Chevy G20 Van (Bau realem Vorbild)

  • Hallo Modellbaufreunde,
    nachdem ich seit Pfingsten meine Zeit ausschließlich den Arbeiten für den Garten, an meiner Musikanlage, etwas Urlaub und Relaxen gewidmet habe, wird es mal wieder Zeit für ein neues Bauprojekt.


    Ich war zunächst ein wenig skeptisch, ob es mit dem Hochdach klappt, da ich noch keinerlei Erfahrung mit Tiefziehen habe.
    Auf Grund dessen wollte ich den Baubericht eigentlich erst starten, wenn das Hochdach fertig ist.
    Nach dem es mit dem Modellieren der Ziehform recht gut voran geht, denke ich, kann ich starten.
    Auf jeden Fall könnt ihr euch wieder auf einen längeren Zeitraum einstellen.
    Wenn die Temperaturen wieder etwas nachlassen, muss noch Einiges an Gartenarbeit erledigt werden.
    Die Auftrittssaison ist darüberhinaus auch noch in vollem Gange.
    Und der Bau als solches ist wieder alles andere als OOB.


    Nach meinem VW-Tourbus steht nun also mein Chevy auf dem Arbeitszettel.


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    Allerdings wird es diesmal keine Beleuchtungsorgie wie beim T3 geben! ;)


    Dafür stehen andere Herausforderungen an.
    Der Van braucht ein Hochdach und er soll eine Inneneinrichtung bekommen.
    Damit man davon auch was sieht, müssen die Heck- und Seitentüren geöffnet werden.
    Dafür muss die Schiebetür in 2 Klapptüren umgebaut werden.
    Die komplette Vorderfront muss für die geänderten Scheinwerfer umgebaut werden.
    Der Motor wird, da die Motorhaube geschlossen bleibt, nicht ins Modell eingebaut.
    Mit dem Motor wird eine Palette für ein zukünftiges Werkstattdio bestückt.
    Vor geraumer Zeit habe ich mir als Basis dafür 2 Bausätze des A-Team Vans zugelegt.


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    Ein Karton war schon geöffnet.
    Der 2. Bausatz ist noch Originalverschweißt und bleibt vorerst als Plan B im Regal.


    Für den Bau des Hochdachs habe ich noch ein Schrottmodell des A-Team Vans erstanden.
    Die Öffnung im Dach war mal das Dachfenster, welches ich als Schablone für meinen T3 brauchte.


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    Das 2. Problem für den Bau waren die Felgen.
    Auf den meisten Amis, die man auf deutschen Strassen sieht, sind Cragar-Felgen verbaut.


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    Leider sind diese Felgen im Modellbauzubehör nicht zu finden.
    Nach Wochen der Suche bin ich dann fündig geworden.
    In meiner eigenen Vitrine! :doof:


    Ich habe mal 2 Schrott Pick Ups erstanden, die als Ladung auf meinen Lkw-Auflieger gelandet sind.
    Am Chevy Pick Up waren passende Felgen verbaut.


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    Sie sind zwar nicht vollständig identisch.
    Die Cragar haben 10 Löcher und diese Felgen nur 8.
    Außerdem muss ich die Centercaps und die Radmuttern nachrüsten.
    Aber damit kann ich leben. :rolleyes:


    Hier mal der Vergleich A-Team zu Pick Up Felgen.


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    Damit ist das Reifen-Felgen-Problem schon mal vom Tisch.


    Also bin ich als Erstes das Hochdach angegangen.
    Ohne das Dach macht der ganze Bau ja keinen Sinn.
    Das Hochdach soll einen Innenausbau erhalten.
    Deshalb kann man nicht einfach einen Klotz auf das Dach pappen.


    Also wird die Dachform auf das Schrottmodell modelliert.
    Nach dem Aushärten wird die Dachform abgenommen und mit Hilfe der Tiefziehtechnik die entgültige Dachschale angefertigt.
    Dafür muss ich mir aber auch noch das Tiefziehhilfsmittel bauen.
    So der Plan.


    Zunächst habe ich das Dach am Original vermessen, um Schablonen für die Dachform anzufertigen.
    von unten:
    - die komplette Seitensilouette
    - die abfallenden Frontseiten
    - die Mittelerhöhung


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    Hier mal die provisorische Ansicht.


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    Zunächst hat das Dach 4 Löcher bekommen.
    Deren Zweck erklärt sich später.


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    Um das Dach aufmodellieren zu können, wurde die vordere Öffnung grob verschlossen.


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    Nun wurden in die gebohrten Löcher Schrauben mit Scheiben eingesetzt und von innen befestigt.


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    Die Oberkanten der Schrauben liegen innerhalb der Dachsilouette.


