Hallo zusammen,
ich brauche einen kleinen Bagger und habe deshalb mal mit einem Mobilbagger aus meiner Epoche angefangen.
Die Achsen baue ich hier auch selber, zum Warmlaufen schon mal die Hinterachse
Hallo zusammen,
ich brauche einen kleinen Bagger und habe deshalb mal mit einem Mobilbagger aus meiner Epoche angefangen.
Die Achsen baue ich hier auch selber, zum Warmlaufen schon mal die Hinterachse
Hallo zusammen,
Rahmen und erstes Blech des Oberwagens eistieren auch schon
Hallo zusammen,
Bleche verlötet und anschließend die Öffnungen wieder ausgeflext
Hallo zusammen,
Rahmen des Oberwagens besteht aus verschraubten und verklebten Alu L-Winkeln
Hallo zusammen,
weiter ging es mit dem Heck und der Fahrerhaustür. Und ein Größenvergleich mit dem zukünftigen Spielkameraden
Hallo zusammen,
das Platzangebot ist recht bescheiden, muss ich doch mindestens 4 Fahrtsteller, einen Umschalter, den Akku und Empfänger unterbringen. Hinzu kommt noch der Drehantrieb. Anfangs war der Plan, den Motor zum Fahren im Oberwagen unter zu bringen und den Antrieb über ein Kegelradgetriebe nach unten zu führen, benötigt aber zu viel Platz.
Bei den beiden Mencks hab ich das so gemacht, dass man die Fahrtsteller der beiden Hauptwinden auf die Fahrmotoren umschalten kann, so ähnlich wird das hier auch. Da ich Elektroniklaie bin, habe ich natürlich keine große Lust auf abgerauchte Regler, bei diesen Komponenten verlasse ich mich schon auf die gängigen Empfehlungen und baue auch nur das, was ich mir zutraue.
Für den Baggerarm benötige ich 3 CTI-Zylinder mit den passenden kleinen Reglern (auf der Homepage von CTI ist eine Ankündigung für eine neue Generation der E-Zylinder). Zum Drehen nehme ich den CTI-Drehkranz, der passt hier von der Höhe optimal. Als Fahrmotor kommt ein passender Getriebemotor seitlich unter den Rahmen und zum Lenken gibt es kein Servo, sondern ebenfalls einen CTI-Zylinder.
Somit kann ich dann mit einem größeren Regler entweder Drehen oder Fahren und einen der Armzylinder auf die Lenkung umschalten.
Hallo zusammen,
die Grabausrüstung war beim Original ein Zukaufteil von Schaeff, deshalb ist die Auslegerlagerung etwas anders als normal.
Damit man das abbauen kann (man weiß ja nie ob die Firma mal einen Gittermast benötigt), habe ich die Anlenkung eben so gebaut, dass das auch möglich ist. Die hintere Lagerung ist noch offen, da der Drehkranz noch immer nicht da ist. Mit zwei Schrauben kann das Teil dann einfach abgenommen werden. Der Zylinder hier ist auch zu groß und gehört eigentlich zum Stiel. Ansonsten wurden wieder Alu U-Profile und Platten so verschraubt, dass alles verwindungsfrei ist und dass in etwa die Optik des Originalteiles erreicht wird.
Hallo zusammen,
die nächsten Teile sind entstanden. Ich werde den Bagger so aufbauen, dass man die "hydraulische" Tieflöffelausrüstung gegen den obligatorischen Gittermast tauschen kann.
die ersten "Lebenszeichen" gibt es auch:
Hallo zusammen,
der Verschiebeausleger hat jetzt seine Positionsbohrungen und kann in 3 Stellungen arretiert werden
Hallo zusammen,
den Stiel habe ich ebenfalls aus Alu-Blech und U-Profil verschraubt und verklebt. Die beiden Zylinder hängen jetzt da nur aus Gründen des Gewichtes, kommen natürlich richtige rein, der obere wird ein 70er, der Löffelzylinder ein 30er.
