Hallo zusammen,
hier schon mal vorgestellt und auf "noch pausiert" gestellt, mein nächstes Projekt ... der A7V mit 6 Figuren.
Der A7V war der einzige deutsche Panzer, der im 1. Weltkrieg in Serie gefertigt wurde. Die Bezeichnung war recht einfallslos ... A7V steht für Abteilung 7 - Verkehrswesen im preußischen Kriegsministerium. An sich war die Entwicklung nicht mehr als eine Alibi Aktion und wurde nicht sonderlich unterstützt, da die hohen "Lametter Herren" der Sache einerseits skeptisch gegenüber eingestellt waren, denn die ersten britischen Tankangriffe waren zwar ein Schock für die betroffenen deutschen Soldaten, aber sehr effektiv waren die Angriffe am Ende nicht. Andererseits waren die Ressourcen knapp und daher musste sich der leitende Entwickler - Ing. Joseph Vollmer - zum Beispiel beim Prototyp mit 2 gebrauchten 90 PS Motoren zufriedengeben und auch Altstahl verwenden.
Ursprünglich wurden 100 Fahrzeuge in Auftrag gegeben, aber nur 10 sollten als Panzer gebaut werden, die restlichen 90 als ungepanzerte Zugmaschine ("Überlandwagen" genannt), wobei die Oberste Heeres Leitung (OHL) dann auf 20 gepanzerte Fahrzeuge erhöhte. Genau diese 20 + 1(?) wurden auch nur gebaut ... was im Vergleich zu den alliierten Zahlen - über 6.000! - nichts ist!
Das 21. Fahrzeug (+ 1?) ist ein besonderer und A7V der definitiv zusätzlich zu den 20 Serienfahrzeugen gebaut wurde und den Namen "Hedi" hatte. Allgemein geht man davon aus, dass er auf Basis eines "Überlandwagen" kurz vor oder nach dem Krieg gebaut wurde, Die Besonderheit von "Hedi" gegenüber den 20 Serien A7V ist die Anordnung der MG's, denn die waren anders und an den 4 Ecken angeordnet. Die letzen Erkenntnisse zeigen, dass es eventuell noch ein 2. Fahrzeug vom Typ "Hedi" gab... das wie Hedi aber nicht mehr im Krieg zum Einsatz kam, allerdings von einem Freikorps in den Unruhen nach dem Krieg.
Hier mal der Link zu einem 1/72 Resinmodell, wo man den Unterschied gut sieht.
panzer-bau.de/auftragsmodellba…zeuge/a7v-freikorps-hedi/
Aufgrund der geringen Stückzahl sind alle 20 Serien A7V recht gut dokumentiert... was für den Modellbauer die modellbauerische Freiheit in allen Belangen leider einschränkt.
Der Bausatz von Meng gibt das Fahrzeug Wagen 504 - "Schnuck" wieder. Ich denke, ich werde auch "Schnuck" bauen ... aber mal gucken. Schnuck ist auch gut dokumentiert. Zum Beispiel:
flickr.com/photos/82596826@N03/23199964084
Baubeginn wird nach Fertigstellung des Saint Chamond sein... sofern ich bis dahin warten kann
Hier ein paar Bilder...

Die 2 Franzosen links kommen noch zum Saint Chamond dazu ...



Dazu kommt noch eine weitere Figur, die beim Mark IV dabei war ... ein deutscher Soldat der fotografiert mit Pickelhaube auf dem Kopf.
Ebenso habe ich noch von ICM ein Set mit deutscher Ausrüstung ... für alle Fälle.
hier schon mal vorgestellt und auf "noch pausiert" gestellt, mein nächstes Projekt ... der A7V mit 6 Figuren.
Der A7V war der einzige deutsche Panzer, der im 1. Weltkrieg in Serie gefertigt wurde. Die Bezeichnung war recht einfallslos ... A7V steht für Abteilung 7 - Verkehrswesen im preußischen Kriegsministerium. An sich war die Entwicklung nicht mehr als eine Alibi Aktion und wurde nicht sonderlich unterstützt, da die hohen "Lametter Herren" der Sache einerseits skeptisch gegenüber eingestellt waren, denn die ersten britischen Tankangriffe waren zwar ein Schock für die betroffenen deutschen Soldaten, aber sehr effektiv waren die Angriffe am Ende nicht. Andererseits waren die Ressourcen knapp und daher musste sich der leitende Entwickler - Ing. Joseph Vollmer - zum Beispiel beim Prototyp mit 2 gebrauchten 90 PS Motoren zufriedengeben und auch Altstahl verwenden.
Ursprünglich wurden 100 Fahrzeuge in Auftrag gegeben, aber nur 10 sollten als Panzer gebaut werden, die restlichen 90 als ungepanzerte Zugmaschine ("Überlandwagen" genannt), wobei die Oberste Heeres Leitung (OHL) dann auf 20 gepanzerte Fahrzeuge erhöhte. Genau diese 20 + 1(?) wurden auch nur gebaut ... was im Vergleich zu den alliierten Zahlen - über 6.000! - nichts ist!
Das 21. Fahrzeug (+ 1?) ist ein besonderer und A7V der definitiv zusätzlich zu den 20 Serienfahrzeugen gebaut wurde und den Namen "Hedi" hatte. Allgemein geht man davon aus, dass er auf Basis eines "Überlandwagen" kurz vor oder nach dem Krieg gebaut wurde, Die Besonderheit von "Hedi" gegenüber den 20 Serien A7V ist die Anordnung der MG's, denn die waren anders und an den 4 Ecken angeordnet. Die letzen Erkenntnisse zeigen, dass es eventuell noch ein 2. Fahrzeug vom Typ "Hedi" gab... das wie Hedi aber nicht mehr im Krieg zum Einsatz kam, allerdings von einem Freikorps in den Unruhen nach dem Krieg.
Hier mal der Link zu einem 1/72 Resinmodell, wo man den Unterschied gut sieht.
panzer-bau.de/auftragsmodellba…zeuge/a7v-freikorps-hedi/
Aufgrund der geringen Stückzahl sind alle 20 Serien A7V recht gut dokumentiert... was für den Modellbauer die modellbauerische Freiheit in allen Belangen leider einschränkt.
Der Bausatz von Meng gibt das Fahrzeug Wagen 504 - "Schnuck" wieder. Ich denke, ich werde auch "Schnuck" bauen ... aber mal gucken. Schnuck ist auch gut dokumentiert. Zum Beispiel:
flickr.com/photos/82596826@N03/23199964084
Baubeginn wird nach Fertigstellung des Saint Chamond sein... sofern ich bis dahin warten kann

Hier ein paar Bilder...

Die 2 Franzosen links kommen noch zum Saint Chamond dazu ...



Dazu kommt noch eine weitere Figur, die beim Mark IV dabei war ... ein deutscher Soldat der fotografiert mit Pickelhaube auf dem Kopf.
Ebenso habe ich noch von ICM ein Set mit deutscher Ausrüstung ... für alle Fälle.