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    Die Modelliermasse wird um die Schrauben herumgelegt und dadurch gegen Verrutschen auf dem Dach gesichert.
    Nach dem Aushärten werden die innenliegenden Muttern gelöst und das Hochdach mitsamt den Schrauben abgenommen.
    Und hier das dafür ursprünglich vorgesehene Material. Kosten: 3,99€ für 1000gr.


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    Beim Verarbeiten hat sich dann herausgestellt, das die Verarbeitungs- und Aushärtezeit einfach viel zu lang ist.
    Es war eine elendige Schmadderei. :cursing:
    Also habe ich das Zeug wieder heruntergenommen und das Dach gesäubert.


    Von einem Zahnlabor habe ich dann etwas Hartgips für die Herstellung von Zahnmodellen bekommen.
    Super zu verabeiten, innerhalb einer halben Stunde fest und nach dem Aushärten stabiler als normaler Gips. :thumbup:
    Damit wurde zunächst ein grober Unterbau auf dem Dach angebracht.
    Mit einem Spachtel wurde etwas Struktur hineingedrückt, damit die nächsten Schichten besser halten.


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    Nach dem Aushärten wurde das Heck angesetzt.


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    Danach war die Front an der Reihe.


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    Anschließend wurden die Seiten angepasst.


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    Weiter gehts im nächsten Post.

  • Nu gehts weiter!


    In den Aushärtpausen habe ich mich den Felgen gewidmet.
    Bei 2 Felgen mussten die alten Innenhälften mit etwas mehr Aufwand entfernt werden.
    Die anderen Beiden fielen schon von selbst ab.


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    Für die Radmuttern wurden 1mm und für die Centercaps 2 mm Löcher gebohrt.
    Als Radmuttern dienten kurze Abschnitte einer Büroklammer.
    Für die Centercaps habe ich 3mm Rohrabschnitte auf 2mm Rundmaterial geklebt und verschliffen.


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    Dann wurden die "Radmuttern" eingesteckt.


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    Danach wurden die Centercaps bis zur Hälfte in die Bohrungen geschoben und die Seiten mit einem Molotowstift verchromt.


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    Erst nach dem Seitenverchromen wurden die Caps voll eingeschoben und der Kappenkopf nachbehandelt.


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    Abschließend wurde auf der Rückseite das überstehende Material abgetrennt und noch mit Kleber fixiert.
    Hier nun die fertigen Felgen.


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    Noch einmal der Vorher-Nachher-Vergleich.


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    Doch nun wieder zum Dach.


    Nach dem letzten Spachteln ist die Dachfläche nun geschlossen und damit die Rohform des Daches fertig.
    Jetzt lasse ich es erst einmal 2 Tage durchtrocknen und dann wird geschliffen und die entgültige Dachform herausgearbeitet.
    Hier zum Abschluß der Zwischenstand.


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    Das soll es für den Anfang gewesen sein.
    Ich hoffe, der Auftakt findet euer Interesse und ihr spart nicht mit Kommentaren.


    Bis die Tage. :wikend:

  • Ich habe deinen T3 schon still mitverfolgt und werde auch hier wieder gespannt zuschauen. :thumbup:

    Schöne Grüße aus dem Bayerischen Wald 8)
    Roman




    „Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat, es aufzuschließen.“
    - Walter Röhrl

  • Herzlich Willkommen alle zusammen. :welcome:
    im WMF kam die Frage nach der Wärmeentwicklung beim Aushärten des Hartgips und dem Verziehen des Modells dadurch auf.
    Die Info ist vielleicht für Euch auch interessant.


    Als ich meiner Frau von dem Post erzählt hatte, fiel ihr ein, dass sie den Umstand der Materialerwärmung nicht erwähnt hatte.
    Da ich aber, wie auf den Bildern zu sehen, das Dach schrittweise modelliert habe, sind keinerlei Schwierigkeiten in der Richtung aufgetreten.
    Bei jeden Schritt sind gerade mal 2 Teelöffel voll verarbeitet worden.

  • Hallo alle zusammen.

    Antworten auf Kommentare im WMF:
    1. Ich weiß nicht, ob man das Dach hätte drucken können, da ich ja kein Massivdach, sondern die Dachschale benötige.

    2. Von Kopflastigkeit keine Spur.
    Das, was ich da auf das Dach modelliere, ist nicht das Dach selbst, sondern die Ziehform für die entgültige Dachschale.
    Aber bis die Schale fertig ist, dauert es noch ein paar Tage.

