Porsche display(s)

  • Das wär ja schon fast was für mich um meine 1:43er stilgerecht zu platzieren.

    Wie da wären der orange-weiße Hybrid, Mantheys Grello, ein mattschwarzes Cupauto, ein 919er

    und der 1998er 911 GT1 als Testcar von HPI-racing. Ein absolutes Sahnestück!

  • Der graue Porsche links scheint eine Modeerscheinung zu sein. Letztens einen Mattbetongrauen Porsche in Nürnberg gesehen. ;( Folierung macht es ja möglich und man kann über Geschmack schlecht streiten, jedoch gehört für mich auf ein hochkarätiges Auto ein hochglänzender Lack.

  • Der graue Porsche links scheint eine Modeerscheinung zu sein. Letztens einen Mattbetongrauen Porsche in Nürnberg gesehen. ;( Folierung macht es ja möglich und man kann über Geschmack schlecht streiten, jedoch gehört für mich auf ein hochkarätiges Auto ein hochglänzender Lack.

    Dieses komische Grundierungsgrau, das aussieht als hätte man die Lackierung vergessen, ist tatsächlich immer mehr verbreitet. Fast immer bei stärker motorisierten Fahrzeugen. Ging soweit ich das gesehen habe bei Audi los, mittlerweile sehe ich auch öfter AMG, i30 N, Octavia RS und Seat Cupra in dieser Nicht-Farbe. Und selbst vor Ferrari macht dieser Wahn nicht halt. ;(

  • vielleicht erhoffen's sich somit ne Anti-Radar-Beschichtung ?(:doof:

    Gruß vom Roland aus Pernitz ;) /NÖ :wikend01:


    Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen die ich nicht ändern kann,
    den Mut, Dinge zu ändern die ich ändern kann
    und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden


    ein gutes Wort verweilt vielleicht ein wenig, aber ein schlechtes geht nie wieder weg


    off Topic ist in meinen BB's

    ERLAUBT

  • Mal wieder was für die Zuffenhausener. Diesmal mit dem Thema Monza Rekordfahrten 1967 und 2017 und mit echtem Strassenbelag. Wollte ich immer schon einmal machen und jetzt klappt das auch ganz gut. Für 2 x 1:18 und morgen auf dem Weg nach Dänemark.



  • Hallo Volker,


    klasse Themenstellung!:thumbsup: Zum Hintergrund, für alle die es nicht sowieso schon wissen, noch ein paar Informationen:


    Vier Schweizer Rennfahrer wollten 1967 Weltrekorde über viele Tage und Distanzen brechen. Zunächst scheint das Projekt im Oktober 1967 in Monza zu scheitern. Dann hilft Porsche aus und schickt zwei 911 R nach Italien.


    Bei einem Glas Bier überlegen der kommende Porsche-Rennleiter Rico Steinemann und sein Kollege Dieter Spoerry im Sommer 1967, wie man den Winter sinnvoll verbringen kann. „Weltrekord“ lautet das Stichwort, das den beiden einfällt. Diese Marken sollen auf dem Oval von Monza fallen: 15.000 Kilometer, 10.000 Meilen, 20.000 Kilometer, 72 und 96 Stunden. Als Fahrer stoßen zu Steinemann und Spoerry der Porsche-Werksfahrer Jo Siffert sowie Charles Vögele. Das Auto: Vögeles privater Porsche 906 Carrera 6 in BP-Lackierung. Der Mineralölhersteller will die Leistungsfähigkeit eines neuen Motorenöls demonstrieren und übernimmt die Organisation der Veranstaltung. Hinzu kommt die Unterstützung von Fachleuten aus der Porsche-Rennabteilung. Am Sonntag, 29. Oktober, um 12 Uhr nimmt Siffert die Rekordfahrt auf. Doch den Steilkurven mit ihren vielen Schlaglöchern ist der filigrane Sportwagen nicht gewachsen. Nach dem dritten Defekt an der Vorderachse wird der Weltrekordversuch abgebrochen. Die einzige Chance: Wenn der Weltrekordversuch innerhalb von 48 Stunden wieder aufgenommen wird, ist das Ergebnis gültig.


    Nach einem Anruf von Rico Steinemann in Stuttgart wird unter Leitung von Technikvorstand Helmuth Bott ein Krisenstab gebildet. Die Idee: Statt des 906 soll ein robuster Porsche 911 R eingesetzt werden. Ein nach vielen Prüfstandstunden neu aufgebauter Motor steht bereit. In ein Getriebe werden zwei fünfte Gänge eingebaut, ein Zahnradpaar könnte die Volllastbelastung nicht überstehen. Für ein Ersatzteilkontingent ist die Zeit für die Zollformalitäten zu kurz. Als rollendes Ersatzteillager soll ein zweiter 911 R nach Monza gefahren und dort zerlegt werden. Der erste 911 R wird vom Schweizer Zoll nicht nach Monza durchgelassen. Kommentar der Zöllner: „Der Wagen ist viel zu laut“. Der Monteur nimmt den Umweg über Frankreich. Der zweite 911 R mit dem Leitenden Ingenieur Peter Falk und Motorenchef Paul Hensler nehmen daraufhin die Route über Österreich. Kommentar der Zöllner dort: „Bella Macchina“.


    Am Dienstag,31. Oktober, um 20 Uhr wird der Weltrekordversuch wieder aufgenommen. Vier Tage später, am 4. November, um 20 Uhr wird Erfolgsgeschichte geschrieben: Trotz miserablen Wetters liegt der Durchschnitt nach 96 Stunden und 20.086 Kilometern bei 209,23 km/h. Damit sind alle fünf Weltrekorde gebrochen.


    Eine Frage habe ich aber noch, wie machst Du das mit dem "echten" Streckenbelag?


    Einen schönen Sonntag und liebe Grüße

    Frank


    Edit: Hab noch 2 Bilder dazu verlinkt!:)

  • So ein bis zwei Geheimnisse müsst ihr mir schon lassen ;). Nur soviel sei gesagt - Krötenschleim und gemahlener Kuhhuf sind wichtige Ingredienzien. Auch der Vollmond spielt eine wichtige Rolle :D:S.