Bausatzvorstellung: Ducati TT2
Modell: Ducati TT2 - 1982 F2 World Chanpion Tony Rutter
Hersteller: Brach Model S.A.S.
Modell-Nr.: BM-VR07
Maßstab: 1/12
Teile: 586
Anzahl der Spritzlinge: -
Schwierigkeitsgrad: für Fortgeschrittene
Preis: ca. 250€
Herstellungsjahr: 2019
Verfügbarkeit: derzeit gut
Besonderheiten: Weltklasse-Resin-Bausatz von Ducatis Formel-2-Rennmaschine des Jahres 1982 mit unwahrscheinlich grandiosen Details
Als erstes fällt die Schachtel ins Auge, in der der Bausatz verpackt ist: Etwa so groß wie ein Tamiya-Karton, besteht dieser aus brauner Wellpappe. Und obwohl Wellpappe nicht
gerade der Inbegriff von Eleganz und Wertigkeit ist, hat man hier trotzdem das Gefühl, ein Produkt in Händen zu halten, das mit besonderem Enthusiasmus und Liebe zum Detail
hergestellt wurde. Kleine Fotos auf den Seiten geben schon Aufschluss über einige der Spezialitäten, die sich darin verbergen.
Nach dem Öffnen zeigt sich zuerst die Bauanleitung, fein gesichert mit einem Pappstreifen, damit nichts verrutscht. Die Anleitung besteht aus 24 beidseitig farbig bedruckten
Seiten mit Fotos, aber im Wesentlichen ohne Text.
Darunter: Noch mehr Pappe, und darauf eine Collage von Materialien. Eins mit Sternchen für den, der die Sachen so hübsch aufgeklebt hat: Gegen diese Präsentation wirkt
selbst ein MFH-Bausatz wie Gerümpel.
Hier kommen wir schließlich zu den Teilen. Die sind aufgeteilt auf 4 Fächer und mit reichlich Blisterfolie verfüllt, damit nichts klappert.
Im ersten Fach dominieren technische Kleinteile:
Kein Witz: Das war erst der Inhalt des ersten Fachs. Es sind irre viele Resin-Schrauben dabei, weil in der Tat jede Schraubverbindung auf diese
Art dargestellt wird. Keine angegossenen Schraubenköpfe zum Bemalen.
Besonderes Augenmerk verdienen die Rollen für die Zahnriemen, und ein Zahnrad, das (so vermute ich) einen Teil der Kupplung darstellt:
Fazit: Die italienische Firma Brach Model hatte schon einige hochwertige Motorrad-Bausätze veröffentlicht. Damals hat man sich bisher bei
Vorbildern der 80cc und 125cc Rennmaschinen bedient, für die man aber einen 'erlesenen' Geschmack braucht.
Wem die bisherigen Modelle nicht gefallen haben, für den gibt es jetzt ein richtiges Motorrad.
Außerdem minimiert man mit der Ducati ein Risiko, das bei Garelli, Minarelli und Co. immer mitschwingt: Dass einem die Liebste dann sagt:
"Bei Vapiano gibt's 'ne Pasta, die genauso heißt."
Zum Baubericht: Wird demnächst folgen ....
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