Beiträge von Floyd

    Ja, aber manchmal auch zuviel und nicht nachvollziehbar. Der Stützenkranz soll den Rand sauber stützen, hinterlässt aber u.U. Rückstände zum Nacharbeiten. Die Einzelne Antenne macht aber gar keinen Sinn. Die Editierfunktion ist aber auch super. Chitu ist sehr minimalistisch, allerdings gibt es auch ein paar Einstellparameter für die Autofunktion. Formware ist aber wesentlich besser strukturiert. Für ältere Drucker Modelle funktioniert Formware uneingeschränkt auch als Slicer. Ich möchte es jedenfalls nicht missen. Die Software gibt es zu einmaligen Kosten, Updates inklusive.

    Es geht an die Kleinteile, das macht mehr Arbeit als man sieht. Auch der Rahmen war nochmal dran, jetzt in ABS. Das ist deutlich steifer und! vor allem maßhaltiger... Trotzdem ein Scheiß, weil nur mit ISO waschbar. Das Upgrade Part für den Jupiter hab ich auch gleich mitgedruckt... (das man sowas überhaupt braucht?!) Jetzt brauch ich nur noch die Messingdübel und dann kommt das Ding rein. Der Wackeldackel Z-Ständer ist schon eine Leistung! Die Vorderachse passt auch und die Bremsscheibe ist auch verzugfrei gelungen. Das Schalt- und Bremsgestänge hab ich auch in ABS gedruckt, das ist schon ziemlich filgran. Optinal könnte ich das aber auch aus dickerem Draht machen... Den Sattel hab ich auch nochmal neu gemacht, jetzt passt die Form und die Größe besser.


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    Ich würde den nur in x Richtung bischen kippen damit unten keine waagerechten Streben bleiben, dann könntest du bischen weniger Supports setzen.

    Mit x meinst Du wahrscheinlich um die Y-Achse und nein das bringt nichts Das einzige was sich erhöht ist die Druckzeit und alles was unten gespart wird, wandert in die obere Rahmenlinie. Die Nacharbeit hält sich in Grenzen, das ABS Like ist stabiler, da reißt nichts aus. Trotzdem nicht mein Material, alles stinkt nach ISO. Wasserwaschbar ist einfach besser. Da hänge ich die ganze Plattform kopfüber in die Ultraschallwäsche... Trotzdem war das für den rahmen besser, er ist jetzt deutlich steifer. Außerdem brauchte ich das Zeug für das Upgradeteil für den Jupiter.

    Soderle... hier mal die Stützen am Moppedrahmen:


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    Sind jetzt nicht viele lange Streben, aber das verzweigt sich zu den Stützstellen und kommt von 2 Seiten, so dass die Abstände an den kritischen (waagerechten) Stellen zur klein sind. Formware macht das schon besser als Chitu. Fehlerhafte Dateien hab ich beim sclicen dieser Formwaredateien in Chitu nicht wieder erzeugt. Formware hängt leider beim Sclicer immer hinterher. Antialiasing wird für den Jupiter immer noch nicht angeboten und somit wären die Oberflächen schlechter. Zum Erstellen der Stützkonstruktionen ist Formware aber deutlich besser. Kostet leider so 130 €, also etwa wie Chitu pro.

    unter den Ringen haben wohl doch noch ein paar Stützen gefehlt. Die Rohre sehen ganz gut aus, wobei auf den zweiten Blick auch hier Stützen gefehlt haben. Wenn die Konturen passen sollen, wirklich alle 2mm eine setzen. Die Anbindungsstellen nachzuarbeiten macht zwar auch Arbeit, ist aber besser als die sonst entstehenden Fehlstellen.

    Roland, Du musst ja auch nicht immer was dazu sagen ;)


    Das Teil ist schwierig, egal wie Du es drehst. Ich denke aber, Du brauchst wesentlich mehr Stützen. Mehr als 5mm Abstand würde ich nicht riskieren. Im Slicer müsstest Du recht gut sehen, wie weit der Druck in der Luft hängt.

