München - Riem im April 1945
Generalleutnant Adolf Galland, der Kommodore des Jv 44 bereitet sich auf den Flug mit einen der modernen "Turbos" vor...
Hat beim schleppen mit dem Kettenkrad etwa etwas am Bugfahrwerk geklappert?
München - Riem im April 1945
Generalleutnant Adolf Galland, der Kommodore des Jv 44 bereitet sich auf den Flug mit einen der modernen "Turbos" vor...
Hat beim schleppen mit dem Kettenkrad etwa etwas am Bugfahrwerk geklappert?
Generalleutnant Adolf Galland:
"Es ist als ob ein Engel schiebt"
Liebe Grüße
Frank
Sehr schöne Arbeit Ingo, da passt einfach alles.
Gruß Erich
Schick, schick! Die Zigarre ist ja geil!
Die Zigarre ist ja geil!
Und bei Herrn Galland so zusagen obligatorisch!
Liebe Grüße
Frank
Angeblich hatte Galland in seiner 109 einen Aschenbecher im Cockpit.
Angeblich hatte Galland in seiner 109 einen Aschenbecher im Cockpit.
Glaube ich sofort!
Liebe Grüße
Frank
Klasse gemacht
Vielen Dank an alle!
Aaach der Herr Galland mal wieder schickes kleines Dio... Die Lackierung der 262 gefällt mir sehr gut!
Toll gearbeitete Modelle/Figuren und schön in Szene gesetzt!
Immer wieder begeisternd deine Arbeiten!!!
Arru
Auch euch einen lieben Dank! Immer wieder gerne
In seinem Buch "Die Ersten und die Letzten" beschrieb Galland ja ironisch: "Wir können froh sein, wenn wir 4+4 Flieger auf die Piste kriegen". Und die 262 war beim Bugrad immer heikel. Da gab es extra einen Wartungshinweis.
In seinem Buch "Die Ersten und die Letzten" beschrieb Galland ja ironisch: "Wir können froh sein, wenn wir 4+4 Flieger auf die Piste kriegen". Und die 262 war beim Bugrad immer heikel. Da gab es extra einen Wartungshinweis.
Ja ... aber der Gröfaz wollte ja auch erst ohne Bugrad heißt es ja, aber dann hoppelte der Messerschmidt Föhn hier mehr über die Piste beim Start wie sonst was, wenn man sich die Filme so ansieht.
Der Knackpunkt der Auslegung mit Heckrad lag in der Aerodynamik!
Für die ersten Testflüge trug die 262 noch ein Junkers Kolbentriebwerk mit Propeller im Bug.
Die Höhenruder lagen durch den nach hinten geneigten Rumpf im Windschatten der Tragflügel, und wurden somit nicht vom Fahrtwind angeblasen, lagen aber im Luftstrom des Props....
Ab der V3 wurde die Maschine zum "reinen Düsentriebler", aber ohne funktionierende Höhensteuerung war ein Start aber unmöglich!
Testpilot Fritz Wendel löste dieses Problem auf seine Art:
Bei rund 180km/h Rollgeschwindigkeit trat er beherzt in die Bremsen, die Maschine kippte nach vorne, und die Ruder befanden sich im Luftstrom!!!
Messerschmitt konstruierte nun eine Bugradanordnung, wobei, auch zum Erhalt des Schwerpunktes am Boden, das Hauptfahrwerk etwas zurück verlegt wurde.
Beim Bugrad waren Bedenken bezüglich Stabilität und Flatterneigung im Spiel.
Erstere erreichte / verbesserte man durch die Neigung, sowie zusätzliche Abstrebung.
Die Flatterneigung versuchte man durch den Nachlauf des Rades und zusätzliche Dämpfung einzuschränken...
Beim gewohnten Heckrad gab's das Problem nicht.
Die Stabilität der Bugstrebe machte auch in der Serie weiter Sorgen, weshalb die (am Modell sichtbare) Schleppstange später nicht mehr genutzt werden durfte.
Zum schleppen der Maschinen wurden letztlich Stahlseile an speziellen Ösen der Hauptfahrwerkstreben eingesetzt.
Deshalb gibt's dieses Decal nicht an meinem Modell!
Zum verlinkten Exemplar hatte ich bereits "persönlichen Kontakt"....
Absolut stimmig und sehr schön in Szene gesetzt