Tinkercad - Ein Crashkurs für Anfänger von einem Anfänger

  • Liebe Leute,


    wie Ihr wisst, bin ich absoluter Anfänger in Sachen CAD Software. Das Programm Blender habe ich mir angeschaut, ist mir im Moment aber zu komplex. Auf der Suche nach anderen Programmen bin ich auf Tinkercad von der Firma Autodesk gestoßen.


    https://www.tinkercad.com/


    Diese Software bietet für den Anfang alles was man braucht und läuft einfach im Browser. Zumindest bei mir macht es im Firefox was es soll. Es ist keine zusätzliche Installation nötig. Und das Ganze ist völlig kostenlos, Ihr müsst Euch nur einen Account anlegen. Und da es wahrscheinlich einigen von Euch geht wie mir, habe ich mir gedacht, ich lasse Euch an meinen wirren Spielereien teilhaben.


    Die Profis unter Euch mögen bitte gnädig über alles hinwegsehen. Es geht mir noch nicht um maßhaltige Darstellung von Gegenständen. Ich möchte einfach verschiedene Techniken ausprobieren. Je intensiver ich mich damit beschäftige, desto besser wird es hängen bleiben. Auch dass ich das hier noch rekapituliere wird mir helfen es besser zu verstehen.


    Wenn Ihr Euch registriert habt und die Webseite öffnet, habt Ihr folgendes Bild vor Euch. Links im Menü könnt Ihr Euch natürlich genauso die Lektionen von Autodesk selber ansehen.


    Tinker1.JPG


    Ansonsten einfach auf 'Neuen Entwurf erstellen' klicken. Ihr seht dann folgendes Bild:


    Tinker2.jpg


    Am auffälligsten ist die Arbeitsfläche, auf der die Objekte angelegt werden. Mit gedrückter rechter Maustaste lässt sich diese Arbeitsfläche bewegen und drehen. Zusätzlich könnt Ihr die Arbeitsfläche mit Hilfe der Schaltflächen links (dunkelrot umrandet) einstellen. Das ist relativ einfach und schnell verstanden.


    Im drüber liegenden hellrot markierten Bereich liegen die Schaltflächen zum Kopieren, Einfügen usw. Das ist ganz ähnlich zu allen anderen Programmen.


    Rechts (grün umrandet) sind die Schaltflächen zum Gruppieren und Ausrichten. Auf das Gruppieren gehe ich heute noch ein, Ausrichten kommt ein andermal.
    Orange umrandet sind die Schaltflächen um weitere Arbeitsflächen einzufügen.
    Violett umrandet ist die Auswahl der Formen. Wir bleiben vorerst bei den voreingestellten einfachen Formen.
    Unten violett umrandet ist die Einstellmöglichkeit für das Raster auf der Arbeitsfläche. Voreingestellt ist hier 1mm. Das kann bis auf 0,1mm herunter eingestellt werden. Größer ist natürlich auch möglich.


    Der Titel "Smashing Wluff-Lahdi" ist einfach der Name des Projekts, den die Software vorgibt. Das kann nachträglich geändert werden.


    Fangen wir mit einem ersten Objekt an, dem Quader. Einfach den roten Würfel in der Liste anklicken und irgendwo auf der Arbeitsfläche ablegen. Das Objekt wird immer direkt auf der Fläche abgelegt.


    Tinker3.JPG


    Wenn das Objekt markiert ist, taucht eine weitere Gruppe mit Schaltflächen auf (dunkel umrandet). Hier könnt Ihr die Farben verändern, das Objekt zum Hohlkörper machen und direkt Größenangaben vornehmen. Das Objekt selber zeigt, wenn es markiert ist, verschiedene kleine Symbole an. Mit den weißen Schaltflächen können die Maße verändert werden. Einfach mit der linken Maustaste anklicken und bewegen. Haltet Ihr dabei die Shift-Taste gedrückt, bleiben die Proprtionen erhalten. Alle Seiten verändern sich dann gleichmäßig. Verschieben könnt Ihr das Objekt mit den Cursor-Tasten oder mit der linken Maustaste. Dazu müsst Ihr in das Objekt klicken, nicht auf eines der kleinen Symbole. Mit dem kleinen Kegel oben auf dem Objekt könnt Ihr es anheben und damit irgendwo im Raum schweben lassen. Mit den gebogenen Pfeilen könnt Ihr es drehen.


    Gehen wir einfach mal davon aus, wir wollen einen Zylinder auf den Würfel legen. Dazu habt Ihr mehrere Möglichkeiten. Wählt rechts aus der Liste einen Zylinder und platziert ihn neben den Würfel.


    Tinker5.JPG


    Mit dem kleinen Kegel auf dem Zylinder könnt Ihr nun anheben und dann passend verschieben. Das ist ziemlich aufwändig und geht einfacher. Wählt rechts oben eine neue Arbeitsfläche und fahrt über den Würfel. Ihr seht dann eine kleine Fläche mit einem Kegel auftauchen.