    Inventor enthält 3 Grundmodule, erstellen von 3D Körpern, eins zum zusammenfügen derselben (z.B. in ein Getriebe) und ein Modul zur Zeichnungserstelung. Prinzipiell sollte das jede CAD Software enthalten. Ich öffne Fremdformate im Modelliermodul. Beim Speichern wird dann das eigene Format draus. Dann könnte man die Teile im zweiten Modul zusammenfügen. Problematisch ist, dass STL Dateien eigentlich keine Informationen mehr enthalten sondern eher leere Hüllen sind. Das macht die Bearbeitung schwierig, aber nicht unmöglich.


    Auf jeden Fall hast Du was fürs neue Jahr... Was hast Du denn mit den Druckeinstellungen gemacht wegen des neuen Harzes?

    Ich bin mal gespannt ob es wirklich am Harz liegt. Ich hab hier selbst auch noch ein paar Pullen die schon 2 Jahre rumdümpeln. Zwei habe ich aber ohne Probleme verdruckt...


    Die Beschäftigung mit CAD ist auf jeden Fall richtig. Mit dem neuen Programm forderst Du Dich aber ganz schön, viel Glück damit.

    Warum bloß so herum? Die Seite die jetzt zur Bauplatte zeigt sieht man später, wenn man von hinten draufschaut. Die Seite, auf die man jetzt von oben schaut ist eine Montagefläche zum nächsten Abschnitt. Auch die Triebwerkshalterung muss abgestützt werden, auch das wäre dann weniger im sichtbaren Bereich. Da die Rohre wieder waagerecht liegen müssen die Stützen wieder sehr dicht stehen. Das reizt die Möglichkeiten Deines Druckers schon ganz schön aus...

    O.k., wahrscheinlich waren es da zu wenige, praktisch könnest Du die ganze Fläche nutzen. Welche Größe Stützen verwendest Du (heavy, middle oder light sind die Auswahl)? Middle wäre eigentlich immer gängig. Ist halt heikel an solchen Konturen nachzuarbeiten.

    Die Folie scheint noch ganz o.k. also vielleicht doch die UV Lichtquelle bzw das Display. Die Garantie beträgt auf diese Teile nicht ohne Grund nur 2 Monate. Normal ist das auf jeden Fall nicht. Nun, so lange es irgendwie geht... Jetzt ist erstmal Weihnachten, der Herd wartet und die Gans braucht Aufmerksamkeit.

    Wow, 16s, das ist ja übel lang. Vielleicht ist ja das Harz doch hinüber... oder die Lichtquelle gibt auf. Als drittes könnte auch die Folie schon so trüb sein, das sie nicht mehr genug Licht durchlässt. Wenn der Tank mal leer ist, mach mal ein Bild der Folie. Mit dem Photon hatte ich so 6-8s, mit dem MarsPro ebenso. Das Monochrome Display im Jupiter macht das in 2,5-3,5s. Aber immerhin hast Du über die Cones meine Ferndiagnose bestätigt. Allerdings werden hier selbst kleine Druckjobs ewig brauchen.


    Du solltest wirklich versuchen, die Gitterteile in Gruppen zusammenzufügen. Ich habe Bedenken bezüglich des Zusammenbaus. Die Teile werden nur stumpf gefügt ohne jede Steckverbindung. Die mechanische Belastung wird aber durch das Gewicht der Teile ziemlich hoch sein. Ob das hält?! Selbst die Positionierung ist ohne Steckverbindung problematisch.

    :thumbup:


    Na dann mach doch gleich weiter mit diesem Schwung und bau die Gitterstruktur zusammen :stups:


    Wegen der Ausrichtung, immer das zur Bauplatte, was man am wenigsten sieht. Mit den Stützen bin ich mit dem Automodus in Chitu ganz zufrieden. Wenns zu instabil wirkt kann man ja nochwas nachlegen. Sinnvoll ist auch, eine Grundplatte zu verwenden.

    Spiegeln wäre das Beste, die Spiegelebene dabei auf der Trennebene. Allerdings kann ich Dir bei Freecad nicht helfen, kenne ich nicht. Such mal in den Menüs nach dieser Funktion. Ich hoffe, Du hast nicht zuviel für das Modell bezahlt. Bei Thingiverse gibt es besseres umsonst.