    Ich habe mir derweil mal den Bauplan und die Teile zu Gemüte geführt, da auf Grund der breiteren Reifen hinten die Größe des Radhauses vorab kontrolliert und eventuell angepasst werden muss.
    Da dies mein erster AMT-Bausatz ist, war ich einigermaßen erstaunt.
    Man ist von den Revelldokumentationen einigenmaßen verwöhnt.
    Die AMT-Bauanleitung ist ja wirklich recht spartanisch und enthält keinerlei Hinweise auf Teile, die in der Schachtel enthalten sind, aber gar nicht benötigt werden. 8|
    Ich habe sie mal auf den folgenden Bildern markiert.
    2. Lenkrad, 2 zusätzlichen Felgensätze, Chevyfront mit runden Scheinwerfen und die dazugehörigen Klarsichteile . . . .


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    Falls ich irgendwelche Teile verhunze, sind auch noch Restteile vom Schrottvan übrig. :D


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    Bei der Gelegenheit habe ich noch eine Frage in die Runde.
    Hat vielleicht irgendjemand die Front eines Pontiac Trans Am oder Pontiac Firebird in seiner Restekiste liegen? ?(
    Wie auf dem Bild zu sehen, meine ich die Front ohne den Mittelsteg zwischen den Scheinwerfern.


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    Meines Wissen hatten die Scheinwerfer die gleiche Größe, die im G20-Van meiner Baureihe verbaut wurden.
    Mir reicht auch ein Schlachtmodell oder rechteckige Klarsichtteile z.B. von einem Truck.
    Es würde mir den Umbau der Front etwas erleichtern.

    Derweil habe ich schon an meinem Tiefziehhilfsmittel gearbeitet.

    Ein paar Leisten wurden zugesägt und verleimt und die Bodenplatte zugeschnitten.
    An der Stirnseite kam ein Loch für den Staubsaugeranschluß hinein.


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    Der Boden wurde verschraubt.


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    Die Fugen habe ich noch mit Silikon versiegelt.


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    Die obere Aluplatte muss noch mit den passenden Löchern rund um die Tiefziehform versehen werden.


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    Das ist der derzeitige Stand der Dinge.
    Und damit noch einen schönen Sonntag. :wikend:

  • Die modellierte Form kommt doch dann auf das Alublech drauf.
    Ich bohre die benötigten Absauglöcher nur erst dann, wenn die Form fertig ist.

  • Hallo Modellbaufreunde,
    nachdem ich am Samstag eine Veranstaltung hatte, war ich am Sonntag bis auf das Schreiben des BBs recht motivationslos.
    Am Abend wollte ich dann zumindest noch die Felgen fertig zusammenkleben.
    Dabei habe ich ein kleines Detail übersehen, dass dann noch angepasst werden musste.

    Die Hinterreifen passten nicht auf die Felgen. X(
    Die Felgeninnenschalen des A-Team-Vans waren schmaler als die alten Schalen des Schrottmodells.


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    Also einen kleinen Ring aus 0,75er Sheet für die innere Auflage und einen neuen Felgeninnenkranz aus 1 mm Sheet geschnitten.


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    So kommt das hin.


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    Nach demVerkleben noch eine kurze Behandlung mit dem Molotovstift.


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    So können die Felgen nun bis zur weiteren Verwendung eingelagert werden.


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    Als nächstes steht neben dem Schleifen des Hochdachs der Umbau der Frontschürze an.
    Dabei ist es von Vorteil, wenn man als Fahrer eines 20 Jahre alten Vans diverse Ersatzteile im Keller auf Vorrat hat.
    Damit kann ich bei der Scheinwerferabdeckung direkt am Schreibtisch maßnehmen. :D


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    Grad ist auch die Mail von Bernd (Truckoldie) gekommen, dass er noch Scheinwerfergläser für mich hat. :danke:

    Ich wünsche allen Lesern einen guten Start in die neue Woche. :wikend:

  • Bisher wieder alles schön durchdacht, Willie :thumbup: . Im Moment lass ich mich mal überraschen wie es mit dem tiefziehen des Hochdaches klappt. Wenn auf dem Rohling später das Material drüber kommt müsste diese Form doch um genau diese Stärke kleiner sein, sonst wäre das tiefgezogene Teil ja um genau diese Materialstärke größer. Also bei 0,5mm Plattenstärke wäre der Aufbau dann 1mm breiter und länger. Oder liege ich da falsch :/ .


    Bernd

  • Hallo Bernd,
    da liegst du genau richtig.
    Die entgültige Kontur muss ja noch eingearbeitet werden und danach kommt der Feinschliff.
    Beim Spachteln eines Modells trägt man ja auch etwas mehr auf und schleift dann die Oberfläche passend.

  • Hallo Modellbaufreunde,
    Heute mittag war es mir im Garten dann doch zu warm. :hot:
    Deshalb habe ich mich in mein kühles Büro zurückgezogen und mich mal dem Thema Lenkrad gewidmet.