In diesem Zustand fehlen jetzt noch an weiterem Gewicht bringende Teile im Wesentlichen der Löffel, die Lenkachse und der Fahrmotor. Aktuell so wie auf den Fotos sind es 1580 Gramm, das heißt es gibt wieder eine "Punktlandung", das Original wog mit einer Seilarbeitsausrüstung 6,6 Tonnen, mit der hydraulischen Tieflöffelausrüstung dürften es maximal 8 Tonnen gewesen sein, entsprechend 2 Kg Modellgewicht.
Hallo zusammen,
bewegte Bilder zum Bauabschnitt habe ich auch noch:
Hallo zusammen,
heute Nachmittag ist der Löffel entstanden
Hallo zusammen,
Stiel und Löffel haben jetzt richtige Lager (Messingbuchsen). Es fehlt noch der Kippzylinder. Von Mitte Drehkranz bis Löffelzahn hat der Bagger eine maximale Reichweite von 500mm
Hallo zusammen,
erste Bilder im Tageslicht mit Kollegen
Wie immer ziehe ich meinen Hut vor deiner Arbeit.
Es macht spaß deinen Bericht zu verfolgen.
Ich baue ja lieber nach einen Plan den andere für mich erstellt haben ;).
Ja Kurt,
ich habe leider keinen, der mir einen Plan erstellt
Hallo zusammen,
den kompletten Ausleger kann man im Stück abnehmen, ist quasi ein Bauteil für sich.
Den Fahrwerksrahmen habe ich nochmals neu erstellt, diesmal aus Alu. Grund war, dass die Schräge nicht exakt hergestellt war (zu kurz). Wenn schon, denn schon...
Hallo zusammen,
das Hauptteil der Lenkachse habe ich schon mal zusammen gelötet, der Rest kommt natürlich noch (wird aber garantiert noch einige Kopfschmerzen bereiten). Die Lenkachse ist hier pendelnd eingebaut, den Bügel dazu habe ich aus mehreren Alu L-Winkeln und Platten erstellt, seitlich muss natürlich Platz bleiben, einmal für die Lagerung der gelenkten Räder und zusätzlich noch für die beidseitige Spindelabstützung.
Hallo zusammen,
den Fahrwerksrahmen habe ich weiter komplettiert, vor allem die seitliche Lagerung des Drehkranzes. Und noch ein Foto, das die 3 Hauptkomponenten zeigt, die auf einfache Art über Gewindebohrungen zusammengeschraubt werden können.
Hallo zusammen,
der Fuchs 301 hatte weder seitliche Stützpratzen noch ein Planierschild, um den Bagger zu fixieren. Die fürs Fahren benötigte Pendelachse muss aber fürs Baggern auf jeden Fall festgestellt werden. Der 301 hatte dazu manuell betätigte Spindeln, die hier natürlich auch benötigt werden. Damit die benötigte Stabilität erreicht wird, habe ich einer Schraube mit 4mm Innengewinde (Möbelbau) den Kopf gekappt und die verbliebene Hülse in eine passend gebogene Messingschelle eingelötet.
Hallo zusammen,
die Lenkung des echten Fuchs hatte eine Hohlwelle, Kettenräder und Rollenkette und kam dann seitlich am Fahrwerkrahmen über einen Lenkhebel nach außen und von dort zur Lenkachse.
Den Lenkhebel habe ich in einer stabilen Messingbuchse außen am Rahmen gelagert, innen kommt dann ein kleiner Getriebemotor mit einer kurzen Spindel, so kann man das unsichtbar einbauen.
Der Fuchs konnte auch mit einer Deichsel hinter einen Lkw gehangen werden, dabei war das Ganze so aufgebaut, dass eine Zwangslenkung bei Kurvenfahrt die Lenkräder bewegte. Ich weiß allerdings noch nicht, wie ich die Lenkung frei vom Lenkhebel setze.
Hallo zusammen,
etwas kompliziert ist das obere Blech des Maschinenhauses. Sieht auf den ersten Blick einfach und eckig aus, ist es aber nicht. Vielmehr sind die Kanten etwas abgerundet.