    Tinker6.JPG


    Klickt dann mit der linken Maustaste und eine neue Arbeitsfläche erscheint genau auf dem Würfel. Diese Arbeitsfläche ist nun die aktuelle Arbeitsfläche und ein neu ausgewähltes Objekt wird dort abgelegt.


    Tinker7.JPG


    Wenn Ihr danach rechts in der Leiste wieder eine Arbeitsfläche wählt und irgendwo in den freien Raum klickt, wird wieder die ursprüngliche Arbeitsfläche die aktuelle und der Zylinder liegt passgenau auf dem Würfel. Den anderen schwebenden Zylinder einfach anklicken und Entf drücken um ihn wieder zu löschen.


    Tinker8.JPG


    Angenommen, Ihr wollt dann aus diesen beiden Objekten eines machen. Dazu müsst Ihr beide markieren, entweder erst eines mit der linken Maustaste und dann das zweite bei gedrückter Shift-Taste. Einfach ist mit der linken Maustaste einen Rahmen drüber zu ziehen. Dann sind automatisch beide markiert. Ihr seht dann oben das Gruppieren Symbol in der Werkzeugleiste aktiv werden (das mittlere in der roten Umrandung).


    Tinker9.JPG


    Drückt dieses Symbol und beide Objekte verschmelzen zu einem. Die Farbe, die das gruppierte Objekt annimmt ist von der Reihenfolge der Markierung abhängig. Wird erst der Würfel markiert, dann wird das Ganze rot.


    Tinker10.JPG


    Anders rum wird eben alles orange.


    Tinker11.JPG


    Wenn Ihr rechts auf den orangenen Kreis "Volumenkörper" drückt, öffnet sich das Farbauswahlmenü. Hier könnt Ihr dem Objekt jede beliebige Farbe geben. Wenn Ihr die Checkbox 'Mehrfarbig' aktiviert, dann nimmt das Objekt wieder seine ursprünglichen Farben an.


    Tinker12.JPG


    Mit dem Gruppieren von Objekten kann man aber viel mehr machen. Deswegen löschen wir mal das bisherige und legen einen neuen Zylinder an. Maße sind relativ egal, ich habe ihn ein wenig dünner und länger gemacht. Traut Euch einfach zu experimentieren. Wenn ein Objekt markiert ist, seht Ihr links oben in der Werkzeugleiste den dritten Schalter aktiv (rot umrandet). Mit diesem Schalter wird eine Objekt genau an der Stelle dupliziert, an der es liegt. Drückt Ihr diesen Knopf, habt Ihr also zwei gleiche orangene Zylinder übereinander liegen. Die Kopie ist jetzt das markierte Objekt, nicht beide auf einmal.


    Tinker13.JPG


    Da das ein wenig schwer zu unterscheiden ist, ist es am einfachsten dem Objekt als erstes eine andere Farbe zu geben. In diesem Fall grün. Nun ein wenig nach oben verlängern und dünner machen und es wird deutlicher, dass hier zwei Zylinder ineinander liegen.


    Tinker14.JPG


    Markiert den grünen Zylinder und wählt rechts (rot umrandet) Bohrung anstatt Volumenkörper aus. Der grüne Zylinder wird nun transparent.


    Tinker15.JPG


    Markiert nun beide Objekte und wählt oben wieder Gruppieren aus.


    Tinker16.JPG


    Nun ist aus dem Zylinder eine Röhre geworden.


    Tinker17.JPG


    Gleich geht es weiter ...

  • ... ein wenig noch, dann ist erst mal Schluss für heute.


    Nehmen wir an, wir wollen dem Zylinder eine Lochreihe verpassen. So eine Auspuffblende eines Trucks hätte derer viele. Doch lassen wir es erst mal bei einer Reihe um die Technik zu verstehen. Legt Euch den die Röhre einen neuen sehr langen Zylinder und macht ihn zum Hohlkörper.


    Tinker18.JPG


    Markiert ihn und dreht ihn um 90 Grad um ihn waagerecht zu legen.


    Tinker19.JPG


    Dann verschiebt Ihr ihn in die Röhre hinein. Wie gesagt, geht es noch nicht um die millimetergenaue Platzierung.


    Tinker20.JPG


    Nun kommt ein weiterer Trick ins Spiel um ein Objekt zu duplizieren. Wenn Ihr die ALT-Taste gedrückt haltet, während Ihr ihn mit den kleinen Pfeilchen in der waagerechten dreht, wird automatisch ein Duplikat erzeugt und dieses wird gedreht. Das Original verbleibt an Ort und Stelle. Dreht die Kopie genau auf 90 Grad.