    Im Bausatz sind 2 Lenkräder (ein Chevy-Standard und ein Sportlenkrad) enthalten.


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    Da ich ein 4-Speichen-Grant verbaut habe, passen beide Lenkräder nicht.


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    Also habe ich mir kurzerhand ein neues Lenkrad gebaut.
    Hier nun meine Vorgehensweise.

    Zunächst ein maßstäblicher Entwurf mit Corel Draw und dann auf selbstklebendes Papier gedruckt.


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    Ein Speichenpaar wurde für eine Passprobe am Lenkrad des Schrottmodells benutzt.


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    Das nächste Paar wurde auf 0,3mm Sheet geklebt und ausgeschnitten.


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    :!: Bei solchen Kleinteilen IMMER von innen nach außen arbeiten!
    :!: Auch ein neues spitzes Skalpell ist einer normalen Cutterklinge vorzuziehen.


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    Die ausgeschnittenen Teile wurden mit einem 5mm Abstandhalter aus 0,75mm Sheet zusammengeklebt.


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    Nun konnte das Sportlenkrad des Bausatzes von der allen überflüssigen Teilen befreit werden.


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    Die Nabe aber nicht wegschmeissen.
    Die wird später noch gebraucht.

    Der Kranz wurde auf einem Stück Platine fixiert.
    2 Abstandshalterscheiben wurden in der Mitte verklebt.
    Sie dienen als Auflage für die neuen Speichen.


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    Nun wurde das neue Innenleben aufgelegt und fürs Verkleben fixiert.


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    Damit die Speichen fürs Verkleben auch sicher am Kranz anliegen, reichte eine minimale Beschwerung mit einer Pinzette.


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    Nach dem Trocknen wurde die Rückseite mit dem Molotovstift behandelt.
    Die alte Nabe wurde flachgeschliffen und angebracht.


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    Nach einer Weile konnte das Lenkrad umgedreht und mit einer Feststellpinzette an der Nabe gehalten werden, um die Vorderseite zu verchromen.


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    Abschließend wurde ein 3mm Plättchen aus 0,3mm Sheet zu einem Hupenknopf.

    Hier nun das Ergebnis im Vergleich zum Sportlenkrad des Schrottmodells.


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    Und damit bis demnächst in diesem Theater. :wikend:

  • Hallo Willie,


    wie von dir gewohnt ist das wieder ein sehr unterhaltsamer Baubericht mit viel Kreativität und cleveren Lösungen für akkurate Detail.
    Die Felgen sind perfekt, und das Hochdach sieht auch vielversprechend aus.


    Eine Sache wurmt mich aber, und ich hoffe, du nimmst mir das nicht übel, wenn ich da direkt bin:
    Bei dem Lenkrad wäre, glaube ich, noch Luft nach oben. Gerade im Vergleich mit dem Mega-Aufwand, den du sonst immer betreibst,
    hättest du die Einzelteile für die Lenkradspeichen kurz mal flach abschleifen und jede Schnittkante nochmal mit dem Skalpell abfahren
    sollen, um die Kanten zu brechen.
    So sieht man halt unter der Vergrößerung und durch den gnadenlosen Chrom eine Menge kleiner Grate and den Schnittkanten. :/


    Ob du da jetzt noch was machen kannst, weiß ich nicht, aber wenn, dann besser jetzt, bevor das Chevy Decal auf dem Hupenknopf ist :thumbup:


    Wie gesagt, nimm's mir bitte nicht krumm. Es hätte mich nur umso mehr gewurmt, das zu sehen und nicht zu kommentieren.



    Gruß,
    Bob

  • Hallo Bob,
    da brauchst du dir keine Sorgen zu machen.
    Kommentare sind ja auch dazu da, mal darauf hinweisen, wenn man Bockmist baut.
    Sonst brauchte man keine Bauberichte.
    Im Nachhinein wundert es mich auch, was mich da geritten hat, das Lenkrad als fertig zu bezeichnen.


    Der Speichenkranz wird noch einmal neu gemacht. :thumbup:
    Der Alte muss ja, wie die Bausatznabe, nur am Kranz abgelöst werden.

  • Hallo Modellbaufreunde,
    nachdem Bob die Qualität des Lenkrades, zugegebenermaßen auch völlig zu Recht, bemängelt hat, habe ich es noch einmal neu gebaut.
    Obwohl ich schon eine recht starke Bastelbrille habe, sind die winzigen Grate und Unebenheiten nur noch über die Fotovergrößerung erkennbar. 8|
    Deshalb habe ich die einzelnen Schritte diesmal ständig mit der Handykamera kontrolliert.

