen, mir gefällt's.
Wie albatros32 , Ingo schon schrieb, die Maschinen sehen in Wirklichkeit noch 'ne ganze Ecke schlimmer aus. Auf einer Ausstellung würden die Leute sagen:
"Watt hat der den feinen Fliescher einjesaut, dat is ja woll bischen übertrieben."
Wenn ich meine F-18 so hinbekommen würde wäre ich glücklich.
Wie gesagt mir gefällt's, mach weiter so!
Gruß Erich
Perfetti!
Sieht richtig nach Trägereinsatz aus.
Das Ölgeschmiere ist soweit fertig. Jetzt ist euer Urteil gefragt, mehr ? Oder zuviel ?
Zunächst mal die Ausrüstung die ich dafür verwendet habe:
Dann wurden punktuell Öltupfer aufgetragen, ein Tupfer auf ein Panel oder auf größere Flächen mit Hilfe des Schwammes (aus einer Aires Resin Box) etwas größere Flächen. Dann wurde ein Pinsel mit Terpentin angefeuchtet und die Ölfarbe getupft. Je nach Belieben kann der Pinsel etwas mehr angefeuchtet werden, damit kann man den Effekt etwas variieren.
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Gefällt mir vor allem jetzt nach der Bearbeitung mit Öl sehr gut und entspricht dem von Albatros gezeigten Bild.
Je näher wir dem Original kommen umso besser, auch wenn es dem ein oder anderen Ausstellungsbesucher nicht gefällt. Aber wahrscheinlich ist das wieder die Frage bau ich für die Ausstellung oder versuche ich das Original möglichst exakt wiederzugeben.
Ich finde es schöner das Vorbild so realistisch wie es geht im kleineren Maßstab nachzubauen, aber das muss natürlich jeder für sich entscheiden.
Auf jeden Fall von mir Applaus für die Hornet !!!!!
Ich finde das passt wir haben hier ja keine Sondermaschine sondern eine waschechte Einsatzmaschine und die darf ruhig etwas schnuddel haben
Ich kann Arru und Patrick da nur zu 100% zustimmen und das Resultat spricht für sich.
Nach meiner Meinung hast den Used Look voll getroffen und mehr würde ich nicht machen, einfach nur Oberhammergeil!
Gruß Erich
Freut mich das es euch gefällt. Da es Hornets in allen Farbfacetten gibt, fand ich den Typ als Übungsobjekt sehr lehrreich.
Zurück zum Baubericht. Die letzten Teile galt es noch zu verarbeiten. Das Canopy und die Seitenwände und das Endstück. Nix spektakuläres. Aber ich hasse Canopys abkleben, eine Arbeit die ich aus unerfindlichen Gründen immerwieder ans Ende schiebe. Danach wurde grundiert und in Wagenfarbe lackiert. Die Seitenteile wurden trockengemalt. Wenn alles trocken ist kommt das Tape runter und dann werde ich sehen ob ich sauber gearbeitet habe. Wenn im schlimmsten Fall Farbe unter das Tape gelaufen ist, werde ich die Teile nochmals entlacken, säubern und neu lackieren müssen.
Wirkt doch schon mal gut....
Zum abkleben scheinst du relativ große Tape Stücke zu nutzen!?
Ich schneide mir Streifen von 3-4 mm Breite, ziehe damit die Rahmenkanten und bekleben dann mit größeren Stückchen die noch freien Bereiche.
Es ist geschafft. Die Super Hornet ist fertig und ich erkläre den Baubericht hiermit für beendet. Hab soeben das Canopy angeklebt, noch etwas Ölfarbe draufgetupft, damit es sich nicht farblich so sehr vom Rumpf abhebt.
Der Bau dieses Modell hat wieder sehr viel Spass bereitet. Er hat mir aber auch vor Augen geführt, das man über die lange Zeit der Abstinenz doch etwas einrostet. Ich hätte das ein- oder andere besser- und auch gründlicher machen können. Allerdings war auch hier der Lerneffekt für mich persönlich sehr hoch und ich betrachte ich das Modell als ok.
Mein Fazit zur Revell F/A-18E Super Hornet:
Die Details des Revells Bausatzes sind durchweg in Ordnung. Oberflächendetails sind gut ausgeprägt, die Fahrwerkschächte sind mit Leitungen versehen und wirken aus der Box sehr lebendig. Beim Cockpit muss auch nicht zwingend ein Resin Cockpit verwendet werden. Die Schubdüsen sind sehr einfach nachgebildet und die Verbesserung mit Hausmitteln könnte sich schwierig gestalten. Da greift man besser zu einem Resin-Ersatz.
Wünschenswert wäre vielleicht noch die Möglichkeit die Flügelenden in geklappter Stellung montieren zu können.
Der Zusammenbau ging ohne größere Probleme von der Hand. Einzig das anpassen der Lufteinlaufe an den Rumpf bereiteten etwas Arbeit. Ansonsten musste wenig gespachtelt werden. Das Problem mit den Decals ist wahrscheinlich nicht Revell anzurechnen, eher auf darauf das dass Modell lange im Schrank lag. Die Decals stammen übrigens aus dem Hause DACO und wurden bei Zachetti in Italien gedruckt, wenn ich mich recht erinnere. Von dort stammen üblicherweise sehr gute Decals.
Für den Preis, ich hab damals 20€ bezahlt, ist das was Revell mit ihrer Super Hornet bietet ein hervorragendes Modell. Hardcore-Tuner holen sicher noch mehr aus dem Bausatz herraus. Wer schon aus der Box mehr Details will, greift heute zur Hasegawa oder der neuen F/A-18E von Meng. Dafür bezahlt man aber auch einiges mehr.
Zum Abschluss des Bauberichts noch das ein- oder andere Bild :
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Bilder für die Galerie gibts dann bei Gelegenheit.
Also, da kann ich dir aber überhaupt nicht zustimmen!!!!
Der Flieger ist nicht „ ok“!, der ist richtig Klasse 👍😀.
Der Baubericht hat Spaß gemacht und ich hab was gelernt.
Deine Hornet und Racoons Phantom haben mir Lust darauf gemacht auch mal eine Düse zu bauen.
Hornet at its best!