    Tinker21.JPG


    Die beiden Zylinder werden nicht genau zentriert sein. Markiert deshalb beide und verschiebt sie bis es einigermaßen passt. Nun das gleiche Spiel noch mal, bei gedrückter ALT wieder beide drehen. Es wird wieder ein Duplikat der beiden vorhanden Zylinder erzeugt. Nun nur noch um 45 Grad drehen.


    Tinker22.JPG


    Nun alles zusammen markieren und gruppieren. Voilá, der Zylinder hat eine Lochreihe.


    Tinker23.JPG


    Noch zwei kleine Möglichkeiten der Bohrungen für heute. Als Beispiel wieder einen Quader und einen Zylinder anlegen. Beide jeweils wie vorhin mit dem Schalter oben duplizieren und andere Farben vergeben. Wie vorher auch die neuen Objekte etwas höher und dünner machen.


    Tinker24.JPG


    Die innen liegenden Objekte als Hohlkörper definieren und jeweils gruppieren.


    Tinker25.JPG


    Danach einen neuen Quader und Zylinder anlegen. Diese deutlich größer machen.


    Tinker26.JPG


    Wieder als Hohlkörper definieren und um drei Millimeter anheben.


    Tinker27.JPG


    Über die beiden gruppierten Objekte legen und darauf achten, dass die transparenten Körper an allen Seiten überstehen.


    Tinker28.JPG


    Wiederum jeweils alle Objekte markieren und gruppieren. Also zuerst den Quader und dann den Zylinder oder umgekehrt, nicht alle Objekte auf der Fläche auf einmal. Übrig bleiben zwei kleine Rahmen.


    Tinker29.JPG


    So, das war es erst mal für heute. Falls Ihr Lust bekommen habt, werde ich weiter machen uns sicherlich irgendwann realitätsmähere Objekte machen. Vorläufig soll es jedoch nur um grundlegende Techniken für Neulinge, wie ich selber einer bin, gehen.


    Falls Ihr keine Lust habt, ist es auch okay. ;) Ich denke, wir haben einen CAD Bereich, der von manch einem vor längerer Zeit gewünscht wurde und es ist leider so gut wie gar nichts passiert. Ihr seid auch alle eingeladen, Euch hier zu beteiligen wenn Ihr wollt.

  • :doof: Ich gestehe: Ich bin zu doof!
    Ich hab schon mit einfachen 2D-Grafikprogframmen meine K(r)ämpfe, und 3D ist für mich unvorstellbar....
    ABER: meine GG :love: ist sehr gut in 2D (meine Grundlagen da hab ich von ihr) und hat auch schon mit 3D experimentiert, auch mit Blender.
    Ich werde also sie hier auch mitlesen lassen, vielleicht kommt sie dann ja auch wieder auf den Geschmack. ;)
    Also bitte Micha: mach weiter und lass uns teilhaben an deinen Erfahrungen.

    Sonnige Grüsse,
    Martin


    :wikend02:


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    umfahren ist das Gegenteil von umfahren

  • Finde ich toll, dass sich jemand die Mühe macht für andere ein Tutorial zu erstellen :thumbup: . Ich selber benutze Sketchup. Nach etwas Eingewöhnung ist es perfekt für meine Bedürfnisse geeignet.

  • Ach vom mir meinen herzlichen Dank für die viele Mühe Die Di Dir gemacht hast, um uns dieses sehr interessante Thema in verständlichen Worten näherzubringen! :thumbup:


    Der 3D-Druck eröffnet für die Modellbau ganz neue Möglichkeiten, ich glaube wirklich das da die Zukunft liegt! :!:
    Z.B. Träume ich davon Karosserien in 1:24 (davon gibt es genug) einzuscannen und in 1:32 (da gibt´s fast nichts) aus zu plotten, dann könnte ich endlich einen schönen `65 Alfa Romeo GTA für die Slotbahn aufbauen (ich glaube von Ninco gab´s da mal welche, aber die hatten mit dem Vorbild fast nichts gemein). 8o


    Ich bleib´in jedem Fall am Ball
    Frank

  • (...)
    Z.B. Träume ich davon Karosserien in 1:24 (davon gibt es genug) einzuscannen und in 1:32 (da gibt´s fast nichts) aus zu plotten,(...)


    Ich würd dann gern die Resourcen von 1:35 nutzen und in 1:48 konvertieren... :)

    Sonnige Grüsse,
    Martin


    :wikend02:


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    umfahren ist das Gegenteil von umfahren

  • Freut mich, wenn es Euch gefällt. :)


    Ich dachte mir, es ist für Anfänger einfacher zu verstehen wenn es selber auch von einem Anfänger kommt. Die ersten Übungen in Tinkercad sind wirklich gut, aber schon nach ein paar merkt man, dass die von Profis erstellt wurden. Da heißt es dann "tun Sie dies, tun Sie das" und man sitzt davor und denkt "Häh?". Die Profis setzen einfach zu viel voraus und überfordern die Anfänger. Außerdem möchte ich keine Häuser mit rosa Schweinchen davor bauen. ;)


    Ihr werdet gleich sehen, dass man relativ schnell voran kommt, wenn man sich Beispiele aus seinem eigenen Metier ausdenkt.


