Hallo zusammen und allen ein guten neues Jahr gewünscht.

Weil mir der Bau der Gasser Corvette (Corvette Gasser 1962) so Spass gemacht hat, werde ich das neue Jahr nochmals mit einer Gasser starten.
Dieses Mal ein 53er Chevy Panel Truck.

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Auch dieses Mal werde ich bei Farbe und Decals meine eigenen Wege gehen.
Das Farbkonzept ist bereits klar und wird nach diesem Schema verwendet:
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Gestartet habe ich bereits mit Der Karo, die leider über sehr viele Gussgrate verfügt.
Ich bin also wie wild am schleifen und verputzen.
Fotos folgen demnächst.

Hallo Karlheinz
Schön dass ich Dich mit meinen BB's in diese Abteilung locken kann
Freut mich

Zur Historie der Gasser's gibts hier eine gute Zusammenstellung: http://www.americangasser.com/gasser-history.html
Leider hab' ich nur eine englische Version davon.

Kurz gesagt waren die Gassers eine sehr frühe Version von speziell für den Dragstrip veränderten Serienfahrzeuge.
Gefahren wurden Sie in einer eigenen Kategorie und zeichneten sich insbesondere durch das typische hochliegende Fahrgestell aus.
Originale Gasser's sind heute sehr rar und werden teilweise zu exorbitanten Preisen gehandelt, vorausgesetzt Sie sind original und können eine Historie vorweisen.
Es gab bei Fast & Loud mal eine Folge wo es auch um eine Gasser ging, die sich dann aber als Nachbau herausstellte (soweit ich mich noch erinnere).

Die Karo ist im wesentlichen versäubert und verschliffen:
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jedoch gefallen mir ein paar Details nicht.
Die Ausschnitte für die Haubenscharniere sind viel zu tief und gehen sogar in den Scheibenrahmen hinein.
Das geht ja gar nicht, weshalb ich Sie etwas verkürzt habe:
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Der hintere Radausschnitt ist mehr oder weniger rechteckig.
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Bei den Gasser Rennwagen stehen die hinteren Räder aber über die Karosserie, weshalb ich lieber einen runden Radausschnitt möchte.
Daher habe ich diesen erstmal zur Hälfte verschlossen:
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Das muss jetzt über Nacht trocknen, dann kann ich mit Spachtel weiterfahren.

Hier gings ein wenig weiter. Ich habe mich mit den hinteren Radausschnitten befasst und das zuvor eingeklebte "Blech" verspachtelt und grob geschliffen:
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Danach habe ich die Rundung mit Hilfe des angelegten Rades nachgezeichnet und grob ausgeschnitten (leider kein Foto vorhanden).

Mein Ausschnitt gefiehl mir allerdings nicht besonders, weil nicht regelmässig.
Daher entschloss ich mich dazu eine Art Bördelung vorzunehmen.

Ich hab den Pneu als Hilfsmittel genommen und ein dünnes Rundprofil angeklebt:
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Nach kompletter Trocknung ging es ans erste Schleifen.
Das Profil soll ja nicht rund bleiben sondern eher eine Bördelung darstellen.

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Hallo Leute, danke vielmals, dabei bin ich noch immer bei der Karo.
Nach gefühlt 100x spachteln und schleifen kam die erste Grundierung drauf (hier noch feucht).
Das sieht schon vielversprechend aus:

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bis die grundierung trocken ist fang ich schon mal mit dem motor an.
hier zeigt sich leider, wie schon bei der karo, wie unterirdisch schlecht der guss ist.
dieser bausatz macht bisher nicht wirklich spass, hoffentlich packts mich bei der lackierung

die ersten teile des motors:
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und zusammengebaut (nichts passt):
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Danke Peter, gefällt mir so auch viel besser. Der rechteckige Ausschnitt passte einfach nicht zum Style.

Wie (fast) immer bekommen bei mir sämtliche Chromteile ein Vollbad in Backofenreiniger, sprich Sie werden entchromt.
Einmal Vollbad bitte über die Nacht:

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Nach der Austrocknung der Grundierung waren entlang der Radläufe noch Schleif- und Spachtelspuren zu sehen.
Also nochmals schleifen
Mit Hilfe dieser weichen Schleifpads von Scotch ging das aber schnell vonstatten:
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Mission:2 complete.
Die Karo mit Grundierung Nr. 2:
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Und so sah es nach einer Nacht im Backofenreiniger aus.
Grauslich:
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Aber der Spray hat seinen Dienst vollumfänglich getan
Unter dem Chrom kam ein dunkelgrüner Kunststoff hervor
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nun kam die finale Farbe drauf:
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Hätt' ich nicht gedacht, aber das grau steht dem Waggon
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Mit den Radläufen bin ich sehr zufrieden.
Der Aufwand hat sich definitiv gelohnt.
Was meint Ihr?
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das liegt an den fotos und ich denke es dunkelt noch ein bisschen nach.
auf jeden fall passt in real gut zur vorlage.

Hallo zusammen
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.
Kaum ein Teil was nicht minutiös nachbearbeitet werden muss: Gussgrate, Versatze, Sinken, das volle Programm.
Der Bausatz macht echt keinen Spass!

Aber ich zieh's jetzt durch und mach einfach langsam aber sicher Teil für Teil fertig.

So bekamen Motor und Getriebe etwas Farbe und der Vergaser wurde aufgesetzt:
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Ist schon ein fettes Teil was da in den Motorraum kommt:
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Auspuffkrümmer und Ventildeckel bekamen ebenfalls Farbe:
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Rahmen und vordere Radaufhängung wurden in schwarzglanz lackiert, während die anderen Teile ein metallicsilber von Mr. Metal Color bekamen:
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Und auch die Stossstangen wurden schwarglänzend lackiert:
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Wobei, ich denke ich werde da nochmals mit Klarlack drüber gehen. Die glänzen mir noch zuwenig

Hallo Thomas
Danke. für den Hinweis. Leider kriegt man Zero Paints in der CH nicht direkt, d.h. man muss Sie aus dem Ausland importieren und das kostet immer viel Zollgebühren.
Daher habe ich das bisher unterlassen und mich mit den Tamiya-Farben "begnügt".

Weiter ging es in kleinen Schritten:

die Vorder- und Hinterachse wurden verbaut:
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Und der Motor erhilet weitere Anbauteile:
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weiter ging es mit der Karo.
Ich habe einen Streifen abgeklebt:
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Schwarz lackiert:
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Und so sieht es vorerst aus:
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