    Zunächst wurden die Speichen erneut angefertigt.


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    Dann der Lenkradkranz wieder freigelegt.


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    Hier nun das neue Endergebnis.
    Besser bekomme ich es nun wirklich nicht mehr hin.
    Sauberer ginge es nur noch mit Ätzteilen (gibt es aber dafür nicht).
    Aber das wäre dann selber biegen, statt selber bauen. :rolleyes:


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    Bis demnächst. :wikend:

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Willie


    Sieht doch viel besser aus als der erste Versuch :thumbsup:


    Was das Entfernen von kleinen Graten und Spänen angeht, habe ich in einem anderen Forum mal einen Tipp gelesen, den ich inzwischen schon einige Male erfolgreich anwenden konnte: wenn Du fertig bist, einfach die zu säubernden Kanten mit dünnflüssigem Plastikleim (ich verwende dafür den Tamiya Extra Thin Cement mit dem grünen Deckel) nachfahren. Dadurch werden die feinen Späne richtiggehend "weggeätzt".


    Gruss,
    Urs

  • Hallo Jungs,
    vielen Dank.


    @Urs
    Das kannte ich noch nicht.
    Das hättest du gleich nach dem ersten Versuch schreiben sollen, dann hätte ich mir einiges Nacharbeiten mit dem Skalpell sparen können. ;)
    Aber ich werde es mir für die Zukunft merken. :thumbup:


    btw. das hatte ich vorhin vergessen.
    Das neue Lenkrad ist nicht mehr mit dem Molotovstift, sondern mit Chrome Silver von Model Master verchromt.
    Da verlaufen die Pinselstriche besser.

  • Hallo Bob, es freut mich, wenn es dir gefällt.
    Danke nochmal für den Anstups. :stups:
    Mir gefällt es jetzt auch besser.



    Hallo Modellbaufreunde,
    heute habe ich mit einem Modellbaukollegen gesprochen, der es so gar nicht abwarten kann, bis ich die nächsten Bilder vom Dach zeige.

    Das Dach ist an allen Seiten weitestgehend geschliffen.
    Ein paar kleine Stellen sind zwar noch auszubessern, aber das kommt erst bei der Feinarbeit zum Schluß.
    Der kleine Abplatzer an der linken Seite macht auch nichts, wie ihr später feststellen werdet.

    Anschließend wurden die abzuschleifenden Teile angezeichnet, damit sich die richtige Kontur ergibt.


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    An dieser Stelle noch ein Tip fürs Anzeichnen an gewölbten Flächen.
    Mit einem Standardlineal kann das ganz schön nervig sein.
    Zum Schulanfang gab es mal (ob bei Aldi oder Lidl weiß ich nicht mehr) biegsame Lineale zum recht günstigen Preis.
    Beim nächsten Mal einfach mal auf die Angebote achten.


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    Hier nun das fertige Vorderteil des Daches.


    Chevy-66.jpg


    Der Hartgips macht übrigens seinem Namen Ehre.
    Er wird wirklich verdammt hart.
    Die Schleiferei ist schon recht mühsam.

    Bis bald mit der hinteren Hälfte. :wikend:

  • Um Längen besser, das Lenkungsbewegungsgerät ^^ . Ein Wort noch zu den dir nun bekannten Ätzteilen von Scaleproduction: Das wäre auch eine Möglichkeit gewesen, allerdings sind da die Speichen einlagig und nicht wie bei dir gebaut in zwei Ebenen. Von daher kannst du mit dem Bau sehr zufrieden sein :thumbup: .


    heute habe ich mit einem Modellbaukollegen gesprochen, der es so gar nicht abwarten kann, bis ich die nächsten Bilder vom Dach zeige.


    Ich vermute mal es geht dabei um einen Bau eines VW LT mit Hochdach ;) . Ich bin jedenfalls auch ganz scharf darauf wie das mit dem Gips und Tiefziehen klappt, ich hätte nämlich da auch einige Ideen im Kopp :rolleyes: .


    Bernd

  • Hallo Bernd, hallo Modellbaufreunde,
    es geht zwar etwas langsam voran, aber hier kommen die nächsten Ergebnisse.

    Die Ablageschale hinten und die Aussparung für die 3.Bremsleuchte sind ausgearbeitet.


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    Damit wäre die Dachform soweit fertig.


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    Danach habe ich mich mit dem Aufsetzrahmen fürs Tiefziehen beschäftigt.
    Für ein exaktes Ergebnis und um mir unnötige Handarbeit zu ersparen, habe ich den Rahmen in Corel Draw entworfen.
    Der Rahmen ist ausgelegt für die Standardplatten 300x150mm von Evergreen.