    Doch zuerst noch eine Ergänzung zu gestern. Wie bei fast jeder Software gibt es immer mehrere Wege zum gleichen Ergebnis. Anstatt mit drei Schritten kommt man auch mit zwei Schritten zu einem gleichen Rahmen. Einfach den ersten Quader gleich in der Höhe auf 3mm reduzieren und mit dem innen liegenden Hohlkörper gruppieren. Hier der blaue rechts. Ich denke, hier wird jeder, der sich damit beschäftigt seinen Weg finden. Es gibt nicht den einen immer richtigen Weg, es gibt viele.


    Tinker30.JPG


    Noch nicht gezeigt habe ich das Ausrichten. Jetzt liegen wahllos drei Objekte auf der Fläche.


    Tinker31.JPG


    Wenn man alle drei Objekte auf einmal markiert, wird der Ausrichten Schalter oben in der Werkzeugleiste aktiv (der linke in der roten Umrandung). Wird der Schalter angeklickt, zeigen sich um die Objekte kleine schwarze Punkte. Fährt man mit Maus über diese Punkte, wird eine Vorschau angezeigt wie die Objekte nach dem Ausrichten liegen.


    Tinker32.JPG


    Wenn man dann auf den Punkt klickt, werden die Objekte sofort anders platziert und der Punkt wird grau um einem anzuzeigen, dass der schon ausgewählt wurde.


    Tinker33.jpg


    Und so kann man die Objekte ausrichten. Links oben in der Werkzeugleiste gibt es auch einen "Zurück" Schalter wenn man sich vertan hat. Das ist der geschwungene Pfeil nach links. Der nachts rechts wird aktiv nachdem man einen Schritt zurück gegangen ist, um den Schritt doch wieder so durchzuführen.


    Tinker34.jpg


    Tinker35.jpg


    Noch ein Wort zum Gruppieren. Wenn Ihr die ausgerichteten Objekte gruppiert, gibt es neben dem Gruppieren Schalter auch wieder einen Schalter um die Gruppierung aufzuheben.


    Tinker36.jpg


    Ok, nun zeige ich Euch eine Idee, die mir so durch den Kopf schwirrte. Und keine Angst, sind noch jede Menge drin in meinem Schädel. :D


    Angenommen, ich möchte auf einem Truck einen zusätzlichen Sleeper anbringen und habe keine Stützen, weil die im Spenderbausatz am Rahmen angegossen sind. Mach ich mir eben selber welche. Um es aber besser zu verdeutlichen, ist der definitiv noch zu groß. Könnte aber später im Slicer z.B. skaliert werden.


    Als Basis habe ich zwei Quader genommen, verkleinert und wie im folgenden Bild aneinander gelegt. Die Farben sind extra unterschiedlich um es besser zu verdeutlichen.


    Tinker37.jpg


    Einen Winkel hab ich also schon mal. Als nächstes benötigen wir einen Keil.


    Tinker38.jpg


    Diesen Keil auf einen Millimeter Stärke reduzieren und auf den Winkel setzen.


    Tinker39.jpg


    Danach entsprechend die Länge und die Höhe anpassen.


    Tinker40.jpg


    Die lange rote Fläche ist die, die später senkrecht am Rahmen montiert ist. Nun sind die oft nach unten verjüngt. Dazu zwei übergroße Quader als Hohlkörper an die rote Platte anlegen. Darauf achten, dass beide gleich groß sind.


    Tinker41.jpg


    Diese beiden Quader im gleichen Winkel eindrehen, einmal 5 Grad und einmal -5 Grad.


    Tinker42.jpg


    Dann die rote Platte und die beiden Quader markieren und gruppieren. Schon haben wir eine nach unten verjüngte Platte.


    Tinker43.jpg


    So ohne Bolzen und Muttern sieht das aber noch recht langweilig aus. Für eine Mutter benötigen wir ein Polygon. Von Haus aus ist das schon sechseckig, kann aber natürlich beliebig geändert werden.


    Tinker44.jpg


    Dieses Polygon verkleinern bis es passt und auf die rote Platte legen.


    Tinker45.jpg


    In das Polygon nun noch einen Zylinder setzen.


    Tinker46.jpg


    Das Polygon und den Zylinder markieren, und so oft kopieren wie gewünscht. Um das Ganze nicht zu gleichförmig aussehen zu lassen, kann man jeden Polygon noch leicht drehen.


