1969 Plymouth GTX Convertible (AMT)

  • Schöner Schlitten, sauber lackiert und Leitungen gezogen :thumbup:. Was mich bei den AMT's immer stört sind die angegossenen Scheibenwischer und Türgriffe, hier auch die Verdeckabdeckung die Vorne Richtung Sitze einen Spalt aufweist. Dafür kannst du aber nichts, das sind hausgemachte Sachen von AMT :)


    Bernd

  • Danke Dir Bernd.

    Ja, das stimmt schon, aber das ist wohl auch eine Frage des Alters der Bausätze. Andere Firmen wie MPC haben das auch nicht besser gemacht. Auch die hochgelobten alten Jo-Han Bausätze sind zwar sehr adäquat in Bezug auf Karosserieproportionen, bieten im Innenraum bzw. bei Motor zumeist aber nur liebloses Einerlei. Was natürlich auch seine Wurzeln in der Herkunft der Promo-Bausätze hat.

    Was mich an alten Bausätzen mit Abstand am meisten stört, sind die "toten Augen" in Form verchromt eingegossener Scheinwerfer. Beim 65er GTO habe ich mittels UV-Kleber eine Art Glas-Effekt erzielen können, beim GTX bin ich dann noch weiter gegangen und habe die Chrom-Lampen ausgebohrt und durch Glas-Linsen aus dem Aftermarket ersetzt...

  • @Tommy, außer der sauberen Umsetzung deiner Amis gefällt mir da immer die stimmige, und zeitgenössisch passende Wahl der Lackierung.

  • Ein ausbohren der Scheinwerfer und ersetzten durch "Echtglas" lohnt sich immer bei verchromten Scheinwerfern. Das habe ich auch schon so getan, auch die Verwendung von UV-Kleber kam mal zum Einsatz bei einem Ford mit eckigen Leuchten und mangels passendem Ersatz. Ist aber nicht supergut gelungen :rolleyes:


    Bernd

  • Ein ausbohren der Scheinwerfer und ersetzten durch "Echtglas" lohnt sich immer bei verchromten Scheinwerfern. Das habe ich auch schon so getan, auch die Verwendung von UV-Kleber kam mal zum Einsatz bei einem Ford mit eckigen Leuchten und mangels passendem Ersatz. Ist aber nicht supergut gelungen :rolleyes:


    Bernd

    Danke nochmals für Eure positiven Rückmeldungen.

    @Bernd: Das Ausbohren hat es in sich und muss sauber ausgeführt werden, damit es "ordentlich" aussieht. Auch beim GTX sehe ich da für mich durchaus noch Luft nach oben... Naja, war das erste Mal.

    Was mich noch mehr stört, ist dass die erhältlichen Aftermarket-Teile zumeist klare Kunststoffteile sind, die auf einer PE-Trägerfläche daherkommen. Diese Kombination sorgt zumeist für einen eher "vergilbten" Look, der auch die beim GTX verwendeten Lampen betrifft. Hier wären mir klare Plastik-Linsen ohne die besagte PE-Fläche viel lieber. Die könnte man mit BMF hinterkleben und gut wär's...


    UV-Kleber habe ich z.B. beim 65er GTO verwendet:

    '65 Pontiac GTO Convertible


    Auch beim UV-Kleber gibt es eher klare und eher gelblich härtende Sorten. Ich bin eigentlich sehr zufrieden mit dem Kleber von Fischer-Technik, allerdings ist der mir jetzt bereits 2 x in der Flasche eingetrocknet und musste entsorgt werden. Aktuell teste ich daher ein günstigeres chinesische No-Name-Produkt, das bislang einen guten Eindruck macht.

  • Hallo Fredl,


    danke für Deine Rückmeldung.

    Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich grundsätzlich kein allzu großer Fan von PE-Teilen bin. An bestimmten Stellen wie Kühlergittern etc. und zur Behebung von "Bausatz-Sünden" wie hier der klobigen Heckblende setze ich sie gern ein, aber eben eher selektiv. Für Embleme ist dann ja auch zu beachten, dass die Teile dann noch zu polieren sind, da sie statt Chrom sonst eher einen "Edelstahl-Look" haben.


    Bei diesem konkreten Bau war es dann noch so, dass ich auf Dein PE-Set erst aufmerksam wurde, als die Karosserie inkl. mit BMF belegten/ freigelegten Emblemen schon fertig war. Ansonsten hätte ich es zumindest für die großen seitlichen GTX-Embleme in Erwägung gezogen, diese von der Karo runterzuschleifen und durch Deine zu ersetzen.


    Aber keine Sorge, es sind ja noch reichlich Teile vorhanden, z.B. für den Roadrunner, und die werden noch zum Einsatz kommen.