Basis für meinen Bau war der gleichnamige Bausatz von Revell den ich hier vorgestellt habe. Die Karosserie war schon mit Klarlack vorlackiert, ebenfalls die schwarzen Flächen auf der Haube und an der Unterkante und einige der Embleme. Leider ist das rote Plastik etwas durchsichtig wie man hier vielleicht schon an der Haube erkennt, anderfalls stelle ich zum Abschluss noch ein Bild ein wo man es besser erkennt. Die Sidemarker sollten per Decal dargestellt werden, ich habe allerdings dafür BMF als Basis und Tamiya-Klar-Orange gewählt. Das dritte Bremslicht war nur Formtechnisch an Bord, aber noch nicht einmal als Decal dabei. Auch hier kam BMF zum Einsatz, allerdings mit Klar-Rot. Die Rückfahrscheinwerfer waren auch nur als Vertiefung vorhanden, diese wurden auch mit BMF aufgefüllt und Gut. Zu guter Letzt habe ich auch die Außenspiegel mit BMF belegt. Die eher Matt-Chrom-Decals, die dafür vorgesehen waren sagten mit nicht so zu, auch ein anmalen als Alternative musste ich da ablehnen.
Zwei Dinge fehlten dem Camaro die ich ergänzen musste. Zum einen den Innenspiegel für den ich Ersatz in der Restebox fand und zum anderen die Haifischflosse die ich aus dem Stück Gießast schnitzte an dem die Außenspiegel hingen. Nur Klarlack drauf und Fertig. Nicht Perfekt, keine Frage, aber immerhin besser als Nix. Die Kennzeichen wurden mal wieder selbst gedruckt. Kenner der Szene werden erkennen das die Schilder von einem US-Car-Dealer aus München ausgeliehen wurden
Genug gelabert, hier einfach mal ein kleiner Rundgang ...
Da innen fast alles SM-Schwarz ist hierzu einfach mal ein Bild aus der Bauphase von dem Automaik-Wagen ...
Und hier der Beweis der Durchsichtigkeit. Die Haube von Unten . Zum Glück steht der Camaro geschlossen in der Vitrine ...
So ein Bau kann nie Perfekt sein, dazu hätte ich schon alleine die Formtrennnähte einebnen müssen. Aber da der schon lackiert ist und die Chinesen das nicht getan haben, habe auch ich darauf verzichtet. Mehr als nötig verschlimmbessern muss ja auch nicht sein.
Bernd