    Tinker47.jpg


    Am Schluss vielleicht noch einen Gummipuffer in Form eines Zylinders auf die blaue Platte setzen und fertig ist die Stütze.


    Tinker48.jpg


    Jetzt kann man das Ganze als .stl Datei exportieren (rechts oben) und im Slicer benützen. Da nun aber das Bilderlimit erreicht ist, geht es gleich noch mal weiter ...

  • Wenn wir nun dieses Objekt exportieren und im Slicer wieder importieren, dann ist es genau einmal da. Möchte ich gleich drei davon drucken, muss ich auch drei mal das gleiche Objekt einladen. Vorteil ist aber, ich kann dann jedes Objekt einzeln ausrichten falls ich das benötige.


    Tinker49.jpg


    Wenn ich hingegen bereits in Tinkercad drei gleiche Objekte anlege und exportiere, dann ist das für den Slicer ein einzelnes Objekt. Wenn ich es dann ausrichte, werden alle drei Objekte gleich ausgerichtet.


    Tinker50.jpg


    Was hier besser ist, ist von Fall zu Fall wahrscheinlich unterschiedlich.

  • Wow, das sieht ja einfach zu bewerkstelligen aus 8o . Allerdings ist diese Stütze von der Form noch recht einfach, da gibt es garantiert Bauteile die man nicht so einfach herstellen kann, oder am besten sogar gleich einscannt, ich denke da unter anderem an den Figurenbau :/ .


    Und wenn Du dann mal ein Teil hast Bernd, dann gibst Du es mir und ich drucke es.


    Schaun mer mal wie ich damit klarkomme, bisher habe ich mit sowas fast garnicht beschäftigt da mir das alles zu kompliziert war :rolleyes: .


    :wikend02:

  • Klar ist die recht einfach Bernd. Bei komplizierten Teilen bin ich ja noch selber überfordert. ;)
    Aber es gibt mir Chance mich in räumlicher Vorstellung zu vertiefen und zeigt, dass einfache Dinge doch auch recht schnell erstellt sind. Der Rest wird irgendwann kommen, man muss nur am Ball bleiben und es gibt ja heutzutage auch genug Videos, in denen einem weiteres erklärt wird.


    Edit: Für Figuren sollte man was ganz anderes einsetzen. Da taugt das hier nicht viel.

  • Sehr schön Micha :thumbup:
    Da kann man sich das mal in Ruhe anschauen und schön weiter überlegen ob man nun einen kaufen soll......tendiere aber immer mehr zu ja .
    Dein Link war ja schon gemein ^^ konnte aber tapfer widerstehen .
    Druckst du deine Konstruktion mal aus ?

  • Ich denk nicht Karlheinz, es sei denn ich mache es tatsächlich mal zu einem Bausatz passend. Hauptsächlich geht es mir darum in der Software fit zu werden.
    Da sind noch so viele Möglichkeiten, die ich noch gar nicht kenne. Es ist wie beim programmieren, man fängt mit kleinen Sachen an und mit der Zeit wird man besser.
    Z.B. habe ich schon entdeckt, dass es auch Zylinder mit Gewinde gibt, kann man also die Schrauben noch realitätsgetreuer machen.


    Der Drucker selber ist schon genial und für den Preis ein Schnapper, selbst ohne Blitzangebot. ;)

  • Bei komplizierten Teilen bin ich ja noch selber überfordert.
    Aber es gibt mir Chance mich in räumlicher Vorstellung zu vertiefen und zeigt, dass einfache Dinge doch auch recht schnell erstellt sind. Der Rest wird irgendwann kommen


    Schon klar, ich bin nur immer etwas zu ungeduldig || . Dabei muss ich mich selbst doch auch erstmal mit den einfacheren Sachen beschäftigen bevor es an was komplizierten geht :whistling: .


    Bernd

  • Hallo Micha,


    habe mir jetzt deine Einführung in TinkerCad durchgelesen. Ganz toll und verständlich gemacht!
    Deshalb habe ich jetzt auch einen Account angelegt und werde in nächster Zeit die Software testen.
    Ich bin sicher es wird sich lohnen wenn ich auch in CAD etwas mehr lerne. Der 3D Drucker ist ja nur noch eine Frage der Zeit.
    Sobald es den Photon S bei Amazon gibt schlage ich zu :)


    Bitte mach mit dem Tutorial weiter.

  • Ich werde auch hier wieder weiter machen Gerhard. Aber im Moment bleibe ich mal bei den Figuren. Ich finde das so interessant. Endlich kann man versuchen sich Figuren nach berühmten Vorbildern wie z.B. Marty McFly aus Zurück in die Zukunft oder wie auch immer. Der Photon S scheint noch nicht bei Amazon angekommen zu sein.