    Mit der entstandenen Datei habe ich einen Besuch im Protohaus Braunschweig gemacht.
    Dort wurde auf dem Lasercutter der Rahmen zugeschnitten.
    Hier der Lasercutter bei der Arbeit.


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    Nach dem Entfernen der Schnittreste sind die beiden Teile des Rahmens übrig.


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    So sieht das Endergebnis mit einer eingespannten Sheetplatte aus.
    Die Sheetplatte ist mit den umliegenden M5-Schrauben im Rahmen fixiert.


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    Durch die 4 verlängerten Ecken kann der Halter im Backofen ganz einfach in die vorhandenen Schienen geschoben werden.

    Und damit wünsche ich allen Lesern ein schönes Wochenende.
    Bis bald :wikend:

  • Hallo Modellbaufreunde,
    frei nach Hanibal: "Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert!" ^^

    Heute kommt die Vollzugsmeldung für das Dach.
    Doch der Reihe nach.

    Die Dachlöcher für die Schrauben waren passend für die M5-Schrauben gebohrt.
    Ich habe nur nicht bedacht, dass sie ja durch die Dachschräge auch etwas schräg in den Löchern sitzen.
    Sie wollten einfach nicht aus den Löchern heraus.
    Deshalb habe ich dann kurzerhand das Dachstück herausgetrennt.


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    Nach dem Aufsetzen auf das Blech ist nun ein schöner Abstand vorhanden.


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    Damit komme ich nun auch zur Auflösung, warum mich die Kantenabplatzer nicht sonderlich gestört haben.
    Doch zuvor musste noch das Blech durchgehend perforiert werden.


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    Nach dem Aufsetzen und Verschrauben der Form wurde rundherum abgeklebt und der verbliebene Spalt mit normalem Gips aufgefüllt.
    Hier nach dem Aushärten und Abziehen der Abklebung.


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    Damit habe ich etwas mehr Höhe zum Abtrennen des eigentlichen Dachstückes und laufe nicht Gefahr, eine Rundung an der unteren Kante ausgleichen zu müssen.
    Man erhält in jedem Falle eine gerade Schnittkante an der Unterseite.

    Die letzte Vorbereitung war das Anbringen eines Dichtbandes, damit später keine Nebenluft gezogen wird.
    Auch alle nicht notwendigen Löcher wurden mit Tesaband zugeklebt.


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    Nachdem ich mir noch einmal etliche Videos zum dem Thema bei YouTube angesehen hatte, konnte es in die Küche gehen.
    Backofen ausgeräumt, Staubsauger und Form bereitgestellt und den Ziehrahmen eingeschoben.
    Einen wichtigen Tip aus einem Video habe ich noch beherzigt.
    :!: Auf die untere Ebene ein Blech mit Backpapier, damit es keinen Ärger mit der Chefin gibt, wenn wirklich mal etwas Sheet heruntertropfen sollte.
    Mit ihrem Backofen sind die Frauen eigen!


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    Die Ziehform kam auf die 2. Schiene und es wurde nur der Grill an der Oberseite eingeschaltet.


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    Nach 2-3 Minuten begann die Sheetplatte durchzuhängen.
    Jetzt den Staubsauger einschalten, die Ziehform herausnehmen und sofort auf die Form stülpen.

    Ich konnte es kaum glauben.
    Der erste Versuch war ein fast perfektes Ergebnis. :00008040:


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    Nach dem Ausschneiden des Daches kam mir das 0,3er Material allerdings etwas schwabbelig vor.
    Also flugs ins Bastelzimmer, um ein 0,5er Sheet zu holen.

    Nach dem Lösen der Schrauben wurde das fertige Dach grob herausgeschnitten und die Reste aus dem Rahmen herausgezogen.
    Dadurch mussten nur 2 Schrauben an der Stirnseite komplett entfernt werden, um die neue Platte einzuschieben.


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    Leider war ich beim Aufheizen in meiner Euphorie etwas zu ungeduldig. :S
    Die 0,5er Platte war nicht heiss genug.
    Hier im Vergleich das entsprechende Ergebnis.
    Die Platte konnte nicht weit genug gezogen werden.


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    Da dies meine letzte 0,5er Platte war, muss ich morgen einkaufen gehen oder ggf. sogar im Netz bestellen.
    Also dauert es noch ein wenig bis zum entgültigen Ergebnis.
    Auf jeden Fall weiß ich, das es funktioniert. ^^

    Die Zeit bis dahin werde ich mich mit der Fahrzeugfront beschäftigen.
    Hier die Frontmaske des Bausatzes .


