Hallo zusammen,

Fahrerhaus und Achsen von Veroma, der Rest selbst hergestellt.

Zu diesem Fahrzeug gibt es mehrere Accessoires, die ich weiter unten einstelle

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Hallo zusammen,

2-achs Dreiseitenkipper

Funktion der Seitenverriegelung:

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Hallo zusammen,

Langmaterial Brückenauflieger:

Trotz der Brückenlänge von 80cm fährt der exakt in der Spur der Zugmaschine hinterher

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Ballastpritsche mit Bilstein Kran.

Die Ballastpritsche lässt sich in die Sattelkupplung der Zugmaschine einklinken und so erhält man eine Zugmaschine für den Tieflader. Die Bilstein-Krane stammen ursprünglich von der Wehrmacht und dienten z.B. zum Tausch der Panzermotoren.

Das ganze in Bewegung:

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Hallo zusammen,

hier wird mit einer querliegenden Spindel gekippt

Hallo zusammen,

bisher hatte ich im Thread immer nur ein paar Fotos eingesetzt, ohne näher auf die Bauweise einzugehen. Das werde ich jetzt so nach und nach mal nachholen.

Änderungen am Fahrerhaus/Stoßstange:

Das Originalteil ist ein Abguss aus Resin, zwar schön geformt, aber eigentlich nicht RC-fähig, vor allem weil die Stoßstange keine heftigeren Rempler auf Dauer überleben würde. Ich habe dazu ein Messing U-Profil mit Sägeschnitten versehen und der Rundung des Originalteiles angepasst. Die eingebrachte Gewindestange diente nur zur exakten Fixierung, weil das Profil sich immer wieder zurückbiegen wollte. Danach wurde überstehend Blech aufgelötet. Nach dem Auflöten habe ich dann die überstehenden Teile mit der Blechschere wieder abgeschnitten und die Übergänge/Kanten mit der Feile bearbeitet. Die Krupp typische "Hörnerform" ist dann mit einem Edding vom Originalteil wieder abgegriffen und die inneren Rundungen wurden als Blechabschnitte eingelötet. Danach alles schön verschliffen. Verlötet wurde alles mit einem kleinen Brenner und normalem Elektroniklot.
Die vordere Rangierkupplung entstand aus einem Messing U-Profil, das entsprechend mit Säge und Feile bearbeitet wurde, eine aufgelötete 3mm Unterlegscheibe soll den Eindruck des originalen Schmiedeteiles wiedergeben. Die seitlichen Peilstangen bestehen aus 4mm Messingrohr, die angelöteten Rückspiegel sind aus Reißzwecken entstanden, 6mm Holzkugeln bilden den oberen Abschluss.

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Hallo zusammen,

Änderungen am Fahrerhaus:

das Gußteil der Motorhaube macht im Originalzustand einen etwas schemenhaften Eindruck, das kommt daher weil die Luftschlitze nur angedeutet sind. Dadurch entsteht keine "Tiefe". Mit Andeutung aus dunkler Farbe hätte man sicher was machen können, aber in diesem Maßstab geht's auch anders. Jeder einzelne Schlitz wurde an einem Ende mit einem 1mm Bohrer zweimal angebohrt. Zweimal deshalb, damit ein Sägeblatt eingeführt werden konnte. Damit wurde dann jeder einzelne Schlitz mit zwei Sägeschnitten mit der Stichsäge geöffnet. Verwendet habe ich dazu eine Böhler Ministichsäge mit Metallsägeblatt.

Nächster Schritt war dann das Öffnen der Türen, wobei bis heute nur die Fahrertür diese Prozedur hinter sich hat, die andere wartet noch. Die Tür habe ich ebenfalls mit der Ministichsäge bearbeitet. Das Gehäuse wird aber dadurch sehr instabil, weil unten nur noch 2-3mm Material übrigbleiben. Um für ein längeres Leben des Fahrerhauses vorzusorgen, wurde innen eine abgewinkelte Alumanschette erstellt und mit 2K Kleber eingesetzt. Die nun ebenfalls etwas wabbelige Tür mit dem empfindlichen oberen Teil erhielt ein Stützkorsett durch einen aufgeklebten Schweißdraht. Auf dem letzten Bild kann man sehen dass das ganz gut passt, allerdings auch, dass noch immer keine Scharniere vorhanden sind.