  • Nein der Photon S ist noch nicht bei Amazon zu finden. Ein paar Tage warte ich noch, dann bestelle ich eben in China. :(


    Ich habe da zufällig etwas echt cooles gefunden. Man kann ganz ohne 3D Scanner Gegenstände nur mit Fotos und einer Software in *.obj Dateien umrechnen lassen.
    Bei dem Video sieht das echt gut aus. Das wäre doch sicher brauchbar, oder?


    Hier das Video:


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.



    Und hier die Software dazu. In der Freeware Version kann man maximal 50 Fotos einlesen: https://www.3dflow.net/


    Vielleicht interessiert das jemanden, ich werde es mir demnächst etwas genauer anschauen.

  • Ich hatte mich gestern mit dem gleichen Thema beschäftigt Gerhard. Deine vorgeschlagene Software habe ich dabei nicht entdeckt, aber dafür Metashape von Agisoft: https://www.agisoft.com/


    Da gibt es eine voll funktionsfähige 30 Tage Testversion. Man muss sich nicht mal registrieren, einfach runterladen.


    Hier gibt es eine völlig kostenlose Möglichkeit mit VisualFSM und Meshlab: https://praxistipps.chip.de/fo…umwandeln-so-gehts_100581


    Nach zwei Stunden habe ich das alles wieder von Platte geschmissen. Du brauchst unendlich viele Bilder des Objekts und dann kommt jede Menge Nacharbeit auf einen zu. Mit 50 Bildern wirst Du nicht weit kommen, das sollten eher 300-500 sein. Mir selber ist das alles Zuviel Aufwand.


    Was ich aber für mich gefunden habe, ist die Software Silo: https://www.nevercenter.com/silo/


    Die erste 3D Software, die ich verstehe und die tatsächlich einfach zu bedienen ist. Die Vollversion kostet 99,- Dollar. Lebenslange Lizenz mit allen Updates, die je kommen werden. Auch hier könnt Ihr Euch eine voll funktionsfähige 7-Tage Testversion runter laden. Die Testversion hat keinerlei Einschränkungen. Nach ein wenig testen war mir klar, dass ich das haben muss. Kein Schnickschnack mit tausenden Möglichkeiten, einfach nur 3D-Objekte. In wenigen Minuten war ein Kleidungsstück für Poser fertig. Alle Objekte (einschl. der Figuren selber) können aus Poser als Objekt exportiert und in Silo importiert werden. Und alles passt maßstäblich zueinander. Und den Export als .stl versteht das Programm auch.

  • Da ich heute einen ganz schlechten Tag habe, was meine Bandscheiben anbelangt und ich eigentlich nur sitzen kann, dachte ich mir ich mache hier wieder ein wenig weiter. Da ich ja bei realen brauchbaren Objekten absoluter Anfänger bin, bitte ich Profis wie @mistral usw. über meine Vorgehensweise hinwegzusehen. ;) Auch werdet Ihr gleich wieder merken, dass es immer mehrere Wege gibt.


    Was ich für LKWs immer schon gerne gehabt hätte, sind Europaletten. Die Maße sind im Internet relativ schnell zu finden und das sollte doch recht einfach machbar sein. Der Einfachheit halber baue ich die Palette im Maßstab 1:10 in Tinkercad.


    Wir benötigen insgesamt zwanzig Bauteile für eine Palette, alles nur Quader.


    Tinker54.jpg


    Die roten Bretter sind die breiteren, davon gibt es oben drei, je eins außen und eins in der Mitte, unten ist es das mittlere. Die grünen schmäleren Bretter sind oben je zwischen den breiteren und unten je außen. Dazu neun Klötze mit denen alles verbunden wird.


    Die Maße sind für die roten Bretter: 1200mm x 145mm x 22mm -> 120 x 14.5 x 2.2 (Länge mal Breite mal Höhe)
    Die Maße sind für die grünen Bretter: 1200mm x 100mm x 22mm -> 120 x 10 x 2.2
    Die Maße sind für die blauen Klötze: 145mm x 145mm x 78mm -> 14.5 x 14.5 x 7.8


    Fangen wir mit dem mittleren unteren Brett an und platzieren drei Klötze. Aufpassen, dass der mittlere auch wirklich mittig ist.


    Tinker55.jpg


    Dummerweise habe ich wohl vergessen ein paar Screenshots zu machen. Ich erklär's Euch aber. Statt nun drei mal dasselbe mühselig aufzubauen, werfen wir zwei grüne Bretter weg und die restlichen blauen Klötze auch. Stattdessen gruppieren wir das Objekt aus dem roten Brett und den drei blauen Klötzen und legen uns zwei weitere Kopien davon an. Die drei Objekte legen wir etwas weiter auseinander nebeneinander hin. Die beiden äußeren verschmälern wir von 14.5mm auf 10.0mm.


