Flugzeug fliegend darstellen

  • Hallo zusammen,
    ich möchte meine Modelle grösstenteils in ihrem natürlichen Habitat darstellen. 8)
    Auf dem Boden stehend sieht man bei Kunstflugmaschinen leider zu wenig von der Unterseite, und die Variante mit einem Spiegel zum Draufstellen gefällt mir nicht. :S
    Ich habe mir überlegt, dass ich Acrylglas Rundstäbe nehme. Im Rumpf und in der Bodenvignette eingebaut, denke ich, wird dies eine dezente Montage werden. Allerdings (und jetzt meine Frage): welche Materialstärke würdet ihr nehmen?
    Ab 3mm aufwärts ist praktisch alles zu haben. Die Maschinen sind alle 1/48, und von eher kleiner Grösse (Propellertrainer), etwa 20cm lang bzw 20cm Spannweite.
    Hat von euch schon jemand Erfahrungen damit gemacht?


    Danke! :danke:

    Sonnige Grüsse,
    Martin


    :wikend02:


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    umfahren ist das Gegenteil von umfahren

  • albatros32: danke für das Bild, so ähnlich hab ich das schon mal gesehen, daher kam dann meine Idee. Nur hab ich leider hauptsächlich Propeller, da fehlt dann hinten etwas
    Georg: das sieht klasse aus... An Space- Modellen.
    Obwohl. ... austesten könnte man ja mal. Danke für den Link.

    Sonnige Grüsse,
    Martin


    :wikend02:


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    umfahren ist das Gegenteil von umfahren

  • hab bei meinen Patienten, die ihre Beine ihr Fahrwerk verloren haben früher Drahtgestelle gebogen X/:/
    DSC09074.jpgDSC09075.jpg
    und das letzte "in-flight-Opfer" hat derzeit n Stahl-Provisorium im A*** stecken :whistling:;)
    DSC09073.jpg
    Durch den Rumpf würd ich nie gehn :cursing: kann ich meinen Babies doch ned antun :love::love:;)


    ach ja, wenn du Kunstflieger in-flight darstellen willst :doof: die zieh doch meist so ne Qualmspur hinter sich her :whistling: so könntest dann ja deinen Stab dann mit Watte(?) tarnen ;):thumbup:

    Gruß vom Roland aus Pernitz ;) /NÖ :wikend01:


    Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen die ich nicht ändern kann,
    den Mut, Dinge zu ändern die ich ändern kann
    und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden


    ein gutes Wort verweilt vielleicht ein wenig, aber ein schlechtes geht nie wieder weg


    off Topic ist in meinen BB's

    ERLAUBT

  • Ich habe das mal mit 3 mm 4012(Stahlsorte) gemacht, bei Kaltgezogenen Edelstahl wie 4305/10wirst du bei 3 mm aber schon verdammt in Schwitzen kommen um es halbwegs gut biegen zu können .
    Am besten im Baumarkt sich was aussuchen und mal ein wenig mit der Zange schauen wie man es in Form bringen kann .
    Hier mal an einer uralt F16 ......ja, die ist Nass, ich musste die abwaschen und ja so sehen Decals nach min. 25 Jahren ohne Versiegelung aus .
    Schön an der Draht/Gewindeversion ist, ich kann die Maschine in verschiedene Positionen drehen .


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  • Da gibt's ja auch mehrere Möglichkeiten....
    Du könntest den Acrylstab so formen, das du in das Ende einen Stahlstift setzt, auf den du dein Modell per Bohrung setzt;
    Ebenso wenn du die Bohrung seitlich (Längsseite) in den Stab bringst....
    Ein Federstahldraht (für einen 72er Jäger sollten 2mm genügen) ist optisch nicht zu aufdringlich!
    Wichtig ist im Modell eine stabile Aufnahme zu haben, denn ein einfaches Loch im Rumpf funktioniert nur begrenzt!

    Zwei Worte werden dir im Leben so manche Tür öffnen : Ziehen und Drücken :00008359:

  • Uihh.... da hab ich jetzt aber ein paar gute Sachen zum nachdenken bekommen!
    Ich danke euch!
    @Ruediger Tauber: Die Schätzchen kommen in eine Vitrine, staub- und katzensicher! Da funzt das mit "unter die Decke" leider nicht. ;)
    @albatros32: Die Idee mit dem Federstahldraht im Rundstab ist sehr gut, danke! :thumbup:
    @Agent K: Hast du vielleicht noch ein Foto von der F16 von unten?
    @Balrog: ich hab hier irgendwo ein Dioramabuch von Bjørn Jacobsen, der baut bei seinen Dioramen häufig auf diese Weise. Danke für den Hinweis, ich werde da nochmal nachlesen.


    Nochmals ein dickes :danke:

    Sonnige Grüsse,
    Martin


    :wikend02:


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    umfahren ist das Gegenteil von umfahren

  • @Agent K: Kein Problem, mit deiner Erklärung kann ich es mir gut vorstellen. :thumbup:
    @Ploschi: einen anderen Weg als den, den @Georg gelinkt hat (danke dafür!) hat Bjørn Jacobsen bei seinen Modellen gewählt.
    @harti20: das sieht klasse aus, aber für mich nicht ganz so praktisch... :S

    Sonnige Grüsse,
    Martin


    :wikend02:


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    umfahren ist das Gegenteil von umfahren

  • Mal nur so ein dummer Gedanke von mir......wenn man an die Spitze eines Glasfaserstabs einen Neodym-Minimagneten pappt und in die Rumpfschale, Tragflächenhälfte oder wo auch immer das Gegenstück dazu....das müsste doch eigentlich funktionieren. Wie gesagt, habe ich nicht probiert, aber sicher machbar und elegant.

  • @Racoon_85: hehe, die Dinger gehören zu meinen ersten Bastelerinnerungen Anfang der 70er... :D Ich wusste allerdings nicht, dass es die auch ohne Flieger zu kaufen gibt.
    Der Schlitz im Flieger stört mich dabei aber am meisten. :/
    Ich habe mir jetzt Acrylglas-Rundstäbe bestellt, in 4,6 und 8mm. Bei meiner Frau habe ich in ihrem Bastelfundus Magnete ausgeliehen und ausprobiert, ob die Stärke gut ist. Und, es funzt. 8)

    Sonnige Grüsse,
    Martin


    :wikend02:


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    umfahren ist das Gegenteil von umfahren

    • Offizieller Beitrag

    Ich müsste zu dem Thema nochmal einhacken...


    Ich wollte ehrlich gesagt den Aufwand mit der Düse nicht betreiben, wäre auch für ein Vorhaben von mir auch nicht förderlich bzw. unsinnig.


    Ich habe auf irgendeinem Bild mal gesehen, dass es Ätzteile gibt, die wie rotierende Propellerblätter aussehen.


    SIEHE HIER ---> http://www.propblur.com/store/p32/PB48offH


    Kann man diese irgendwie auch in Deutschland bekommen?