    Im neuen Jahr lass ich mir das Bauteil für die Z-Achse drucken, Filament kann ich leider nicht selbst. Dann bekomm ich das Problem gefixt. Ich hab inzwischen einiges gedruckt, da gab es keine Probleme. Die neue Folie ist deutlich besser, sogar die Versiegelung ist abgeperlt. Wenn man die Hand an der Achse hat, spürt man die Neigebewegung aber deutlich. In einem gewissen Rahmen steckt das der Druck aber weg.


    Der Sattel ist ebenfalls gedruckt und schon mal anprobiert. Das Teil ist an der Verbindungsstelle recht fragil und folglich gleich erstmal gebrochen. Das lässt sich aber mit Harz und UV Licht fast ohne Spuren wieder zusammenkleben und hält bombenfest. Die Mechanik ist im Original die Anlenkung zum Dämpfer, der versteckt im Rahmenrohr sitzt. Die Hinterachse hab ich auch mal zusammengesteckt und den Sitz der Radmuttern geprüft. In der rechten ist Gewinde drin und mit der M3 Schraube der Hinterachse verschraubt. Links ist das dann ein aufgesetzter Dummie. Die Spannschraube funktioniert und richtet das Rad dann im Langloch aus. Auch der Bremssattel passt. Macht Spaß zu sehen wie aus dem CAD etwas reales wächst.


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    Nun ja, die Flexplatte... Da musst Du ja wieder erst testen, ab wann der Druck hält. Grundsätzlich ja keine schlechte Idee, ich hab allerdings keine Probleme mit der Haftung auf der Platte und auch nicht mit dem Ablösen.


    Der Druck scheint ja gelungen, jetzt musst Du nur mit der Verbindungsstelle sein, sonst wird das mit der Passung schwierig. Warum der Ersteller hier alles einzeln angelegt hat, versteh ich nicht. Das komplett zu drucken ist ja nun auch nicht das Problem. Irgendwie erkenne ich hier leicht sadistische Ansätze und sehe das hämische Grinsen des Typen, weil sich alle Käufer einen abkrampfen müssen. Nun, egal, Hauptsache Du hast am Ende Freude am Modell.

    Am wichtigsten sind die ersten Stützen, eigentlich müssten die Aufhänger heißen. Ein absolutes Minimum sind hier 5, einer in der Mitte, 4 auf dem äußeren Rand. Von dort baut sich dann das "Rohr" scheibchenweise auf.

    Bei dem Teil was bei mir nicht mehr funktionieren will geht`s um die ganze Fläche der Bauplatte, das zieht natürlich auch wie Hulle an der Folie, aber da es ja schon einmal funktioniert hat, tappe ich da auch im dunkeln warum das jetzt nicht mehr geht.

    Vermutlich überforderst Du auch die Mechanik Deines Druckers. Wie sehen denn die gedruckten Fragmente aus. Bei mir sind die auf der Platte haftenden Teile vorn wesentlich dicker als hinten. Die Platte ist aber auch hinterher noch vollkommen planparallel zum Display. Also muss da etwas nachgeben...

    Der Vorteil ist das es keine Supportmarken hinterlässt, an jeder Stelle wo Supports sitzen gibts kleine Löcher nachher, unschön und muß gespachtelt oder geprimert werden um die zu verdecken.

    Das ist aber kein Problem, wenn es keine weitere Verformung gibt und keine Ecken und Kanten betroffen sind. Die kleinen Löcher mit einem kleinen Pinsel und einer ruhigen Hand mit etwas Harz füllen , ohne das es gleich wieder aufträgt. 2 Sekunden ins UV Licht und fertsch... Ein wenig schleifen, ja ... aber das ist eine leicht Übung. Ich bin aktuell auf der Suche nach einem Händler, der UV härtenden Spachtel aus dem KFZ Bereich in kleinen Mengen abgibt. Damit lässt sich dann auch noch das Kantenproblem lösen. Für lösemittelhaltigen Spachtel hab ich einfach keinen Nerv mehr. Notfalls nehm ich Spachtelwachs. Ach ja, wegen der Nachbehandlung der Stützennarben: besser vor dem Aushärten erledigen, das trägt sich leichter ab. Allerdings auch vorsichtig, das Material ist in der Regel noch sehr weich.