    Nun legen wir die gelben Bretter quer darüber und können das Ganze so ausrichten. Die drei übrig gebliebenen roten Bretter oben auflegen, ausrichten. Die beiden übrig gebliebenen grünen Bretter zwischen die roten platzieren und alles zusammen gruppieren.


    Tinker56.jpg


    Im Grunde haben wir schon eine Europalette. Könnte man sich so aber auch aus Sheet oder Holz zusammen pfriemeln. Eine Europalette hat aber Brandzeichen, die wir uns nun recht einfach zusammen setzen können. Einen Text platzieren und einen Kreis herum legen, den wir zu einer Ellipse zusammen stauchen.


    Tinker57.jpg


    Für das andere Brandzeichen genauso.


    Tinker58.jpg


    Die Schrift mit dem Ring gruppieren und duplizieren, weil wir das für die andere Seite ja auch brauchen. Um 90 Grad nach oben stellen und in den Klotz hinein platzieren.


    Tinker59.jpg


    Zu einem Hohlkörper machen ...


    Tinker60.jpg


    und mit der bisherigen Palette gruppieren. Schon haben wir eine Prägung.


    Tinker61.jpg


    Mit den restlichen Brandzeichen genauso verfahren.


    Tinker62.jpg


    Fast ist unsere Palette fertig. Doch halt, da fehlt noch was. Die Ecken sind abgeschrägt. Dazu platzieren wir vier Zylinder um 45 Grad verdreht an den Ecken der Palette.


    Tinker66.jpg


    Machen die wieder jeweils zu einem Hohlkörper ...


    Tinker67.jpg


    ... und gruppieren sie mit der bisherigen Palette.


    Tinker68.jpg


    Fertig ist unsere Palette im Maßstab 1:10. Nur noch als .stl exportieren könnte man sie in den Photon Slicer laden.


    Tinker70.jpg


    Kann man auch im Explorer dank der Erweiterung von CUR3D schon ansehen.


    Tinker69.jpg


    Ich muss hier allerdings zugeben, dass ich mich in der Höhe wohl um zwei Millimeter vertan habe. Das offizielle Maß ist 144mm und ich habe 14,6 mm. Also lieber drei mal mehr kontrollieren.


    Um sie nun z.B. auf 1:24 zu bringen, muss man hier im Photon Slicer halt selber rechnen. Bei 1;24 ist die Länge 50mm. Das können wir nun links in den Boxen einstellen. Und wenn man die Checkbox 'lock ratio' markiert hat, werden die anderen Seiten passend mit skaliert.


    Tinker71.jpg


    Wenn alles gut geht, sollte der Slicer die Hohlräume ausfüllen. Als Ergänzung hier noch das Programm CUR3D, mit dem eine maßstäbliche Umrechnung leichter gelingt.
    Wenn ich die Platte einlade, kann ich sehen, dass das Objekt hohl ist. Außerdem muss ich nicht selber rechnen, sondern kann angeben dass ich die Palette in 1:2,4 haben will.


    Tinker72.jpg


    Der Wert von 5,01cm in der Länge kommt nun durch die minimale Aufdickungsdicke von 0,05mm in CUR3D zustande. Nach dem reparieren ist die Palette dafür aber definitiv nicht mehr hohl.


    Tinker73.jpg


    Rechnerisch ist die Palette durch meinen Fehler im Maßstab 1:24 nun 0,83mm zu hoch. Ich hab das nun nachträglich in Tinkercad auf 14,4 mm korrigiert.


    Tinker74.jpg


    Ihr seht, es ist gar nicht so schwer wenn man ein wenig experimentiert.


    Wünsche Euch allen einen möglichst angenehmen Tag.

  • Ach du armer, immer noch Schmerzen ;( . Und dabei dachte und hoffte ich das deine Dauerbehandlung Wirkung zeigt :| .


    Deine EU-Palette schaut jedenfalls gut aus, auch wenn ich meine das die Brandzeichen nicht korrekt sind. Müsste da nicht ein Zeichen der Pool-Gesellschaft an einem Ende sein, zum Beispiel der "DB", der "ÖBB" oder einer anderen Gesellschaft. Und mittig noch der Hersteller und das Produktionsdatum in klein :whistling: .


    Eine Idee als Anwendung habe ich da auch gleich im Hirn, ein Leergutzug voll mit neuen und/oder gebrauchten Paletten :D .


    Gute Besserung, zum Glück ist ja Wochenende, Bernd

  • Hallo Micha, auch von mir baldige Besserung!!
    Deine Erklärungen zu Tinkercad sind wie immer sehr verständlich und nachvollziehbar. Das verstehe sogar ich! :thumbsup:

  • Herzlichen Dank Euch Allen. :)


    Ach du armer, immer noch Schmerzen . Und dabei dachte und hoffte ich das deine Dauerbehandlung Wirkung zeigt .