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Danke Peter

Hallo zusammen,

Bau der Ballastpritsche mit Bilstein-Kran:

Auslöser dazu war ein Modell, das mein Modellbaukollege Uwe aus Messing auf einem Büssing Fahrgestell gebaut hat. Von ihm bekam ich auch eine Maßzeichnung. Einen Original Krupp Titan mit Ballastpritsche als Zugmaschine vor dem Tieflader gab es tatsächlich bei der Fa. Regel in Kassel. Die Kombination mit dem Kran selber ist aber reine Phantasie.

Die Pritsche entstand aus Alu-Profilen und kann mit einem Königsbolzen in der Sattelkupplung arretiert werden. Die Bordwände bestehen aus 3mm Sperrholz, die Nuten wurden mit der Minikreissäge eingeschnitten, der Rahmen der Bordwände entstand aus übergestülpten Messing U-Profilen. Die beim Original vorhandenen Schlossschrauben sind mit Nietnägeln nachgebildet. Die Verschlusshaken sind aus umgebauten Splinten entstanden. Innen sind die Bordwände mit aufgeklebten Weißblechabschnitten verkleidet.

Damit das Fahrzeug beim Kranbetrieb stabil steht, sind beidseitig ausziehbare Stützen angebracht. Wie früher üblich, können diese über eine manuell betätigte Spindel auf den Boden gedrückt werden. Zum Fahrbetrieb werden die Stützen eingeschoben und dezent unter der Pritsche eingehangen.

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Hallo zusammen,

Bau des Kranes:

Das Drehlager habe ich aus einfachen Mitteln erstellt. Das Zahnrad Modul 1 mit 75 Zähnen stammt von einem Versand für Werklehrmittel, ebenso die 6mm Stahlkugeln. Das Zahnrad hat eine Nut für die Kugeln, normalerweise gehört da ein passendes Gegenstück eines weiteren Zahnrades dazu, damit die Kugeln nicht heraus fallen. Damit baut das Teil aber dann zu hoch. Damit das trotzdem funktioniert, erhielt der Zentrierbolzen eine Druckfeder, diese lässt das Teil leicht laufen und presst die Kugeln auf die Metallplatte.

Der Ausleger entstand aus diversen Messing-Profilen und ist teleskopartig ausziehbar, der eigentliche Maschinenrahmen aus Messingblech (es fehlen aber noch die ganzen Nieten, die das Original hat).

Die Seiltrommeln entstanden aus einfachsten Materialien: 3mm Stahlwelle, 4mm Messingrohr, 2 Stellringen, Modul 0,5 Zahnrädern und als eigentliche Trommel habe ich hier Hohlschrauben verwendet. Diese werden sonst bei Lampenfassungen verwendet und haben direkt die Rillen auf der Oberfläche. Das ganze wurde dann alles zusammen verlötet und läuft exakt rund.

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Hallo zusammen,

der Kran war im Original handbetrieben (feldtauglich), ich habe das aber so aufgebaut, damit man ihn (später mal) auch motorisieren kann. Damit sich beim Betrieb die Handkurbeln trotzdem drehen, sind diese über eine Zahnradverbindung mit der Trommel verbunden.

Beim Fahren wird der Ausleger in einer Fangschale gelagert, damit das Fahrerhaus nicht zerdeppert wird.

BB wird fortgeführt, wenn es was neues gibt.....
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Hallo zusammen,

ich brauche hier mal Hilfe. Beim Original waren die erhabenen Teile der Haube und vorne der "Kamm" verchromt. Ebenso die Regenrinne über den Türen und ein umlaufendes Teil unterhalb der Fensterscheiben seitlich.

Wenn ich mir die Mühe mache und die angesprochenen Teile mit BMF auslege, wie kann ich das schützen, damit es nicht versehentlich abgerieben wird? Wie sicher schon bemerkt, stehen diese Modell später nicht in der Vitrine, sondern eher schon mal im Matsch.

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Danke Henning,

ich werde das hier mal versuchen

Danke Peter,

das werde ich hier mal probieren