Zuerst erhielten die Seitenbleche Abschnitte von Messing-U-Profilen, diese wurden aufgelötet und mit Ziernägeln in Bohrungen gesichert. Das obere Blech habe ich dann überstehend aufgelegt, mit Gewichten belastet und alles rundum verlötet. Das Lot lief dann auch schön in die U-Profile und ergab innen eine satte Naht. Anschließend wurden die überstehenden Teile mit der Blechschere abgeschnitten und die Kanten mit der großen Flex (Papierscheibe) beigeschliffen. Als nächstes muss ich jetzt das Teil am Ausleger wieder ausschneiden, beidseitig zwei Wartungsklappen einbringen und letztendlich kann das vordere schräge Teil auch noch hochgeklappt werden. Das alles ist aber das geringste Problem, Hauptsache das Grundgehäuse sitzt erst mal zufriedenstellend.
Hallo zusammen,
die letzte "Sauerei" (weil es viel Dreck macht) an der Kabine habe ich heute Nachmittag noch gemacht, Ausschnitte für Wartungsklappen links und rechts ausgeflext, und das vordere Abdeckblech neben dem Ausleger muss ja auch geöffnet werden können. Die eigentlichen Klappen stehen jetzt als nächstes an, zwischendurch bieten solche filigranen Details dann auch mal wieder etwas Abwechslung beim Bau.
Hallo zusammen,
inzwischen ist auch der 30mm Löffelzylinder eingetroffen. Im Zuge dessen habe ich allerdings den Stiel um einiges gekürzt, weil der einfach zu lang war. Dazu musste ich aber die obere Anlenkung des Zylinders auch umsetzen und den ganzen Kopf anders gestalten. So gefällt es mir schon besser. Zwischendurch geht's auch am Maschinenhaus weiter.
Hallo zusammen,
weitere Teile der Kabine entstehen:
Hallo zusammen,
bevor es an das Innere des Fahrerstandes geht kamen noch die Tritte zum Aufstieg und Auspuff mit Schalldämpfer hinzu.
Und ein aus der gleichen Epoche stammender Kollege hat sich auch noch ins Bild geschummelt.
Hallo zusammen,
das Lenkrad entstand aus 2mm Stahldraht, einem Stellring, kurzen 3mm Messingrohrstückchen, der Drehknauf ist ein gekappter Stahlnagel.
Der originale Fuchs ist innen geradezu übersäht mit Hebeln, etwas weniger ist hier mehr. Ein paar kommen natürlich noch hinzu.
Hallo zusammen,
ich habe im Moment nicht sehr viel Zeit, deshalb nur kleine Fortschritte.
Der Fahrer kann jetzt sitzen (der Sitz ist schon sehr gebraucht) und hat ein paar zusätzliche Hebel. Und den ersten Rückspiegel.
Hallo zusammen,
nicht so ganz einfach ist das vordere Ausstellfenster, soll doch möglichst kein Scharnier zu sehen sein.
Der Rahmen besteht aus kleinem Messing-Winkelprofil, in das obere Teil ist eine Messinghülse eingelötet. In dieser ist ein 1,5mm Stahldraht eingelegt und rechtwinklig umgebogen. Die beiden Enden sind im Dach eingelötet. Zudem hat der obere Winkel noch zwei kleine Ausfräsungen, damit der Stahldraht etwas mehr Bewegungsfreiheit erhält. Es fehlt noch die Feststelleinrichtung. Jedenfalls legt sich der Fensterrahmen schön satt ans Gehäuse an, so dass ich mit der Konstruktion einigermaßen zufrieden bin.
Hallo zusammen,
in kleinen Schritten geht's weiter. Rechter Spiegel und die Rückleuchtenfassungen sind hinzugekommen, sowie weitere Griffe.
Bei den Rückleuchten habe ich 8mm Messingrohr gewählt. Einfacher wäre es natürlich gewesen, in die Seitenwand ein 8mm Loch zu bohren und den Rohrabschnitt einzulöten. Mit einem 8mm Bohrer wollte ich da aber nicht mehr ran, deshalb habe ich nur ein 3mm Loch gebohrt, den Messingrohrabschnitte mit einer Schraube, Mutter und Scheibe aufgespannt und das Teil von außen aufgelötet, danach erst auf Maß geschnitten. Die komplette Öffnung muss ich dann noch mit einem kleinen Fräser weiter öffnen.