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    Die Markierungen zeigen die Größe der neuen Scheinwerfer.
    Desweiteren muss der Grill völlig umgebaut werden.
    Der Spoiler wird auch nicht benötigt.
    Ich werde ihn aber erst ganz zu Schluß entfernen.
    Bis dahin dient er noch prima als Halter.

    Und das ist das Ziel des Umbaus.
    Ein völlig neues Gesicht.


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    Also frisch ans Werk.
    Bis die Tage. :wikend:

  • Hallo Modellbaufreunde,
    da ich einen solchen Umbau zum ersten Mal mache, habe ich dafür die Front des Schrottmodells einem Dowanolbad unterzogen und grob die überflüssigen Teile mit dem Dremel entfernt.
    Falls es nicht klappt, habe ich noch das neue Bausatzteil liegen. :rolleyes:


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    Danach wurden noch etwas die Kanten gesäubert.


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    Das Mittelteil der Front wurde mit 0,3er Sheet in der Größe des späteren Grills verschlossen.
    Darauf kam der neue Mittelsteg, der jetzt durchgehend in der Mitte positioniert ist.


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    Dann wurden die weiteren waagerechten Stege verklebt.
    Für die senkrechten Stege wurde jeweils ein Stab eingeklebt und nach dem Trocknen abgeschnitten.


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    Die Abgrenzungen zu den Scheinwerfern sind angebracht.


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    Der Grill wurde vervollständigt und die neuen Blinkerrückwände eingesetzt.
    Unter dem Grill sind beim A-Team-Van 3 kurze Langlöcher angedeutet.
    Bei meinem Van sind nur 2 lange Löcher vorhanden.
    Also wurde zunächst der neue Mittelsteg eingeklebt.


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    Sicherlich sieht der Grill im Original noch etwas filigraner aus.
    Doch für den ersten Umbau bin ich ganz zufrieden.
    Zumal später auch noch die Ramme davorsitzt.

    Jetzt ging die Frickelei aber erst richtig los.
    Der Grill wurde mit einem spitzen Skalpell Stück für Stück geöffnet.
    Auch die beiden Langlöcher unter dem Grill wurden aufgeschnitten.


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    Danach wurden die Rückwände für die Scheinwerfer eingepasst.
    Da der gesamte Grill gebogen ist, sitzen die äußeren Scheinwerfer etwas tiefer.
    Da ich nebenher schon die Scheinwerfereinsätze angefertigt habe, wurde dem neuen Mittelsteg schon etwas Schwarz mit dem Pinsel verabreicht.


    Chevy-94.jpg


    2 exakt passende Scheinwerfergläser hat Bernd (WMF Truckoldi) aus seiner Restekiste beigesteuert.
    Die beiden weiteren Gläser habe ich aus einem Doppelscheinwerfer eines Peterbild zugeschnitten.
    Die Blinkergläser sind aus einer Kunststoffbox entstanden und wurden nur mit Schleifpapier mattiert.
    Da man im Original auch nur einen Hauch von Gelb sieht, war diesmal das eigentliche für Blinker unbrauchbare Clear Yellow von Revell die beste Wahl für die rückwärtige Lackierung.
    Alle Scheinwerfer und Blinkergläser haben dann auf der Rückseite noch einen Chromüberzug erhalten.

    Zum Abschluß für heute habe ich mal alle Teile lose zusammengelegt, um die neue Optik mit dem Bausatzteil zu vergleichen.


    Chevy-95.jpg


    Bevor es ans Lackieren geht, müssen aber als Nächstes noch die Ramme und die beiden Hörner der Stoßstange angefertigt werden, da das Bausatzteil völlig unpassend ist.

    Also dann bis demnächst in diesem Theater. :wikend:

  • Hallo Modellbaufreunde,
    zunächst erst einmal herzlichen Dank an Urs (KMF) für seinen Hinweis zur Kantenfusselbearbeitung.
    Da Tamiya Extra Thin Cement nicht in meinem Fundus ist, habe ich es mit Ethylacetat probiert und es funktioniert prächtig.

    Hier mein Testobjekt vor und nach dem Einpinseln der Kanten mit Ethylacetat.


    Chevy-96.jpg


    Doch nun zu den Fortschritten.
    Zunächst habe ich die Hörner passend geschliffen.Sie wurden mit 1mm-Stiften versehen, damit ich sie nach dem Verchromen der Stoßstange anbringen und von innen verkleben kann.


    Chevy-97.jpg


    Die Doppelnieten markieren genau die Position für die Anbringung.
    Den oberen Niet durch eine Bohrung ersetzt, den unteren Niet abgeschliffen und schon kann man die Optik betrachten.


