M4 High Speed Tractor mit 155mm Haubitze
Gleich vorweg möchte ich anmerken, daß hier kein "perfektes Abbild" des Originals entstanden ist, sondern eine Annäherung an ein Imposantes Gespann aus der Frühzeit der Bundeswehr !
Ausgehend vom Hobby Boss Kit
und dem uralten Bausatz des Long Tom von Hasegawa ...
....bastelte ich den Artillerieschlepper M4 , wie er in den 50er Jahren ausgesehen haben könnte.
Im Bausatz enthalten ist die Kette vom Typ T49, die bei den ersten Lieferungen wohl teilweise montiert war, aber zur Schonung der deutschen Straßen zügig gegen solche mit "Gummipolstern" getauscht wurde.
Bei mir ist dies aber noch nicht geschehen !
Zügig waren die wenigen Bauteile versäubert, und hier mal zur Ansicht NUR ZUSAMMEN GESTECKT !
Nachdem ich alles wieder zerlegt hatte, entstand aus Zellstoff und Holzleim eine Abdeckung für die MG-Lafette, und weitere Planen für den Heckaufbau ( Leider ohne Fotos !)
Zwischendurch versäuberte ich immer mal wieder Bauteile des "Long TOm", wobei einige Teile durch Evergreen Stücke ersetzt, oder zumindest kräftig ausgedünnt wurden.
Schon in dieser frühen Phase habe ich viele Teile der Haubitze Olivgrün gespritzt und ein wenig patiniert, da nach dem Zusammenbau vieles schwer zu erreiche sein dürfte...
Hier mal grob zusammen gesteckt !
Die furchtbaren Speichenräder konnte ich durch optisch und Größenmäßig passende Exemplare von Kibri ,aus dem Fundus ersetzen .
Aus "Irgendwas" entstand die ansteckbare Beleuchtung nach "STVZO" 
, sowie die Bremsleitungen zur Zugmaschine.
Die Auftrittbleche konnten um gut Zwei Drittel ausgedünnt werden; Die Zieloptik hatte strenge Diät ....
Hebe- und Zurrösen fügte ich aus 0,6 & 0,8mm Basteldraht hinzu, genau wie die kleinen Boxen , Verstärkungsbleche etc. auf der Lafette (nach Fotos und Augenmaß).
Das Innere der Kabine wurde bemalt, wohlwissend das nachher quasi NIX MEHR davon zu sehen wäre ( Aber ich habe das Foto!
)
Die seitlichen "Planentüren" erhielten Folienabschnitte, die Frontscheibe wurde mit Klarkunststoff "verglast".
Am Heck des M4 ergänzte ich die zusätzlichen "deutschen Leuchten"; den Kettenzug des Krans , und einen geänderten Kupplungshaken zur Aufnahme der Haubitze.
Lackiert wurde wie so oft mit Gunze Acrylics auf schwarzer Grundierung;
Verwittert mit verdünnten Ölfarben; Tamiya Panelline Wash; trockenmalen mit Enamels ......
Die Markierungen stammen aus dem Fundus, oder wurden schlicht aufgemalt .
Nicht bis ins Detail perfekt, aber schön anzuschauen ; Ziel erreicht !
Wo andere Wochen brauchen um so n tolles Meisterwerk fertigzustellen braucht Ingo nur n Augenzwinkern 
und wird dementsprechend länger dauern als einfach drübernebeln und fertig 
hast recht, die Posbis gab's vor Cosh 