    Es sind wieder keine Stützen zwiscnen Bauplatte und Teil. Das wird so gar nichts, höchstens Gebrösel in der Wanne und festgebackenes Harz auf der Folie. So liegend müsstest Du so alle 1 bis 2 mm eine Stütze drunter packen. Die Unterseite ist dann entsprechend wellig. Am besten daher in einem steilen Winkel drucken. Mach ich bei den Gabelholmen auch so. Unten so viele Stützen wie möglich, daran hängt der Druck ja . Je nach Länge dann so 2 bis 3 weitere Stützen für die Stabilisierung

    Die Grundplatten sind so um die 15cm im Durchmesser. Warum das nur einmal ging, keine Ahnung, ich hatte es den Temperaturen und zu kurzer Belichtungszeit zugeschrieben. Der erste Druck hatte auch schon Probleme gemacht, da hatte ich aber noch anderes Zeug draufgepackt. Nun, ich krieg das schon raus...

    Ja, Scheiße auch... vermutlich erzeuge ich fehlerhafte Druckdateien oder was auch immer. Ich bekomme den Reifen so nicht gedruckt. Die Grundplatten, die als Ring angelegt sind, um den zu hohen Kräften durch die Klebwirkung auf der Folie entgegenzuwirken, werden trotzdem als runde Platten gedruckt. So haften dan 2/3 der Platte an der Folie, dadurch entstehen so hohe Kräfte, das es die gesamte Achse verzieht. Dadurch wächst der Druck auf der Vorderseite doppelt so dick und die Plattform schiebt dann eine Weile bis es nicht mehr geht. Dann gibt es einen Rumms in der Mechanik, die dabei gerade belichtete Schicht reißt ab und das wars. Das ganze passiert unabhängig von Belichtungsparametern und ähnlichem. Nun muss ich einmal das Problem in der Druckdatei aufspüren und den Drucker für die harten Sachen stabilisieren. Es gibt dazu einen Hack im Netz. Man druckt sich ein Teil, das zum Download angeboten wird und setzt das zwischen das Ende der Achse und das Gehäusedach. Dadurch kann sich die Achse nicht mehr nach vorn oder hinten neigen. Maschinenbauer sind die Chinesen definit nicht, von technischer Mechanik verstehen die mal gar nichts...


    Im Moment läuft wieder ein normaler Druck mit nicht so fordernden Teilen :stuhl:

    Mhh, so richtig besser? oben (im Bild) fehlt da ne Menge Material. Vermutlich war das dort an der Druckplatte bzw. den Stützen. Nur sind das eben viel zu wenige. Weil der Druck dort im Nichts beginnt kann da auch nichts entstehen. Erst wenn über die wenigen Stützen Material hängen bleibt baut sich das langsam auf, so dass der zuletzt gedruckte Teil dann auch besser aussieht. Von der Plattform aus muss alles in der Draufsicht mit einer Stütze beginnen, alles was in der Luft hängt wird nichts. Das trifft insbesondere auf die äußeren Kanten zu. Der schräge Teil des Rohres hat ja von Schicht zu Schicht nur minimalen Versatz, deshalb ist das auch kein Problem. danach wird aber das Rohrquerstück auch wieder nicht richtig gedruckt, weil da wieder keine Stütze ist, die die Rohrwand dort stabilisiert.

    Ja, die Cones ... - da kann ich mich nicht drauf verlassen, geh ich nach der Tabelle, bleibt die Druckplatte leer und

    der Boden haftet auf der Folie. Ich hab die Belichtungswerte etwas erhöht und da klappt es bestens. Die Datei mit den 3 Teilen hab ich bei 0,05 Schicht auf

    Belichtung 8 und Bodenbelichtung 100. Ich experimentiere da immer noch bissl rum, fehlt mir da die Routine.

    Nun, die Cones haben mit den Tabellenwerten eigentlich nichts zu tun. Druck doch einfach mal einen mit und schau wie das aussieht. Leider kannst Du für Deinen Drucker die aktuellen Tabellen auch nicht mehr verwenden. Die werden für Drucke mit Monochrome Display erstellt, die belichten ganz anders und eben vor allem schneller. Die Cones sagen Dir, ob Deine (normale) Belichtungszeit passt oder nicht. Du kannst dann je nach Ergebnis nachjustieren.


    Ich bin mit Chitu auch noch nicht so firm, ich muss aber hier etwas einsteigen, da das Zusammenspiel zwischen Formware und Chitu auch nicht mehr so klappt wie gedacht. Das war mein erster Versuch, alles Automode. Der Druck läuft gerade, bisher keine Störgeräusche. Häng Dich hier mal lieber auch richtig rein, das muss sitzen.


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    So, ich hab eine neu Folie montiert, morgen kommt noch das RainX drauf und dann geht es in die nächste Runde. Ich werde noch etwas mit den Hebeabständen spielen und etwas Ruhezeit zwischen den Belichtungsvorgängen vorsehen. Es gibt da verschiedene Theorien, warum der Druck abreißen kann. Fakt ist, das die Zugkräfte durch den Sog extrem hoch sind. Der größere Phrozen Sonic hat daher eine gelochte Bauplatte. Die längere Zeit bis zur nächsten Belichtung während des Abhebens sollen auch das Harz besser zurückfließen lassen, der höhere Abstand soll sicherstellen, das die Folie auch richtung vorm Druck abgeht, bevor die Plattform sich wieder senkt. Bei kleinen Druckern ist das kein Problem, bei dem riesigen Tank des Jupiter schon. Die Spannung der Folie darf auch hier nicht zu hoch sein und daher lässt sie sich deutlich weiter mitziehen. Ich hoffe die Versiegelung bringt was, das Silikonspray halte ich erstmal noch zurück.


    Der Verbrauch ist schon ein wenig höher, und die Standardfüllmenge ist eben auch wenigstens 1 liter. Voll machen würde ich die Wanne nicht, wenn mal was schiefgeht ist 1liter gerade noch beherrschbar, was das zurückfüllen in die Flasche betrifft usw...

    Frank druckt wieder ! Was sagen denn die Cones of Calibration zur Belichtungszeit. Ich würde hier noch was zugeben. Setzt Du die Stützen selbst oder ist das Chitu im Automodus? Ich würde hier etwas mehr setzen, der Blätterteig an den Verbindungselementen zum Rohrrahmen kommt z.B. davon. Formware zeigt inzwischen solche "Inseln" (Quasi in der Luft beginnende Teile des Drucks) automatisch an, ich glaube Chitu Pro macht das auch. Sind aber beides kostenpflichtige Programme...

    Die Zwischenstücke vom Modell würde ich alle flach auf die Bauplatte drucken, dann hast du immer glatte grade Flächen die aneinander stoßen was die Montage nachher einfacher macht. So gehe ich bei meinem Druck grade auch vor nachdem ich gemerkt habe das wenn man sie im Winkel anordnet, die Flächen die später aneinander gesetzt werden eher rundlich waren anstatt glatt und grade.

    Das würde ich nun gerade nicht tun, lieber alles schräg mit ausreichend Stützkonstruktion. Das Harz muss gut ablaufen können, dann wird die Fügestelle auch passen. Auf der Bauplatte "läuft " der Druck breit, nennt sich Elefantenfuß. dann ist zwar die Fläche glatt aber Du musst die Kontur möglicherweise aufwendig nacharbeiten. Keine Ahnung wie der Ersteller des Modells die Fügestellen designed hat, hier liegt oft der Weg zum Erfolg.


    Ich spiel noch mit dem Gedanken, auch mal was in der Richtung zu machen. Möglicherweise die Rocinante aus The Expanse. Da gibt es ein paar STL's als Basis, da könnte man was draus machen. Aber erstmal das aktuelle Mopped fertig machen, da muss ich auch noch ein paar Druckprobleme lösen.