    Ich wollte gestern ein wenig umbauen und aufräumen. Das hätt ich mal bleiben lassen sollen. Denn nun hat's mich zusätzlich auch noch im Kreuz erwischt. Habe heute nacht zwanzig Minuten vom Bett auf Toilette gebraucht. Auf allen vieren und war drauf und dran um Hilfe zu brüllen. :(


    Deine EU-Palette schaut jedenfalls gut aus, auch wenn ich meine das die Brandzeichen nicht korrekt sind. Müsste da nicht ein Zeichen der Pool-Gesellschaft an einem Ende sein, zum Beispiel der "DB", der "ÖBB" oder einer anderen Gesellschaft.


    Du hast Recht Bernd, je nachdem gibt es verschiedene Ausführungen. Den Hersteller mittig mit dem kleinen Produktionsdatum hab ich weggelassen, und mich ansonsten da dran orientiert.


    https://upload.wikimedia.org/w…an_palette-europe.svg.png


    https://logismarketes.cdnwm.co…uropalette-639163-FGR.jpg


    Man könnte das Ganze noch verfeinern, indem man auch noch die Nägel einschlägt. Aber nun hab ich die Palette ja als Datei und kann sie jederzeit noch erweitern.


    Im Moment hab ich einfach mal zwei der Paletten als Druck laufen. Gegen 21:00 Uhr heute Abend sollten sie fertig sein. Bilder dann am WE.

  • Auf- und umräumen, eine Tätigkeit die gesundheitsgefährdend ist, besonders wenn Vorschäden bestehen :|


    Den Hersteller mittig mit dem kleinen Produktionsdatum hab ich weggelassen


    Jede Kleinigkeit muss ja auch nicht nachgebildet werden, sowas würde man auf 'ner kleinen Palette eh kaum erkennen, dann schon eher Nägel an Neuen denn an gebrauchten gehen die bei einer Alterung auch unter. Bei gebrauchten könnte man noch Beschädigungen "einbauen", aber da ist keine wie die andere und da müsste man mindestens zehn unterschiedliche drucken damit nicht alle gleich aussehen. Neue gleichen dafür wie ein Ei dem Anderen :) .

  • Gute Besserung, zum Glück ist ja Wochenende, Bernd


    Hallo Micha, auch von mir baldige Besserung!!


    Gute Besserung wünscht Dir auch


    Herzlichen Dank Euch Allen. Ich glaube, ich habe den Tiefpunkt überschritten. Hatte gestern den ganzen Tag ein Wärmepflaster dran. Und von einem Moment auf den anderen wurde ich gestern Abend von irrsinnigen Schmerzwellen getroffen. Scheinbar hatte begonnen, dass sich alles löst. Aber so heftig habe ich das in meinem Leben noch nicht erlebt. Mir lief der Schweiß den ganzen Körper runter und ich war drauf und dran zusammen zu klappen. ;( Zwischenzeitlich kann ich wieder weitestgehend normal aufstehen und mich hinsetzen.


    ei gebrauchten könnte man noch Beschädigungen "einbauen", aber da ist keine wie die andere und da müsste man mindestens zehn unterschiedliche drucken damit nicht alle gleich aussehen.


    Da dachte ich eher dran, dass mit einem Skalpell zu machen. ;)


    So, kommen wir zum Ergebnis. Vorneweg, die Prägungen waren nicht tief genug und von den Brandzeichen ist nichts mehr zu sehen. Die Stempel müssen deutlich tiefer ins Holz gehen, damit bei einem kleinen Maßstab noch was davon übrig bleibt.


    So dauert das Ganze rund fünf Stunden und es wird jede Menge Material vergeudet:


    IMG_4700.JPG


    So dauert es rund eine Stunde, aber es tritt eine deutliche Schwäche des 'alten' Photon zu Tage. Die Paletten waren quer zum Bauraum ausgerichtet und der Drucker hat Probleme die Ränder anständig zu belichten.


    IMG_4704.JPG


    In der Längsrichtung zum Bauraum treten die Probleme nicht auf:


    IMG_4706.JPG


    Fazit, nicht immer ist eine 45 Grad Ausrichtung sinnvoll. Solche Objekte wie diese Paletten schafft er fast problemlos waagerecht, je nachdem wie nahe man eben dem Rand kommt. Außerdem wird deutlich weniger Material vergeudet und der Zeitaufwand beträgt nur noch ein Fünftel.

  • Du weißt wie man einen dem Mund wässrig macht, mir fehlt nur deine Beharrlichkeit sich mit den Programmen auseinander zu setzten .
    Ist ja auch alles eine Zeitfrage ......


    aber es tritt eine deutliche Schwäche des 'alten' Photon zu Tage.



    Glaubst du der neue Photon hat die Schwächen nicht ?


    Hast du denn keine Potenten Schmerzmittel zur Auswahl, sag ja nicht Ibu.......