    Chevy-98.jpg


    Um die Befestigungen der Ramme des Bausatzes nicht für die entsprechende Breite auffüttern zu müssen, habe ich die Halter neu angefertigt.
    Zuerst wurde der erste Halter mit Corel entworfen.
    Der Ausdruck wurde auf ein 2mm-Sheet geklebt und zunächst die Bohrungen gesetzt.
    Anschließend wurden die Konturen passend gefeilt.


    Chevy-99.jpg


    Um einen identischen 2. Halter herzustellen, habe ich den fertigen Halter auf ein Sheetstück gesetzt und die Bohrungen kopiert.
    Danach wurden beide Teile mit kurzen Stiften fixiert.


    Chevy-100.jpg


    Fest eingeklemmt in einen Stielfeilkloben konnten die Konturen des 2. Halters erst grob abgeschnitten und dann feingeschliffen werden.


    Chevy-101.jpg


    Nach dem Schleifen sehen 2 Teile wie 1 aus.


    Chevy-102.jpg


    Die kurzen Stifte wurden durch Stäbe der passenden Länge ersetzt.
    Durch diese Kopierarbeit sind alle Rohre exakt parallel.


    Chevy-103.jpg


    Die nächste Passprobe.


    Chevy-104.jpg


    Dann wurde der das äußere Rohr gebogen und verbaut.
    Auch diese Halter sind wieder mit Einbaustiften versehen.


    Chevy-105.jpg


    Zum Vergleich mal die Bausatzramme und den Eigenbau.
    Hier wird deutlich, wie sehr sie sich unterscheiden.


    Chevy-106.jpg


    Zum Abschluß für heute die Ansicht an der Front.
    Hier sieht man auch schon die Verspachtelung der linken Scheinwerfermulden.
    Die rechte Seite muss noch verspachtelt werden.


    Chevy-107.jpg


    Das ist der derzeitige Stand der Dinge.

    Bis die Tage. :wikend:

  • Hallo Modellbaufreunde,
    die letzten Tage sind nur ein paar Kleinigkeiten entstanden.
    2 Dachleuchten des A-Team-Vans wurden kleiner geschliffen und mit Einbauzapfen versehen.


    Chevy-108.jpg


    Ein Schrottgolf hat 2 Scheinwerfergläser beigesteuert.


    Chevy-109.jpg


    Der Spoiler an der Front wurde entfernt und die Vertiefungen in der Stoßstange mit schwarzem GAP verspachtelt.
    Nach dem Schleifen wurden die Löcher für die Nebelscheinwerfer gebohrt.
    Die Nebelscheinwerfer wurden verchromt und die Gläser mit Holzleim aufgeklebt.
    Hier nun zur Ansicht in der entspechenden Position angebracht.


    Chevy-110.jpg


    Während der Trocknungszeiten habe ich mich schon einmal mit einem Teil der Inneneinrichtung beschäftigt.
    In meinem Chevy hatte ich einen Küchenblock von Westfalia verbaut.
    Marcel hat mir einen entsprechenden Block eines T3 überlassen.
    Nachdem die überflüssigen Teile entfernt waren, wurden die Seiten und der Boden verschlossen.


    Chevy-111.jpg


    Chevy-112.jpg


    Bis die Tage mit den nächsten Kleinigkeiten. :wikend:

  • Hallo Modellbaufreunde,
    heute gibt es nur 2 Fotos zu sehen, da ich während des Baus das Fotografieren der Einzelteile schlicht vergessen habe. ;(
    Für das erste Foto habe ich 1mm Rundmaterial auf Länge geschnitten und gebogen.
    An das obere Ende wurden 2mm Rohrabschnitte und an das untere Ende 1,5mm Rohrabschnitte aufgeschoben und verklebt.
    An die beiden unteren Abschnitte wurde noch jeweils ein Sheetstück angeklebt.
    Dies dient zur späteren Befestigung an der Stoßstange.
    Zusätzlich wurde ein 1mm Rundstab mit den Enden in Tamiya Clear Orange getaucht.
    Dies sind die Lämpchen auf den Positionsstangen.
    Sie werden aber erst nach dem Lackieren angebracht.


    Chevy-113.jpg


    Zum Abschluß der Frontarbeiten wurden noch einmal alle Einzelteile lose zusammengefügt, um die Optik abschließend zu überprüfen.
    Nach dem Lackieren und Verchromen wird sich die Ansicht allerdings noch einmal krass verändern.
    Mit dem provisorisch aufgesetzten Hochdach erinnert jetzt nichts mehr an den A-Team Van. :D


    Chevy-114.jpg


    Den nächsten Fortschritt wird es aber erst nächste Woche zu sehen geben, da am Wochenende wieder einige Gartenarbeiten auf dem Plan stehen.

    Also bis dann. :wikend: