Toyota GT ONE (mit Beleuchtung)

  • So in den letzten Tagen ging es am Motor und Getriebe los. Hab mich gleich mal ans erste Detail gemacht, das ich euch auch nicht vorenthalten möchte.


    Da beim Toyota die Dämpfer auf dem Getriebe oben drauf liegen, habe ich mich ihnen gleich mal als erste gewidmet. Für den Bausatz habe ich eins der drei Dämpfersets von TopStudio genommen. Diese bestehen aus der Feder und dem dünnen und dicken Teil des Dämpfers. Die Verarbeitung ist top. Nachteil ist nur, dass es nur drei feste Größen gibt. Hat man einen Modell wo die Federn größer oder kleiner sind muss man die Teile entsprechend anpassen.
    Das blieb mir leider auch nicht ersparrt.


    Also wurden zuerst die Federn auf die richtige Länge gebracht.
    Federn vom Dämpferset.jpg


    Dann wurde der "Federteil" aus dem Bausatzteil rausgeschnitten. Die beiden Enden flach geschliffen und dann zwei Löcher gebort um die Setteile ordentlich anbringen zu können.
    Dämpferset.jpg


    Das ganze sieht dann entsprechend bemalt so aus.
    Bausatz- & Zurüstdämpfer.jpg


    Dann ging es mit einen weiteren kleinen Detail am Fahrwerk weiter. Dazu habe ich folgende Teile benötigt.
    Dämpferdetail.jpg
    - ein stück dünnen Metallstab
    - ein Stück dünner Schlauch
    - vier Teile von einem "Flat Bottom Supporting Rod" Set von TopStudio


    Zwei der Teile kamen an ein Ende des Metallstabs und der Stab wurde dann in den Schlauch gesteckt.
    Dämpferdetail II.jpg


    Dann wurde der Stab auf Länge geschnitten und die anderen beiden Teile kamen ans andere Ende.
    Dämpferdetail III.jpg


    Dann kamen noch zwei kurze Metallstifte an die Enden ran.
    Dämpferdetail IV.jpg


    Dann wrude noch etwas mit Farbe rumgesaut und schon war das Fahrwerk fertig. Es fehlt natürlich noch hier und da das ein oder andere Kabel. ;)
    fertige hintere Dämpfer.jpg


    fertige hintere Dämpfer II.jpg


    fertige hintere Dämpfer III.jpg


    Und so sieht das Original aus.
    original Dämpfer.jpg
    Ich finde da kann sich mein gebautes schon sehen lassen. Bin jedenfalls sehr zufrieden. ^^


    So das war es auch schon wieder.


    Gruß
    Martin :)

  • einfach super :thumbup:
    wenn ichs jetzt richtig sehe, nur noch die Federn braun und die Dämpferstange da etwas mehr silbern und es sieht aus wie echt
    (wollte auch Mal einen auf Balkonier machen :whistling::ichwarsnicht: )

    :sleeping: In der Ruhe liegt die Kraft, also hab ich die meiste Kraft, wenn ich nichts damit anfangen kann.. im Schlaf :sleeping:


    Es grüßt der Tom aus der Eifel :)

  • Hallo zusammen,


    ich hab auch mal wieder ein paar neue Fortschirtte zu zeigen.

    Nach zwei, drei Wochen akuter Lustlosigkeit ging es mit dem Monocoque weiter.
    Zuerst habe ich mich der Motorkühlung angenommen. Ich habe ihr als erstes etwas mehr tiefe verliehen.
    Motorkühlerdarstellung.jpg


    Dann ging es mit der zweiten großen Carbonschlacht weiter. Und nach ein paar Tagen habe ich sie doch tatsächlich gewonnen. ^^
    Monocoque mit Carbondecals.JPG
    Die Box bekam ein Cevlarkleid und das rote Ding ist ein zweiter kleiner Feuerlöscher. Die beiden sichtbaren Seiten der Motorkühler bekommen natürlich noch ein Pe-Teil Kleid.
    Und ja, ich weiß das die ein oder andere Auswurfmarkierung zu sehen ist. Und die ein oder andere Stelle hat auch kein Carbon. Aber wenn die Karosse später drauf sitzt, ist das alles nicht mehr zu sehen. :whistling:


    Dann ging es mit dem stromführenden Teilen weiter.
    Als erstes wurden die Metallplatten für die Bodenplatte zugeschnitten.
    Stromplatten.JPG


    Dann waren die Metallstäbe dran. Die eine Seite wurde glatt geschliffen. Der leichte Überstand ist gewollt. Das verhindert das durchrutschen des Stabes.
    Stromstab.JPG


    Dann wurde ein Loch in die Metallplatten gebort und die stäbe auf "Presspassung" eingesetzt.
    Stab an Platte gelötet.JPG
    Um die Verbindungsfläche zu vergrößern, wurde etwas Lötzin an die Verbindungsstelle gesetzt. Zusammen mit dem Druck der Presspassung ergibt das eine recht stabiele Verbiindung.
    Wenn man Aluplatten nimmt, muss man die Seite die man eventuell löten möchte anschleifen, um die Rost abhaltende Schicht zu entfernen.


    Dan kam die erste Probe, um zu schauen ob der Strom auch ordentlich fließt. Und siehe da, läuft. 8o
    Stromtest der Stromplatten.JPG


    Und dann kam die Passprobe am Modell.
    Zuerst an der Bodenplatte.
    erste Passprobe der Stromplatten.JPG


    Und dann mit Karosse.
    zweite Passprobe der Stromplatten.JPG


    Beim nächsten Fortschritt werden die Kabel alle angebracht sein. Dann werde ich auch bei Tipps und Tricks einen Beitrag mit Schaltplann und so schreiben. Dann kann man sich das mit den Bildern des aktuellen Projektes besser vorstellen.


    Gruß
    Martin :)

  • Suuuuper Idee ,das wäre Klasse mit dem Schaltplan ,wenn du noch eine Stückliste machen könntest und Vielleicht noch wo du das Material geordert hast wäre das Klasse Gruß Frank

  • Hallo zusammen,


    heute wolle ich euch den nächsten Fortschritt zeigen. Aufgrund von akutem Zeitmangel dieser Tage, geht es nur langsam voran. Daher wird der Beitrag mit Schaltplan und so, bei Tipps und Tricks mit Leds erst nächstes Wochende erscheinen.
    Ich hoffe solange können sich alle interessierten Zuschauer meines BBs noch gedulden.


    Aber ein paar neue Bilder habe ich für euch.


    Nachdem das Cockpit mit Carbon beklebt war, ging es mit den Motorkühlern weiter.
    Hierzu kam das PE-Set des Enzo Ferraris 1:24 zum Einsatz. Zugegeben ein Detail für 20€ ist sicher etwas bekloppt. Aber was soll ich sagen. Wenn man ein Detailheft hat wo man so ein Detail sieht, kann man es ja schlecht ignorieren. :rolleyes:
    Motorkühler.JPG
    Aber da ich diese Lüfter mit der Abdeckung niergend wo anders im ridchtigen Maßstab gefunden habe, kam das Set zum Einsatz.


    Dann kam das Cockpit auf die Bodenplatte.
    Als nächstes wurden die Kabelbäume angefertigt. Die Roten Kabel erleichtern mir später das Auseinanderhalten der Plus und Minus Kabeln.
    Kabelbäume.JPG

    Dann konnten die Kabelbäume mit Sekundenkleber vorfixiert werden.
    Kabelbaumgebinn.JPG
    Da konnten sie ordentlich an die Stäbe angelötet werden.


    Dan kam eine Passprobe ob die Kabel auch ordentlich unter die Karosse passt.
    Passprobe mit Kabelbaum.JPG


    Passprobe mit Kabelbaum II.JPG


    Und für alle die dann anbringen werden, dann sieht man ja später den Metallstab, wenn man von schräg hinten draufschaut, denn kann ich gleich den Wind aus den Segeln nehmen. :P
    Originalbild Seitenteil.JPG
    Als ob es Toyota vor fast 20 Jahren gewust hat, was Martin 2016 vor hat. ^^
    Die Rundung werde ich mit einem aufgeschnittenen stück Isolierung darstellen. Und dann sollte auch nichts mehr vom Stab zu sehen sein.


    Dann ging es ans Testen der verlegten und gelöteten Kabel. Da teste ich wirklich immer nach jedem Schritt die Verbindungen mittels einer LED.
    Zuerst die Cockpitlampe.
    Test der Cockpitbeleuchtung.JPG


    Und dann die Verbindung mit den Kabeln für die Scheinwerfer.
    Tetst der Scheinwerfer.JPG


    Und nach der Funktionsprobe wurden die Kabeln ein Stück weiter verlegt.
    angebrachte Kabelbäume.JPG


    So das war es auch schon wieder für dieses mal.


    Nächstes Wochende gibt es den ausführlichen Beitrag bei den Tipps und Tricks, bezüglich der Beleuchtung.


    Gruß
    Martin :)

  • Ja durch die drei Frontscheinwerfer pro Seite, brauche ich da pro Seite zwei Kabel mehr.
    Aber es sind schon einene ordentliche Menge an Kabeln und Länge. Wenn man bedenkt das die nur für Lampen sind.
    Da kriegt man mal im Ansatz einen Eindruck, was so alles an Kabeln in einem voll verkabelten Auto drin ist.


    Gruß
    Martin :)

  • Hallo zusammen,


    nach langer Pause geht es weiter. Ich war nicht untätig. Nur irgendwie zu faul zu schreiben. :whistling:
    Daher gibt es heute zwei Beiträge.
    Es ging voll mit dem Cockpit weiter.


    Zuerst kam der Feuerlöscher rein.
    Feuerlöschbehälter.JPG


    Dann habe ich aus Resteteilen ein Motorsteuergerät dargestellt, welches beim Bausatz fehlt. Das wurde dann mit Kabeln ausgestattet.
    Dazu kam das Connector Set von Top Studio zum Einsatz.
    Connector Set.JPG


    So sah das dann halbfertig aus.
    Anschlüsse.JPG


    Die Metallleitungen habe ich deshalb genommen, weil die Kabel im Original so eine Art Stoffbezug hatten. Und wenn die Leitungen dann schwarz bemalt sind, passt das dann ganz gut.
    Dann wurden noch die Stromleitungen für die Frontscheinwerfer verlegt.
    Leitungen im Cockpit.JPG


    Leitungen im Cockpit II.JPG


    Dann gings ans Dashboard.
    Da kam Carbonfolie, Nieten aus dem Scale Motorsport Detailset und Schalter von Hobby Design zu Einsatz. Die Schalterbeschriftung habe ich mit weißen Decalresten dargestellt.
    Dashboard.JPG


    Dann kam das Lenkrad dazu. Die Schaltwippen habe ich aus PE-Resten gebaut. Die Knöpfe wurden an der Rückseite noch verkabelt.
    Dann wurde das grute Stück eingebaut. Die Rote Flsche ist keine Trinkflasche, sondern ein zusätzlicher Feuerlöscher, den der Fahrer manuell bediehnen kann.
    Dashboard mit Lenkrad.JPG


    eingebautes Dashboard II.JPG


    eingebautes Dashboard.JPG
    Das Grau sieht auf den Bildern heller aus als es in Wirklichkeit ist.


    Gleich geht es mit dem nächsten Beitrag weiter.


    Gruß
    Martin :)

  • Dann ging es noch mit dem Sitz weiter. Der bekam genauso wie das Lenkrad, die Micrkballons.
    Sitz.JPG


    Tamiya gibt in der Anleitung blau als Sitzfarbe an. Beim Anschauen der 99iger Le Mans DVD sieht man klar das er schwarz war.
    Originalaufnahme.JPG


    Dann kamen noch die Gurte ran und der Sitz wurde eingebaut.
    eingebauter Sitz.JPG


    eingebauter Sitz II.JPG


    eingebauter Sitz III.JPG


    Nun fehlt nur noch der Überrollkäfig und das Cockpit ist fertig.
    Wenn dann die Cockpitlampe angebracht ist und funktioniert, kommt der extra Beitrag zu den Lampen.


    Gruß
    Martin :)

  • Hallo zusammen,


    es ging weiter am Cockpit.
    Zuerst habe ich die Beschriftungen der Lüftungsöffnungen an den Türen und den Türgriff angebracht. Dazu kam dann noch der Befestigungspunkt vom Überrollkäfig am Carbonmonocoque. Dazu habe ich eine kleine Pe-Platte aus der Resteabteilung genommen, schwarz angemalt und mit vier Nieten an den Ecken versehen.
    Anschließend kam der Überrollkäfig ran. Den habe ich aus Kupferdraht gemacht. Im Nachhoinein gesehen hätte ich ihn etwas dicker gestallten sollen. Aber na ja. Bein nächsten mal... :rolleyes:
    An der Fahrerseite habe ich etwas aufgeschnittenen Gummischlauch als Polsterung genommen.
    Überrollkäfig.JPG


    Überrollkäfig II.JPG


    Dann ging es an die Lampe. Eigentlich sollte sie an der vorderen Strebe befestigt werden. Da dieser aber zu weit nach vorne über das Dashboard reicht, hätte man dann ein nicht so gut ausgeleuchtetes Dashboard gehabt. Daher habe ich sie etwas nach hinten platziert. Gehalten wird die LED nur von den Kabeln.
    fertiges Cockpit mit Licht.JPG


    Und dann noch eine Probe mit Karosse. Wenn die Farbe dran ist und von innen Carbondecals dran sind, wird es auch nicht mehr durchs Dach scheinen.
    Passprobe mit Licht.JPG


    Passprobe mit Licht II.JPG


    Damit ist das Cockpit abgeschlossen und fertig. Nun geht es unter der Motorhaube weiter.


    Gruß
    Martin :)

  • Hallo zusammen,


    ich habe in den letzten Tagen wieder etwas weiter gemacht. Da das Cockpit fertig ist, ging es im Motorbereich weiter.


    Da ging es los mit der Motortrennwand. Es kam etwas Carbon und ein PE-Teil zum Einsatz.
    Motortrennwand.JPG


    Dann ging es mit den seitlichen Lufteinlässen weiter. Hier kam wieder Carbon zum Einsatz, aber auch Gitter aus einem der Pe-Sets.
    seitlicher Lufteinlass.JPG


    Beide Sachen kommen laut Bauanleitung an die Inenseite der Karosse, bevor man sie aufsetzt. Aber da ich einige Extras in den Motorraum einbaue, mussten die Teile vorher ran. Natürlich mit Passprobe der Karosse.


    Dann ging es an der Motor- Getriebeeinheit weiter. Hier kamen erste Leitungen ran.
    erste Leitungen am Motor.JPG


    erste Leitungen am Motor II.JPG


    Dann kam noch eine Runde Alclad ran. Ich habe zuerst die Pulver von Ushi van de Rosten getestet, aber mit dem Ergebnis war ich nicht zufrieden. Daher habe ich wie sonst auch mit Alclad beschichtet.
    Alclad Session.JPG


    Als nächstet geht es mit den Details am Motor weiter, aber auch an der Karosse. Hier kann ich nach der letzten Passprobe die Lackierung angehen.


    Gruß
    Martin :)